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Silber und Rohöl 25.09.2017 08:12:08

Silber: Massiver Verkaufsdruck unter Grossspekulanten

Silber: Massiver Verkaufsdruck unter Grossspekulanten

Grosse Terminspekulanten sind laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde deutlich skeptischer geworden.

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von Jörg Bernhard

Obwohl sich in der Woche zum 19. September bei Silber-Futures die Anzahl offener Kontrakte von 188.207 auf 192.994 Futures (+2,5 Prozent) erhöhte, hat der Optimismus der spekulativen Marktakteure signifikant nachgelassen. So reduzierte sich auf Wochensicht die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten von 84.681 auf 78.408 Futures (-7,4 Prozent), was aber ausschließlich großen Terminspekulanten (Non-Commercials) zuzuschreiben war. Sie reduzierten nämlich ihre Long-Seite um über 2.500 Futures und erhöhten zugleich ihr Short-Exposure um mehr als 4.600 Kontrakte. Dadurch hat sich deren Netto-Long-Position von 74.987 auf 67.803 Futures (-9,6 Prozent) markant ermäßigt, während bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Zuwachs von 9.694 auf 10.605 Kontrakte (+9,4 Prozent) registriert worden war.

Am Montagmorgen zeigte sich der Silberpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (Dezember) um 0,029 auf 16,955 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leicht negativer Wochenauftakt

Am Freitagabend veröffentlichte die im Ölsektor aktive US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten. Dieser wurde im frühen Montagshandel an den Energiemärkten tendenziell negativ aufgenommen. So hat sich auf Wochensicht die Gesamtzahl an Bohranlagen von 1.148 auf 1.155 spürbar erhöht, in den USA gab es allerdings einen marginalen Rückgang von 936 auf 935 Bohrlöcher zu vermelden.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,16 auf 50,50 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,10 auf 56,76 Dollar zurückfiel.

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