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Historisch |
SEC untersucht |
07.10.2025 22:03:00
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AppLovin-Aktie nach zweistelligem Kurseinbruch wieder höher: US-Börsenaufsicht hat wohl Ermittlungen aufgenommen

Die US-Börsenaufsicht hat offenbar AppLovin ins Visier genommen. Die Aktie reagiert mit einem Kursrutsch, leitet dann aber eine Teilerholung ein.
• Shortseller hatten bereits schwere Anschuldigungen wegen unzulässiger Werbemethoden erhoben
• Aktie bricht nach Bloomberg-Bericht zweistellig ein
Einer der stärksten Techtitel des Jahres, das Werbetechnologieunternehmen AppLovin, hat zum Wochenstart an der NASDAQ einen kräftigen Kursrutsch erlebt: 14,03 Prozent auf 587,00 US-Dollar verlor der Anteilsschein im Montagshandel. Am Dienstag setzte ein deutlicher Erholungskurs ein: So ging es um 7,64 Prozent auf 631,85 US-Dollar wieder nach oben. Im Fokus stand aber weiterhin ein Pressebericht vom Vortag.
Ins Visier der US-Börsenaufsicht geraten?
Wie Bloomberg berichtet, hat die US-Börsenaufsicht SEC AppLovin unter die Lupe genommen und eine Untersuchung eingeleitet. Konkret werden dabei die Datenerfassungspraktiken des Mobile-Advertising-Technologieunternehmens untersucht. Es gehe dabei um den Vorwurf, AppLovin habe gegen Servicevereinbarungen mit Plattformpartnern verstossen, um Verbraucher gezielter zu bewerben, berichtete Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Die Behörde reagiert mit ihrer Untersuchung offenbar auf eine Whistleblower-Beschwerde, die in diesem Jahr zusammen mit mehreren Leerverkäufer-Berichten eingereicht wurde, wie aus dem Bericht weiter hervor geht. Ein Sprecher von AppLovin erklärte in diesem Zusammenhang, man äussere sich in der Regel nicht zur Existenz oder Nichtexistenz regulatorischer Angelegenheiten. "Als globales börsennotiertes Unternehmen stehen wir jedoch regelmässig mit den Aufsichtsbehörden in Kontakt und beantworten Anfragen im üblichen Rahmen", so der Sprecher in einer Erklärung. "Wesentliche Entwicklungen werden, falls vorhanden, über die entsprechenden öffentlichen Kanäle bekannt gegeben."
Shortseller mit Vorwürfen
AppLovin war bereits in den vergangenen Monaten ins Visier von Shortsellern geraten. So hatten etwa Fuzzy Panda und Muddy Waters betont, die Werbetaktiken des Unternehmens verstiessen "systematisch" gegen die Nutzungsbedingungen von App-Stores, indem sie "unzulässig proprietäre IDs von Meta, Snap, TikTok, Reddit, Google und anderen extrahierten". Dadurch leite AppLovin gezielte Werbung an Nutzer ohne deren Zustimmung weiter, so Muddy Waters. Auch Culper Research hatte sich den Vorwürfen angeschlossen und dabei insbesondere AppLovins AXON-Software ins Visier genommen, die massgeblich für den Anstieg der Gewinne und des Aktienkurses verantwortlich gewesen war.
AppLovin-CEO Adam Foroughi hatte zum Jahresstart auf die Vorwürfe im Rahmen eines Blogbeitrags reagiert und erklärt, es sei "enttäuschend, dass einige skrupellose Leerverkäufer falsche und irreführende Behauptungen aufstellen, um unseren Erfolg zu untergraben und unseren Aktienkurs zu ihrem eigenen finanziellen Vorteil zu drücken, anstatt die ausgeklügelten KI-Modelle anzuerkennen, die unser Team zur Optimierung der Werbung für unsere Partner entwickelt hat."
Redaktion finanzen.ch
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