Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Nachfrage in "irrem Ausmass" 18.05.2022 22:05:00

Tesla wird von Bestellungen überrannt und zieht Bestellstopp in Betracht

Tesla wird von Bestellungen überrannt und zieht Bestellstopp in Betracht

Elektroautobauer werden von der Masse an Fahrzeugbestellungen überrannt. Doch das ist nicht nur positiv für das Geschäft, denn damit einhergehende lange Lieferzeiten machen potenzielle Käufer unzufrieden. Elektroautopionier Tesla denkt deshalb darüber nach, die Reissleine zu ziehen und keine Neubestellungen mehr anzunehmen.

Renault
8.33 USD -1.59%
Kaufen / Verkaufen
• Starke Elektroauto-Nachfrage sprengt Auftragsbücher bei Autobauern
• Tesla erwägt Bestellstopp
• Preiskalkulation bei langen Lieferfristen schwierig

Nicht nur die hohen Spritpreise infolge des Ukraine-Krieges sind ein Grund, dass immer mehr Fahrzeugkäufer Elektroautos spritbetriebenen Fahrzeugen vorziehen. Auch die staatlichen Subventionen machen Stromer für Neuwageninteressenten attraktiv. Zusätzlich profitiert die Branche vom steigenden Umweltbewusstsein in der Bevölkerung. Das führt dazu, dass die Auftragsbücher von Autobauern mit Elektroautos in der Modellpalette prall gefüllt sind - und das, obwohl die Branche zeitgleich unter Lieferengpässen bei Bauteilen ächzt und noch Störungen in der Lieferkette aufgrund der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges zu verarbeiten hat. Die Folge sind lange Lieferzeiten, bereits jetzt müssen etwa Käufer des Volkswagen-E-Modells VW ID.3 dem Onlineportal carwow zufolge rund ein Jahr auf die Auslieferung ihres Fahrzeuges warten, auch der Porsche Taycan braucht rund 10 Monate von der Bestellung bis zur Lieferung an den Kunden, ebenso wie die Elektromodelle von Opel.

Nimmt Tesla bald keine Bestellungen mehr an?

Besonders betroffen von den Entwicklungen ist der Elektroautopionier Tesla, der über eine rein elektrische Modellpalette verfügt. Tesla-Chef Elon Musk erklärte in einem Interview im Rahmen der Financial Times Future of Cars Conference, wie die Ausgangslage für den US-Konzern aktuell ist. "Die Nachfrage übersteigt aktuell die Produktion in einem irren Ausmass", so der Automanager. Tesla werde vor diesem Hintergrund "wahrscheinlich die Annahme von Bestellungen für alles, was über einen bestimmten Zeitraum hinausgeht, einschränken oder ganz einstellen, weil einige der Liefertermine mehr als ein Jahr in der Zukunft liegen", erklärte Musk weiter.

Zuletzt hatte Tesla auch angesichts gestiegener Kosten für das Unternehmen selbst die Preise für einige seiner Modelle erhöht. Der Beliebtheit der Tesla-Fahrzeuge tat dies offenbar aber keinen Abbruch, so dass sich Elon Musk nun zu möglicherweise zu einem Bestellstopp entschliessen könnte.

Lange Lieferfristen machen Preise weniger planbar

Hintergrund der möglichen Entscheidung sind wohl auch Schwierigkeiten in der Planbarkeit. Wenn Tesla heute Bestellungen entgegennimmt, zu denen der Autobauer kostendeckend und mit Gewinnmarge produzieren kann, kann die Lage angesichts der aktuellen geopolitischen Ereignisse sowie der Unsicherheiten über anhaltende Lieferengpässe in rund einem Jahr, wenn die Fahrzeuge tatsächlich an die Kunden ausgeliefert werden, bereits eine andere sein. Tesla muss also bereits jetzt die voraussichtlichen Kosten einpreisen. Im Rahmen der Bilanzvorlage für das erste Quartal nahm Elon Musk direkt auf dieses Problem Bezug: "Eigentlich sollte ich an der Preiserhöhungsfront erwähnen, dass es vielleicht den Anschein hat, als würden wir die Preise unserer Fahrzeuge unvernünftig erhöhen, da wir in diesem Quartal eine Rekordrentabilität hatten. Aber die Warteliste für unsere Fahrzeuge ist ziemlich lang, und bei einigen Fahrzeugen, die bestellt werden, erstreckt sich die Warteliste bis ins nächste Jahr. Unsere Preise für jetzt bestellte Fahrzeuge rechnen also wirklich mit einem Wachstum der Lieferanten- und Logistikkosten, von dem wir wissen und von dem wir glauben, dass es in den nächsten sechs bis 12 Monaten eintreten wird. Deshalb haben wir heute die Preiserhöhungen, weil ein heute bestelltes Auto in einigen Fällen in einem Jahr ankommt".

Hinzu kommt, dass Tesla-Fahrzeuge regelmässig mit neuen Funktionen ausgestattet werden - wer sein Fahrzeug heute bestellt, wird in rund einem Jahr voraussichtlich ein anders ausgestattetes Fahrzeug erhalten.

Auch andere Autobauer gehen diesen Schritt

Ein Bestellstopp ist angesichts der aktuellen Herausforderungen für Autobauer kein leichter, aber möglicherweise notwendiger Schritt. Im März hatte bereits Renault für seine Elektroautos und Plug-in-Hybride sowie die der Konzerntochter Dacia eine "vorübergehende Bestellpause" angekündigt und diese mit der "aktuellen Zulieferer-Situation" begründet. Wenige Wochen später wurde der Bestellstopp wieder aufgehoben.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: ROBYN BECK/AFP/Getty Images,betto rodrigues / Shutterstock.com,Vincent Isore/IP3/Getty Images,Justin Sullivan/Getty Images

Nachrichten zu Renault SA Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1-5 Sh

  • Relevant
  • Alle
  • vom Unternehmen
  • ?
Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu Renault SA Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1-5 Sh

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMQU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten