Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Zahlen voraus 07.11.2024 14:03:36

Ausblick Richemont: Rückläufiger Umsatz voraus

Ausblick Richemont: Rückläufiger Umsatz voraus

Die Compagnie Financière Richemont veröffentlicht am Freitag, 8. November, die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2024/25 (bis Ende September).

Richemont
136.20 CHF 2.14%
Kaufen / Verkaufen
Insgesamt acht Analysten haben zum AWP-Konsens beigetragen.

H1 2024/25
(in Mio EUR)           AWP-Konsens  H1 2023/24  

Umsatz                   10'178      10'221
- Schmuck                 7'096       6'953
- Uhren                   1'715       1'987
Org. Wachstum (in %)        1,5        12,0
EBIT                      2'330       2'655
EBIT-Marge (in %)          22,9        26,0
Reingewinn                1'882       2'160

FOKUS: Die Hersteller und Verkäufer von Luxusgütern blicken auf schwierige letzte Monate zurück. Das gilt auch für die Richemont-Gruppe mit Schmuckmarken wie Cartier oder Van Cleef & Arpels sowie Uhrenhäuser wie Piaget, IWC oder Panerai. Vor allem die abnehmende Konsumlust in den wichtigen Absatzmärkten China, Hongkong und Macau macht der Branche zu schaffen.

Analysten gehen für Richemont von einem Rückgang des Gruppenumsatzes aus. Während das nach wie vor sehr gut laufende und margenstarke Schmuckgeschäft die Verkäufe wohl gesteigert hat, wird bei den Uhrenherstellern mit sinkenden Umsätzen gerechnet. Darauf lassen die in diesem Jahr nach dem Rekord von 2023 sinkenden Schweizer Uhrenexporten schliessen.

Der Umsatzrückgang wird sich negativ auf die Gewinnentwicklung auswirken und der Betriebsgewinn dürfte auf einem gegenüber dem Vorjahr tieferen Niveau zu liegen kommen. Unter dem Strich belastet die zum Verkauf der Online-Plattform YNAP an Mytheresa bereits angekündigte Wertberichtigung in Höhe von 1,3 Milliarden Euro den Reingewinn zusätzlich.

ZIELE: Wenn es um die Nennung konkreter Geschäftsziele etwa zur Umsatz- oder Gewinnentwicklung geht, dann ist bei Richemont jeweils Zurückhaltung angesagt. Investoren halten sich daher an qualitative Aussagen des Managements zum Geschäftsgang oder zur Lage in wichtigen Märkten fest, um Erkenntnisse für den weiteren Geschäftsverlauf zu gewinnen.

Angesprochen auf die Konsumschwäche in China sagte Verwaltungsratspräsident Johann Rupert vergangenen Mai an einer Telefonkonferenz: "Wir sind nach wie vor vom Potenzial am chinesischen Markt überzeugt. Doch bis das Vertrauen der Kunden wieder zurück ist, braucht es noch Zeit." Das Geschäft in den USA laufe dagegen wieder gut, hiess es weiter.

PRO MEMORIA: Im ersten Quartal 2024/25, also von April bis Juni, hat sich Richemont in einem von geopolitischen Spannungen und konjunkturellen Unsicherheiten belasteten Marktumfeld einigermassen schadlos gehalten. Die Verkäufe stiegen in Lokalwährungen um 1 Prozent, fielen aber in der Berichtswährung Euro leicht um 1 Prozent auf 5,27 Milliarden zurück.

Nach wie vor auf dem Vormarsch waren im ersten Quartal die Schmuckmarken (Umsatz: +2% auf 3,66 Mrd EUR; +4% in LW). Das Segment "Others" mit Mode- und Accessoires-Marken steigerte den Umsatz um 6 Prozent auf 701 Millionen Euro (+6% in LW). Dagegen gingen die Uhrenverkäufe um 14 Prozent auf 911 Millionen zurück (-13% in LW).

Die sich abschwächende Nachfrage nach Uhren lässt sich auch an den Schweizer Uhrenexporten ablesen. Die sind über alle Hersteller hinweg in den ersten neun Monaten 2024 um 2,7 Prozent Franken zurückgegangen, wobei sich auch hier China (-25%) und Hongkong (-20%) schwach entwickelten. Dagegen legten die Ausfuhren in den grössten Absatzmarkt USA (+4,9%) zu.

Anfang Oktober hat Richemont für die seit längerem defizitäre Online-Tochter YNAP nach dem vor knapp einem Jahr gescheiterten Verkauf an den britischen Online-Händler Farfetch einen Abnehmer gefunden. YNAP geht an Mytheresa, eine auf den Verkauf von Kleidern und Accessoires von bekannten Luxusmarken spezialisierte digitale Plattform.

Mytheresa erhält die schuldenfreie und mit 555 Millionen Euro Barmittel ausgestattete YNAP, während Richemont eine Kreditfazilität von 100 Millionen gewährt. Im Gegenzug erhält Richemont einen Aktienanteil von 33 Prozent an Mytheresa und das Recht auf einen Verwaltungsratssitz. In den eigenen Büchern muss Richemont rund 1,3 Milliarden Euro abschreiben.

Die Mytheresa-Gruppe wird künftig aus den Marken Mytheresa, Net-A-Porter und Mr Porter bestehen. Die beiden Plattformen Yoox und The Outnet werden separat abgespalten, während die White-Label-Division, in der YNAP Mode für Drittkunden designt, eingestellt wird.

Im September wurde Giorgio Sarné per 15. November zum neuen Chef der Richemont-Tochter Montblanc ernannt. Zuletzt war er als CEO der Tapestry Group von Stuart Weitzman tätig. Der ehemalige Montblanc-CEO Nicolas Baretzki hatte die Marke vor gut einem Jahr verlassen und ist nun Chef des Luxuslabels Christian Dior.

Ebenfalls im September hat Richemont die Übernahme des italienischen Schmuckhauses Vhernier abgeschlossen. Die Transaktion habe keinen nennenswerten Einfluss auf die Ergebnisse, hiess es. Die Leitung von Vhernier hat vorübergehend der frühere Buccellati-Chef Gianluca Brozzetti übernommen.

AKTIENKURS: Die Richemont-Titel haben seit Anfang Jahr einen Anstieg um rund 15 Prozent verzeichnet. Im vergangenen Jahr gehörten die Papiere mit einem Minus von rund 3 Prozent noch zu den Verlierern unter den Blue Chips.

nb/ab/mk

Genf (awp)

Weitere Links:


Bildquelle: Keystone

Analysen zu Richemont

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
12.12.24 Richemont Sector Perform RBC Capital Markets
12.12.24 Richemont Overweight JP Morgan Chase & Co.
09.12.24 Richemont Sector Perform RBC Capital Markets
06.12.24 Richemont Neutral Goldman Sachs Group Inc.
02.12.24 Richemont Overweight JP Morgan Chase & Co.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’100.00 17.74
Short 12’300.00 13.73
Short 13’850.00 5.71
SMI-Kurs: 11’488.28 23.12.2024 17:31:04
Long 11’000.00 19.91
Long 10’720.00 13.97
Long 9’860.00 7.38
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Aktien in diesem Artikel

Richemont 136.10 0.96% Richemont

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten