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Rohstoff-Rally 05.06.2024 23:00:00

Rohstoffrally: Experten prognostizieren anhaltenden Preisanstieg bei Metallen

Rohstoffrally: Experten prognostizieren anhaltenden Preisanstieg bei Metallen

Für Gold, Silber und Kupfer ging es im bisherigen Jahresverlauf bereits bergauf. Experten gehen auch für die Zukunft von einem weiteren Preisanstieg aus.

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Gold-, Silber- und Kupferpreis in 2024 bisher mit positiver Entwicklung
• Experten glauben weiter an Preisanstieg
• Verschiedene Faktoren beeinflussen Preisentwicklung

Gold-, Silber- und Kupferpreise steigen 2024

Das Jahr 2024 verlief bisher gut für die Rohstoffe Gold, Silber und Kupfer. Seit Jahresbeginn stieg der Goldpreis um rund 13 Prozent. Erst kürzlich erreichte der Goldpreis bei 2'450,07 US-Dollar ein neues Rekordhoch. Für den Silberpreis ging es im selben Zeitraum bisher um etwa 28 Prozent aufwärts. Das rötliche Metall Kupfer konnte vor wenigen Wochen sogar die 10'000 US-Dollar-Marke übersteigen und bei 11'101,50 US-Dollar einen neuen Rekord erreichen. Im bisherigen Jahresverlauf gewann der Kupferpreis rund 18 Prozent hinzu (Stand: 02.06.2024).

Besonders für Kupfer lief es in den vergangenen Monaten überraschend gut. Der Rohstoff ist nach Eisen und Aluminium das Metall mit dem drittgrössten Verbrauch weltweit. Und zeitweise konnte die Preisentwicklung des rötlichen Metalls sogar der von Gold und Silber den Rang ablaufen. Dabei werde der Preis durch verschiedene Faktoren gestützt, wie zum Beispiel einem Angebotsdefizit, dass auf wachsende Nachfrage trifft. Aber auch der KI- sowie der E-Auto-Sektor treiben den Preis für Kupfer an.

Experten glauben an Fortsetzung der Rally

Im Zuge der steigenden Preise der viel beachteten Metalle stellt sich bei vielen die Frage, ob es nun mit der Rally weitergeht, oder Preisrückgänge zu erwarten sind.
Wie CNBC erklärt, gehen diverse Experten davon aus, dass es mit der Rally für die Metalle noch nicht vorbei ist und die Preise in den nächsten zwölf Monaten weiter steigen werden.

Aussichten für den Goldpreis

In einer Mitteilung der Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) erklären die Experten laut CNBC, dass der Goldpreis seine Aufwärtsdynamik trotz einer erneuten Schwäche des US-Dollars und sinkender Renditen für US-Staatsanleihen beibehalten konnte. "Während geopolitische Risiken die Nachfrage nach sicheren Anlagen weiterhin stärkten, hat ein beeindruckender Anstieg der Goldnachfrage Chinas im ersten Quartal 2024 den Preisanstieg massgeblich befeuert", so die Strategen.
Tatsächlich habe China derzeit den grössten Verbraucherbedarf für Goldbarren, nachdem das Land im Jahr 2023 Indien überholt hat und zum weltweit grössten Käufer von Goldschmuck geworden ist. Und auch bei den Goldkäufen seien chinesische Verbraucher führend.

Auch die Strategen der Schweizer Bank UBS erhöhten in einer Mitteilung ihre Prognosen für das gelbe Metall auf 2'500 US-Dollar pro Unze bis Ende September und 2'600 US-Dollar bis Jahresende. Auch hier sei der positive Ausblick teils auf die stärkere Nachfrage aus China zurückzuführen. "Wir glauben, dass Gold weiterhin neue Höchststände erreichen kann", sagte Joni Teves, Edelmetallstrategin bei UBS, kürzlich gegenüber "Street Signs Asia" von CNBC.

Zudem führte eine Reihe schwacher US-Daten im April zu einer Neubewertung der Zinssenkungserwartungen durch die US-Notenbank. Die aktuellen US-Inflationszahlen deuten auf einen rückläufigen Preisdruck hin, was die Hoffnungen auf eine Zinssenkung durch die Federal Reserve erneut befeuert. Für Goldanleger ist dies positiv, da niedrigere Zinsen die Nachfrage nach Gold steigern, da das Edelmetall keine Zinsen abwirft. Die aktuelle Goldrally begann mit einer Zinspause der Fed. Ausserdem haben Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven erheblich aufgestockt, wobei die grössten Reserven in den USA und Deutschland liegen. Geopolitische Konflikte, wie der Krieg in der Ukraine und Spannungen im Nahen Osten, treiben den Goldpreis ebenfalls weiter in die Höhe, da Gold nach wie vor als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt.

Auch die Citi-Analysten glauben an einen weiteren Anstieg des Goldpreises. Die Experten haben kürzlich die Goldpreisprognosen nach oben korrigiert und erwarten laut Bloomberg nun für 2024 einen durchschnittlichen Preis von 2.350 US-Dollar. Für 2025 prognostizieren die Experten einen Anstieg auf 2'875 US-Dollar. "Der Handel wird in der zweiten Jahreshälfte regelmässig die 2'500 US-Dollar-Marke testen und durchbrechen", und weiter: "Zuflüsse in mit Gold unterlegte börsengehandelte Fonds - die in den letzten Jahren weitgehend ausblieben - werden den Weg zu 3'000 US-Dollar abfedern", so die Analysten.

Silberpreis korreliert mit Goldpreis

Auch wenn Silber hinter dem gelben Metall häufig zurückbleibt, zeigen sich die Experten auch hier optimistisch. Grund dafür ist, dass es zwischen den Preisen der beiden Metalle eine positive Korrelation gibt - wenn auch mit einer gewissen Verzögerung bei Silber.
"Silber wurde immer interessanter und konnte endlich gegenüber Gold aufholen", erklärte Nikos Kavalis, Geschäftsführer des Edelmetall-Forschungsunternehmens Metals Focus, in einer E-Mail an CNBC. Dabei erläuterte der Experte, dass immer mehr Investoren zu Silber greifen, da der Markt zunehmend stabiler erscheint.

"Wir glauben, dass Silber tatsächlich das Edelmetall ist, das am meisten von steigenden Goldpreisen profitieren kann. Es besteht eine sehr starke Korrelation", erklärt auch UBS-Strategin Teves. Sie fügte hinzu, dass Silber bei einer Lockerung der Geldpolitik der Fed "gut positioniert ist, um Gold deutlich zu übertreffen", besonders da das Angebot und die Nachfrage angespannt bleiben.

Daniel Hynes, leitender Rohstoffstratege bei ANZ erklärt zudem: "Das langsamere Wachstum der Minenproduktion und die starke industrielle Nachfrage deuten darauf hin, dass das Angebot die Nachfrage nicht decken kann, was zu einem strukturellen Defizit führt." Silber wird in grossem Umfang für industrielle Zwecke genutzt, unter anderem bei der Herstellung von Autos, Solarmodulen, Schmuck und Elektronik.

Kupferpreis im Aufschwung

Auch Kupfer findet eine grosse Anwendung für industrielle Zwecke. Wie die ANZ erklärt, wurden die Kupferpreise in diesem Jahr "durch die Versorgungsknappheit gut gestützt, da die Versorgungsengpässe zunahmen.

"Robuste Gewinne bei Industriemetallen und im Edelmetallkomplex stützen die finanziellen und physischen Zuflüsse sowie die optimistische Stimmung", erklärten zudem die Strategen von Citi in einer Mitteilung und bezeichneten dies als eine "bullische Welt für Metalle". Das Basisszenario der Investmentbank geht davon aus, dass sich die Kupferpreise in den nächsten drei bis sechs Monaten konsolidieren werden. Dennoch sehen sie weiteres Aufwärtspotenzial für Kupfer, abhängig von der Lockerung der Geldpolitik der Fed und der weltweiten Erholung der verarbeitenden Industrie.
"Wir sind nach wie vor fest überzeugt, dass der Kupferpreis in den nächsten 12 bis 18 Monaten auf 12'000 USD/t steigen wird und in unserem optimistischen Szenario sogar auf 15'000 USD/t", so die Experten.

Die Bank of America (BofA) prognostiziert derweil, dass sich der Kupferpreis je Tonne bis zum Jahr 2026 auf rund 12'000 US-Dollar verteuern könnte. Und auch Rohstoffexperte Benjamin Louvet, Leiter Commodities bei Ofi Invest Asset Management, erklärte laut "FondsProfessionell" zuletzt: "Kupfer steht vor einer Trendwende. 2024 wird aller Voraussicht nach die Nachfrage und damit auch der Preis deutlich steigen".

Insgesamt zeigen sich die Experten optimistisch für Gold, Silber und Kupfer. Wie sich die Preise der Metalle tatsächlich weiterentwickeln werden, bleibt jedoch abzuwarten.

Redaktion finanzen.ch

Dieser Text dient ausschliesslich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schliesst jegliche Regressansprüche aus.

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