SMI
13.02.2025 09:30:38
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Aktien Schweiz Eröffnung: SMI dank Nestlé auf Jahreshoch
Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt setzt am Donnerstag im frühen Geschäft den Aufwärtstrend fort. Das Rekordhoch von Anfang Januar 2022 bei 12'997 Punkten rückt immer näher. Ein Grund dafür ist die Hoffnung auf eine Beendigung des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Nach einem Telefongespräch von US-Präsident Donald Trump mit dem russischen Führer Vladimir Putin äusserten beide die Hoffnung auf eine friedliche Lösung.
Händler warten aber vor zu viel Optimismus. Dieser könnte noch etwas verfrüht sein. "Der Teufel steckt bekanntlich im Detail", sagt ein Händler. Zudem hielten die Sorgen um einen globalen Handelsstreit an. Dies könnte laut Händlern die aufkommende "Friedenseuphorie" noch etwas dämpfen. Derweil wird der hiesige Markt von Unternehmensseite sehr positiv beeinflusst. Denn der Nahrungsmittelriese Nestlé hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als erwartet.
Der Leitindex SMI notiert gegen 9.15 Uhr 0,83 Prozent höher bei 12'819,19 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind und in dem die Gewichtung der Einzeltitel gekappt ist, steigt um 0,61 Prozent auf 2101,57 und der breite SPI um 0,77 Prozent auf 17'008,05 Zähler. Bei 17'050 Punkten markiert der SPI gar ein Rekordhoch. Im SLI legen 22 Aktien und acht geben nach.
Im Fokus stehen die Aktien des Nahrungsmittelriesen Nestlé (+5,1%) nach Jahreszahlen. Zwar sind sowohl Umsatz als auch Gewinn im Vergleich zum Vorjahr gesunken, allerdings fiel der Rückgang nicht so stark aus wie erwartet. Auch das Wachstum lag über den Schätzungen der Analysten. Darüber hinaus sollen die Aktionäre eine höhere Dividende erhalten.
Gesucht werden zudem zyklische Werte aus den Sektoren Bau und Industrie. Dazu zählen Geberit (+2,5%), ABB (+1,0%) und Sika (+1,6%). Hier könnte sich bereits eine gewisse Friedenshoffnung bemerkbar machen, heisst es. Geberit profitierten zudem von einer neu ausgesprochenen Kaufempfehlung durch Berenberg.
Die Anteile von Roche (GS +0,6%) erhalten Unterstützung von der UBS. Die Grossbank hat das Rating auf "Buy" von "Neutral" hochgestuft. Dagegen leiden Novartis (-1,2%) darunter, dass die UBS den Titel auf "Neutral" von "Buy" reduziert hat.
Deutlich tiefer stehen Swisscom (-3,5%) nach Zahlen. Der Telekomkonzern hat 2024 in etwa wie erwartet abgeschnitten. Zwar ist der Gewinn deutlich gesunken. Allerdings ist dies keine Überraschung, da es eine Folge der Übernahme von Vodafone Italia ist.
pre/hr
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