Wie erwartet |
31.10.2024 07:44:41
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Warum die japanische Zentralbank die Zinsen weiterhin unverändert hält
Die japanische Notenbank hat ihre Geldpolitik wie erwartet unverändert belassen.
Der geldpolitische Rat erwartet, dass die Inflation in den kommenden Jahren nahe dem Notenbankziel von 2 Prozent bleiben wird. Die Kernrate bei den Verbraucherpreisen dürfte im laufenden Fiskaljahr bis Ende März 2025 auf 2,5 Prozent steigen und um jeweils 1,9 Prozent in den folgenden zwei Jahren. Es gebe Risiken, die den Inflationsausblick für das nächste Fiskaljahr erhöhen könnten, so die Bank.
Sie kündigte an, bei ihrem Ausblick besonders die potenziellen Auswirkungen von Wechselkursveränderungen zu beachten. "Da sich das Verhalten der Unternehmen in letzter Zeit mehr in Richtung Lohn- und Preiserhöhungen verlagert hat, ist es wahrscheinlicher, dass die Wechselkursentwicklung die Preise beeinflusst", so die Bank in ihrem Bericht.
Die Notenbank rechnet zudem damit, dass sich das zarte Wirtschaftswachstum fortsetzt. Sie prognostiziert ein Wachstum von rund 1 Prozent sowohl im Fiskaljahr bis März 2026 als auch im darauf folgenden Jahr.
"Der positive Kreislauf zwischen Löhnen und Preisen dürfte sich durch Lohnerhöhungen, die den Preisanstieg widerspiegeln, und durch die Weitergabe von Lohnerhöhungen an die Verkaufspreise weiter verstärken", so die Bank. Dennoch blieben die Unsicherheiten in Bezug auf die japanische Wirtschaft hoch, einschliesslich der Entwicklungen in den Volkswirtschaften in Übersee und des Verhaltens der Unternehmen in Japan, so die Bank.
TOKIO (Dow Jones)
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