Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Nach Rally-Bewegung 19.10.2020 22:03:00

Apple, Facebook & Co.: Barclays befürchtet Aktien-Ausverkauf bei den Tech-Riesen

Apple, Facebook & Co.: Barclays befürchtet Aktien-Ausverkauf bei den Tech-Riesen

Nachdem sich die Aktien grosser US-Techkonzerne während der Coronakrise über mehrere Monate hinweg hervorragend geschlagen hatten, erlitten sie im September einen Rücksetzer. Nun befürchtet man bei Barclays, dass es noch weiter abwärts gehen könnte.

Alphabet C
174.39 CHF 1.62%
Kaufen / Verkaufen
• Barclays: Weiterer Ausverkauf bei Tech-Giganten möglich
• Realzinsen könnten von Bedeutung sein
• Mit Veränderungen muss gerechnet werden

Der US-Technologie-Index NASDAQ hat im September über fünf Prozent nachgegeben. Dafür waren in großem Umfang solche Index-Schwergewichte wie Amazon, Apple, Alphabet, Microsoft, Netflix und Tesla verantwortlich, welche die Wall Street in den letzten Monaten noch auf Rekordhöhen getrieben hatten.

Realzinsen verantwortlich?

Eine wesentliche Ursache für den jüngsten Ausverkauf könnten steigende Realzinsen gewesen sein. Denn wie Will Hobbs, Wealth Chief Investment Officer der britischen Großbank Barclays, telefonisch gegenüber dem US-Sender "CNBC" erklärte, fielen die Kurseinbrüche der Tech-Giganten zeitlich zusammen mit einem Anstieg der Realzinsen.

Der Realzins berücksichtigt im Unterschied zum Nominalzins auch die Veränderung der Kaufkraft, das heißt Inflation oder Deflation. Zu seiner Ermittlung muss man einerseits das investierte Kapital mit dem Nominalzins auf- und andererseits mit der Inflationsrate abzinsen.

Will Hobbs erläuterte, dass die Veränderung der Realzinsen für die Kursentwicklung dieser Tech-Titanen deshalb von Bedeutung sei, weil sie angesichts ihrer hohen Bewertung und ihrer beständigen Cashflows von einigen Marktteilnehmern wohl wie langfristige Anleihen behandelt würden. So könnte es sein, dass die Cashflows zu einem gewissen Grad wie fest zu erwartende Einkünfte angesehen würden. Der Börsenexperte glaubt deshalb, dass die Popularität der Tech-Giganten auch wesentlich darauf zurückzuführen ist, dass die Realzinsen in den letzten Jahren ständig gefallen sind.

Doch zuletzt bewegten sich die Realzinsen wieder nach oben. Und obwohl er die Voraussetzungen für einen substantiellen Anstieg der Realzinsen noch nicht gegeben sieht, so warnte Hobbs dennoch davor, eine weitere Steigerung völlig auszuschließen. Zur Begründung verwies er auf das derzeit beispiellose Verhalten der internationalen Notenbanken.

Diese Gefahr sollten Anleger vermeiden

Allgemein warnte Will Hobbs Anleger in Zusammenhang mit den Tech-Riesen davor, zu erwarten, dass sich die vergangene Entwicklung fortsetzt, d.h. anzunehmen, die Zukunft würde ein bisschen wie die jüngste Vergangenheit aussehen.

Dabei denkt er aber nicht nur an die immer weiter gesunkenen Realzinsen, sondern beispielsweise auch an die "gewisse regulatorische Toleranz", die den Tech-Konzernen bisher entgegengebracht wurde. Doch in jüngster Zeit wuchsen auch im Heimatland USA die Vorbehalte gegen die Geschäftspraktiken der "Big Four". So stellte der Wettbewerbs-Unterausschuss im Repräsentantenhaus vor wenigen Tagen fest, dass Amazon, Apple, Facebook und Google ihre Marktmacht missbraucht hätten. "Diese Firmen haben zu viel Macht", hieß es in einem Untersuchungsbericht - und diese Macht müsse eingeschränkt und einer angemessenen Aufsicht unterworfen werden.

"Die Geschichte ist voller Beispiele mit Veränderungen bei Ordnungssystemen, seien es politische Veränderungen und ihr soziopolitischer Hintergrund, die Makroökonomie oder in der Tat die Regulierung, und deshalb lautet die wahre Botschaft an Investoren, darauf zu achten, dass ihr Portfolio oder ihre Investmentzusammenstellung nicht eingesaugt wird in diese immer kleiner werdende, konzentrierte Gruppe der Gewinner der letzten Zeit", erklärte Hobbs. Stattdessen rät er: "Man sollte auch einige Verlierer besitzen, weil man für eine Zukunft planen sollte, die keine bloße Fortsetzung der jüngsten Vergangenheit darstellt, weil dies eben oft nicht der Fall ist."

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: anchinthamb / Shutterstock.com,Justin Sullivan/Getty Images

Analysen zu Alphabet C (ex Google)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
23.12.24 Alphabet C Overweight JP Morgan Chase & Co.
30.10.24 Alphabet C Kaufen DZ BANK
30.10.24 Alphabet C Kaufen DZ BANK
11.10.24 Alphabet C Overweight JP Morgan Chase & Co.
09.10.24 Alphabet C Overweight JP Morgan Chase & Co.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Im ersten Teil des grossen Jahresinterviews wirft David Kunz, COO der BX Swiss, wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Rückblick auf das Jahr 2024.
Wie auch im Jahr 2023 beschäftigt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Welt, ebenfalls spitzt sich der Gaza Konflikt zu. Robert Halver erklärt, wie diese Konflikte die Finanzmärkte bewegt haben und welche Auswirkungen die Zinssenkungen der Notenbanken auf die Märkte genommen hat.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’100.00 19.18
Short 12’350.00 13.82
Short 13’850.00 5.89
SMI-Kurs: 11’600.90 30.12.2024 17:30:19
Long 11’000.00 19.19
Long 10’720.00 13.65
Long 9’860.00 7.32
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten