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Gold und Rohöl 28.09.2017 08:17:47

Rohöl: Gewinnmitnahmen nach EIA-Wochenbericht

Rohöl: Gewinnmitnahmen nach EIA-Wochenbericht

Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA gemeldete unerwartete Lagerminus von 1,8 Millionen Barrel bei Rohöl hat dem fossilen Energieträger nicht in höhere Preisregionen verholfen.

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von Jörg Bernhard

Nicht gefallen hat den Marktakteuren nämlich der Anstieg der gelagerten Benzinmengen um 1,1 Millionen Barrel sowie der schwächer als erwartet ausgefallene Rückgang der Destillate um 800.000 Barrel. Alles in allem hält sich der Ölpreis auf dem erhöhten Niveau aber relativ wacker.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht rückläufigen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,13 auf 52,01 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 57,76 Dollar zurückfiel.

Gold: US-Zinssorgen belasten Krisenschutz

An den Goldmärkten herrscht nach den am Dienstag getätigten Statements von Janet Yellen zur künftigen Geldpolitik weiterhin tendenziell schlechte Laune. Trotz niedriger Inflation soll nämlich dem Pfad gradueller Zinserhöhungen weiter gefolgt werden. Ein Anheben der US-Leitzinsen im Dezember wird immer wahrscheinlicher. So weist das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 83 Prozent aus, dass wir im Dezember höhere Zinsen als heute sehen werden, nachdem vier Wochen zuvor lediglich ein Wert von 40 Prozent angezeigt wurde. Der heutige Handelstag steht ganz im Zeichen wichtiger US-Konjunkturdaten. Neben den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe stehen die endgültigen Zahlen zum BIP-Wachstum im zweiten Quartal sowie die US-Handelsbilanz für August auf der Agenda. Dies könnte dem Dollar und damit auch dem Goldpreis neue Impulse verleihen.

Am Donnerstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 6,50 auf 1.281,30 Dollar pro Feinunze.

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