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Nach OPEC-Entscheidung 08.07.2019 21:49:00

Rohstoffexpertin: Das könnte den Ölpreis weiter in die Höhe treiben

Rohstoffexpertin: Das könnte den Ölpreis weiter in die Höhe treiben

Nicht die OPEC, sondern der sino-amerikanische Handelsstreit hat den grössten Einfluss auf die weitere Entwicklung des Ölpreises. Diese Meinung vertritt Amrita Sen, oberste Öl-Analystin von Energy Aspects.

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Die 14 OPEC-Staaten und 10 mit ihnen kooperierende Staaten wie Russland haben sich in Wien für weitere neun Monate auf Erdöl-Förderlimits verständigt. Damit wollen sie den Ölpreis stützen, der durch eine schwächelnde Weltwirtschaft belastet wird.

Auf die nun verlängerten Förderquoten hatten sich die Partner erstmals im Dezember 2018 verständigt. Somit sollen nun weiterhin 1,2 Millionen Barrel (159 Liter) Öl pro Tag weniger als im Oktober 2018 aus dem Boden geholt werden.

Auswirkungen des Handelskonflikts

Doch wie Amrita Sen gegenüber dem US-Sender "CNBC" erklärte, dürfte der Ölpreis weniger von dieser OPEC-Entscheidung, sondern hauptsächlich vom Handelskonflikt mit China beeinflusst werden. Zwar sei die Ölnachfrage aus China durch den Streit nicht eingebrochen, sondern steige nur mit einem geringeren Tempo, jedoch seien die Zahlen in anderen Teilen Asiens sowie in Europa sehr schwach.

Dass sich die globale Ölnachfrage beträchtlich abschwäche, hänge damit zusammen, dass sich die Stimmung in den Unternehmen infolge des Handelsstreits eintrübe. Sie würden deshalb weniger investieren und Aufträge stornieren.

Waffenstillstand

US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping haben bei ihrem Treffen auf dem G20-Gipfel einen "Waffenstillstand" vereinbart. Dabei verständigten sie sich auf neue Verhandlungen. Außerdem erklärte sich Trump dazu bereit, die angedrohte Ausweitung der Strafzölle gegen China vorläufig auszusetzen.

Amrita Sen hofft nun, dass diese Entspannung im Handelskonflikt wieder zu mehr Zuversicht bei den Unternehmen führt, was auch die Ölnachfrage wieder steigern könnte. Sollte diese jedoch nicht rasch anziehen, so dürfte die Nachfrage auch in der zweiten Jahreshälfte 2019 bis in 2020 hinein schwach bleiben, befürchtet sie.

Aufwärtspotential beim Ölpreis

Außerdem könnten die möglicherweise anstehende Leitzinssenkung der Fed sowie die Bemühungen zur Wirtschaftsankurbelung im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl 2020 dem Ölmarkt zusätzlichen Schwung verleihen, sagte Sen.

Sollte die Nachfrage um eine Million Barrel pro Tag anziehen, so könnte der Ölpreis nach Meinung von Amrita Sen locker auf 75 Dollar pro Barrel oder etwas höher klettern. Die Chancen für dieses Szenario scheinen recht gut zu sein, denn die OPEC hatte in ihrem Juni-Bericht eine Nachfragesteigerung für 2019 um 1,14 Millionen Barrel pro Tag prognostiziert.

Redaktion finanzen.ch

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