Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Goldpreis

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten zugeh. Wertpapiere anzeigen in Währung
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Strukturierte Produkte Schweizer Franken
Historisch Chartvergleich Euro
Realtimekurs Dollar
<
Nachrichten
Nachrichten
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
<
anzeigen in Währung
Schweizer Franken
Euro
Dollar
>
Gold weiter beliebt 11.09.2021 23:21:00

World Gold Council: Anleger suchen sicheren Hafen in Gold

World Gold Council: Anleger suchen sicheren Hafen in Gold

Die Preise in Deutschland und Europa nehmen immer weiter zu. So erreichte die Inflation in der grössten Volkswirtschaft Europas im August ein 28-Jahres-Hoch. Da verwundert es wenig, dass Anleger versuchen, ihr Geld vor der Inflation zu schützen. Viele suchen ihr Heil in Gold.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

Goldpreis
2660.7 USD 0.73%
Kaufen / Verkaufen
• Inflation nimmt vermehrt zu
• Anleger in Deutschland flüchten in Gold
• Goldpreis seit Jahresbeginn gesunken

Die Verbraucher- und Erzeugerpreise in Deutschland und Europa haben zuletzt massiv zugelegt. Dabei sind verschiedene Ursachen verantwortlich für die aktuell steigenden Preise. Da wären zum Beispiel die gestiegenen Energiekosten. So ist der Bedarf nach Rohöl seit dem Auslaufen der Corona-Lockdowns weltweit wieder stark angestiegen. Hinzu kommt jedoch, dass auch der Preis je ausgestossener Tonne CO2 seit Jahresbeginn erhöht wurde, was zusätzlich ins Gewicht fällt. Ein weiterer Faktor ist in Deutschland das Ende der Mehrwertsteuersenkung, die in der zweiten Jahreshälfte 2020 die wirtschaftliche Erholung des Landes antreiben sollte. Nun, da der Regelsteuersatz wieder greift, sind die Preise dementsprechend auch wieder angestiegen.

So erreichte die Inflation im August in Deutschland den höchsten Stand seit fast 30 Jahren und näherte sich der 4-Prozent-Marke. In Europa ging es im Juli für die Erzeugerpreise sogar 12,1 Prozent nach oben im Vergleich zum Vorjahr, was sich auch auf die Verbraucherpreise niederschlagen dürfte.

Teuerung wird voraussichtlich hoch bleiben

Darüber hinaus gehen Experten nicht davon aus, dass die Teuerung so bald wieder zurückgehen dürfte: "Der Inflationsdruck bleibt in Deutschland bis mindestens zum Jahresende sehr hoch. Erst im Januar 2022 wird die Erhöhung der Mehrwertsteuer zu Anfang des Vorjahres aus der Statistik herausfallen und für eine vorübergehende Beruhigung sorgen", kommentiert ZEW-Ökonom Friedrich Heinemann gegenüber der Deutsche Presse-Agentur. "Aber auch danach ist eine Rückkehr zu moderaten Inflationsraten unter zwei Prozent keineswegs sicher."

Die Flucht in Gold

Da ist es kein Wunder, dass Anleger versuchen, ihr Geld vor dem Wertverfall zu schützen und sich daher in den traditionellen "sicheren Hafen" Gold stürzen. Wie der World Gold Council kürzlich in einem Bericht offenbarte, sei die Nachfrage nach physischem Gold in der ersten Hälfte dieses Jahres im Vergleich zum vorherigen Halbjahr um satte 35 Prozent gestiegen. So erwarben die Deutschen in dem Zeitraum mehr als 90 Tonnen des glänzenden Edelmetalls in Form von Barren und Münzen. Dabei handelt es sich sogar um die höchste 6-Monats-Rate seit dem Krisenjahr 2009. Zwar wurde weltweit in der ersten Jahreshälfte 2021 mehr Gold gekauft, jedoch lediglich mit einer Wachstumsrate von 20 Prozent.

Die Entwicklung des Goldpreises seit Jahresbeginn

Dabei mussten Goldanleger seit Jahresbeginn sogar ein Minus von rund fünf Prozent verkraften. Nur im ersten Halbjahr 2021 schlug ein Minus von 6,71 Prozent bei dem vermeintlichen Inflationsschutz zu Buche.

Trotzdem bleibt das Edelmetall bei den Bundesbürgern weiter beliebt. Wie es in der Goldstudie von der ReiseBank und der Steinbeis-Hochschule Berlin heisst, würden die Deutschen mittlerweile über 9.000 Tonnen Gold horten und die Bundesbank damit weit abhängen.

Zukunft des Goldpreises ungewiss

Wie es mit dem Goldpreis künftig weitergeht, darüber sind sich Experten uneinig. Während einige davon ausgehen, dass der Preis des wertvollen Metalls weiter sinken dürfte, da beispielsweise das Anziehen der Leitzinsen in den USA wieder vermehrt in Betracht gezogen wird, gibt es auch andere, wie Fondsmanager Diego Parrilla, die einen deutlichen Anstieg des Goldpreises voraussagen. Letztlich muss jeder Anleger selbst entscheiden, ob der Erwerb von Gold in die eigene Anlagestrategie passt oder nicht.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Julian Mezger,iStock/t_kimura

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Rohstoffe
  • Alle Nachrichten