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Edelmetalle 19.09.2012 12:50:29

New York: Gefälschte Schweizer Goldbarren

Es klingt wie aus einem zweitklassiger Hollywood-Krimi: Ein Händler hat in New York mehrere gefälschte Goldbarren verkauft - mit Prägung einer Schweizer Goldraffinerie.

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Ein bisher als vertrauenswürdig geltender Händler hat in New York mehrere gefälschte Goldbarren verkauft. Dies berichtet der amerikanische Nachrichtensender Fox News. Die Barren, welche jeweils 10 Unzen (283 Gramm) wogen, waren laut dem Bericht ausgehöhlt und mit dem viel günstigeren Wolfram gefüllt worden.

Die Goldbarren trugen einen Stempel der Schweizer Goldraffinerie Pamp SA. Diese ist ein Tochterunternehmen des Genfer Goldhandelunternehmens MKS (Switzerland). «Die Barren wurden nicht wie berichtet ausgehöhlt, sondern komplett gefälscht», erklärt Frederic Panizzutti, Chef Marketing und Sales bei MKS gegenüber «Handelszeitung Online».

Da Wolfram eine ähnliche Dichte wie Gold besitzt, wogen die Fälschungen also annähernd so viel wie normale, solide Goldbarren. Anstatt 18'000 Dollar waren sie allerdings lediglich etwa 3600 Dollar wert.

Ein Käufer, welcher schon zuvor Gerüchte über gefälschte Barren gehört hatte, hatte in New York einige der Goldbarren aufgebohrt. Anstatt auf massives Gold traf er auf ein «graues Metall». Der Barren wirkte authentisch, er trug prominent die Prägung «Suisse» und war mit Seriennummer und Zertifikat der Pamp SA, der Schweizer Raffinerietochter von MKS, versehen.

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