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Silberpreis und Ölpreis 02.05.2022 07:58:43

Silberpreis: Massiver Ausverkauf an den Terminmärkten

Silberpreis: Massiver Ausverkauf an den Terminmärkten

Laut dem am Freitagabend veröffentlichten Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC haben sich grosse wie kleine Terminspekulanten im grossen Stil von Silber-Futures getrennt.

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von Jörg Bernhard

So hat sich zum Beispiel in der Woche zum 26. April die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 170'600 auf 145'500 Futures (-14,7 Prozent) reduziert. Dies stellte den stärksten Einbruch seit dem corona-bedingten Ausverkauf im März 2020 dar. Mit dem Optimismus der spekulativen Marktakteure ging es ebenfalls steil bergab, was sich u.a. am kräftigen Rückgang der Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) der Grossspekulanten (Non-Commercials) von 46'400 auf 35'400 Kontrakte (-23,7 Prozent) ablesen lässt. Bei kleinen Terminspekulanten (Non-Reportables) war auf Wochensicht ein Minus von 16'900 auf 13'400 Futures (-20,7 Prozent) registriert worden.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 26,50 auf 1'885,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Negative Vorzeichen zum Wochenauftakt

Am Samstag veröffentlichte China diverse Einkaufsmanagerindizes, die allesamt deutlich unter 50 Punkte lagen und somit eine markante Wirtschaftsschwäche anzeigen. Kompensiert wurde diese Negativentwicklung von EU-Plänen, ein Öl-Embargo gegen Russland zu vorzubereiten. Laut Schätzungen der Royal Bank of Canada soll Indien seine Importe russischen Öls im April von 100'000 auf 800'000 Barrel vervielfacht haben und indische Raffinerien zudem über neue Lieferverträge verhandeln. Nun darf man gespannt sein, ob die US-Regierung diesem Unterlaufen westlicher Sanktionen weiterhin tatenlos zusehen wird.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,94 auf 103,74 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,06 auf 106,08 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Julian Mezger für Finanzen Verlag,Degussa Goldhandel GmbH

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