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Schwarzes Gold im Blick 09.07.2021 23:49:00

Nach bisheriger Ölpreisrally: Wie sich die Ölpreise 2021 weiter entwickeln könnten

Nach bisheriger Ölpreisrally: Wie sich die Ölpreise 2021 weiter entwickeln könnten

Der Ölpreis hat im bisherigen Jahresverlauf bereits mehr als 50 Prozent zugelegt. Doch an der weiteren Preisentwicklung für Öl scheiden sich die (Analysten-)Geister: Während einige noch deutliches Aufwärtspotenzial sehen, werden andere Experten zunehmend skeptisch.

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• Ölpreise mit Rally in 2021
• Ölpreisbullen rechnen mit Fortsetzung des Aufwärtstrends
• Skeptiker sehen drohenden Angebotsüberhang

Die Ölpreisrally der letzten Monate war eine Folge verschiedener Ereignisse. Eine Entspannung an der Corona-Front hat mit dazu beigetragen, dass der Ölpreis, der sich in der Vergangenheit äusserst sensibel für Meldungen im Zusammenhang mit der Virusentwicklung gezeigt hatte, wieder auf der Überholspur war. Die zunehmende Impfdurchdringung der Bevölkerung aber auch der Wegfall vieler Lockdown-Massnahmen hatte dem Ölpreis wieder auf die Beine geholfen. Auch die OPEC trug durch Produktionskürzungen ihren Teil zur Ölpreisrally bei. Doch wie geht es am Ölmarkt im weiteren Jahresverlauf weiter?

Ölpreisentwicklung: 100 US-Dollar möglich?

Angesichts der Rally der vergangenen Monate stellt sich die Frage, wie weit es bei den Ölpreisen noch nach oben gehen kann. In jüngster Zeit ist die Zahl der Ölbullen deutlicher gestiegen, immer mehr Analysten trauen dem Rohstoff eine Rückkehr auf dreistellige Dollarpreise zu. Für den Goldman Sachs-Rohstoffexperten Jeffrey Currie etwa sei ein Ölpreis bei 100 US-Dollar durchaus möglich, für das dritte Quartal rechnet er aber zunächst mit einem Durchschnittspreis von 80 US-Dollar. Angesichts des grossen Defizits im globalen Ölmarkt halte er Ausbrüche über dieses Level für potenziell möglich.

Noch optimistischere Töne waren unterdessen von JPMorgan zu vernehmen, hier haben die Experten kaum Zweifel daran, dass der Ölpreis die 80 US-Dollar-Marke im letzten Jahresviertel deutlich hinter sich lassen kann.

Ebenfalls die wichtige 100-US-Dollar-Marke im Blick haben zudem die Experten der Bank of America, die den Ölpreis im Sommer 2022 wieder oberhalb des nicht nur psychologisch wichtigen Preisziels sehen. Dem stimmte zuletzt auch Jeremy Weir vom Rohstoffhandelsunternehmen Trafigura zu: Es "besteht eine Chance für den Ölpreis, diese Zahlen zu erreichen", so der Experte gegenüber der "Financial Times".

Nicht alle Analysten sind Ölpreisbullen

Doch auch wenn die Zahl der Experten, die eine Fortsetzung der Ölpreisrally erwarten, zuletzt grösser geworden ist: Längst nicht alle Analysten rechnen mit einer Rückkehr über die 100-US-Dollar-Marke.

So waren zuletzt etwa von Wells Fargo skeptische Töne zu hören. Insbesondere vor dem Hintergrund einer möglichen Einigung im Atomstreit mit dem Iran rechnen Analysten aus diesem Lager mit einem Ölpreisrückgang, weil es dann zu einem grösseren Ölpreisangebot käme, das die Preise ihrer Ansicht nach unweigerlich drücken werde, zumindest vorübergehend.

Und auch bei Morgan Stanley übt man sich in Zurückhaltung, was eine mögliche Fortsetzung der Ölpreisrally angeht. Martijn Rats, leitender Ölanalyst bei Morgan Stanley, geht davon aus ab einem gewissen Preis das Nachfragewachstum zerstört würde. "Es ist schwierig zu analysieren, wir schätzen diesen auf etwa 80 Dollar pro Barrel oder so", sagte Rats zuletzt gegenüber "Street Signs Europe" von CNBC. Alles was darüber hinaus gehe, könne die Nachfrage zerstören. Das hätte dann Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum, denn wenn die Ölnachfrage nicht mehr ganz so schnell wächst, hängen viele andere industrielle Wirtschaftsprozesse davon ab", so der Experte weiter.

Redaktion finanzen.ch

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