Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
Trading-Depot
>
Super Micro- und Dell-Server 23.04.2024 22:08:00

Ausschreibungen unter der Lupe: China verstärkt sich trotz US-Verbot mit KI-Chips von NVIDIA

Ausschreibungen unter der Lupe: China verstärkt sich trotz US-Verbot mit KI-Chips von NVIDIA

Zwischen den USA und China herrscht schon seit geraumer Zeit ein Technologie-Krieg. Dabei versuchen die USA, die chinesische Halbleiter-Industrie zu schwächen und Chinas Fähigkeit einzuschränken, die weltweit fortschrittlichsten Chips herzustellen. Vergangenen Herbst verschärften die USA die Beschränkungen nochmals. Chinesische Unternehmen erwerben jedoch nach wie vor fortschrittliche NVIDIA-Chips.

• Unternehmen und Forschungsinstitute kaufen High-End-Chips von NVIDIA
• Chips unter anderem in Serverprodukte von Super Micro Computer und Dell eingebettet
• Nutzten die Verkäufer Vorräte oder wurden die Exportbeschränkungen verletzt?

Unternehmen und Forschungsinstitute in China erwarben kürzlich über Wiederverkäufer Produkte, die NVIDIAs High-End-Chips für künstliche Intelligenz enthalten - und das obwohl die USA bereits im November letzten Jahres ein Verbot für den Verkauf an China ausgeweitet hatten, um den Zugang des chinesischen Staates zu solchen Technologien einzuschränken, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Montag.

Chinesische Unternehmen erwerben fortschrittliche NVIDIA-Chips

Eine Überprüfung von Hunderten von Ausschreibungsunterlagen durch Reuters habe gezeigt, dass zehn chinesische Unternehmen mit Verbindung zur Regierung einige der fortschrittlichsten Chips von NVIDIA, die in Serverprodukte von Super Micro Computer, Dell Technologies und Taiwans Gigabyte Technology eingebettet sind, erworben haben. Bei den Verkäufern der Chips handele es sich um wenig bekannte chinesische Einzelhändler. Zu den Käufern gehörten laut Reuters "die Chinesische Akademie der Wissenschaften, das Shandong Artificial Intelligence Institute, die Hubei Earthquake Administration, die Universitäten Shandong und Southwest, eine Technologie-Investmentfirma der Provinzregierung Heilongjiang, ein staatliches Luftfahrtforschungszentrum und ein Weltraumwissenschaftszentrum."

Die Chips seien zwischen dem 20. November und dem 28. Februar erworben worden. Reuters habe allerdings nicht feststellen können, ob die Verkäufer bei der Erfüllung der Aufträge Vorräte nutzten, die sie bereits vor der Verschärfung der Exportbeschränkungen für Chips durch die USA gekauft hatten.

NVIDIA sagte auf Anfrage von Reuters, dass in den Ausschreibungen Produkte aufgeführt seien, die exportiert wurden und vor den Beschränkungen allgemein verfügbar waren. "Sie deuten nicht darauf hin, dass einer unserer Partner gegen die Exportkontrollbestimmungen verstoßen hat und machen nur einen vernachlässigbaren Teil der weltweit verkauften Produkte aus", zitiert die Nachrichtenagentur einen Sprecher. Derweil erklärten die Serverhersteller, dass sie die geltenden Gesetze eingehalten hätten oder weitere Untersuchungen durchführen würden. Die Chinesischen Verkäufer und Käufer äußerten sich gegenüber Reuters nicht zu diesem Thema.

US-Handelsministerium äussert sich nicht

Der in Washington ansässige Partner der Anwaltskanzlei Kirkland & Ellis, Daniel Gerkin, erklärte laut Reuters, dass NVIDIA-Chips ohne Wissen des Herstellers nach China umgeleitet worden sein könnten, da die nachgelagerten Lieferketten nicht transparent seien. Hätte der Hersteller eine ausreichende Due-Diligence-Prüfung durchgeführt, "wäre es für die US-Regierung vermutlich schwierig, eine Durchsetzungsmaßnahme einzuleiten", so Gerkin.

Das US-Handelsministerium teilte derweil gegenüber der Nachrichtenagentur mit, dass es sich zu möglichen laufenden Ermittlungen nicht äußern könne. Das Büro für Industrie und Sicherheit überwache jedoch die Abzweigung von Chips, die Einschränkungen unterliegen, führe Endverwendungskontrollen durch und untersuche potenzielle Verstöße.

NVIDIA-Aktie im Fokus

Die NVIDIA-Aktie konnte am Montag im NADAQ-Handel letztlich um 4,35 Prozent auf 795,18 US-Dollar zulegen. Im Dienstagshandel gewann sie 3,65 Prozent auf 824,23 US-Dollar.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: JHVEPhoto / Shutterstock.com,Katherine Welles / Shutterstock.com,michelmond / Shutterstock.com,Konstantin Savusia / Shutterstock.com

Analysen zu Super Micro Computer Inc

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Bank WIR im Wandel – Digitalisierung, KMU und Privatkunden, Leadership» – Melek Ates zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

📈 Zitat: „Digitalisierung beginnt nicht bei der Technik – sie beginnt beim Menschen.“ 🔎

Wie gelingt eine erfolgreiche Verbindung zwischen Tradition und Innovation im Bankwesen? Und welche Rolle spielt eine starke Führungspersönlichkeit dabei? In dieser Ausgabe des BX Morningcall tauchen wir tief ein in die Zukunft des Schweizer Bankgeschäfts – gemeinsam mit Melek Ates, der neuen Leiterin für das Privat- und Firmenkundengeschäft bei der Bank WIR. Sie bringt nicht nur über 30 Jahre Bankerfahrung mit, sondern auch frische Impulse in einer Zeit des Umbruchs und der digitalen Transformation.

Im Gespräch mit François Bloch und David Kunz gibt Melek Ates spannende Einblicke in ihre Vision für die Bank WIR, ihre Perspektiven auf den Schweizer KMU-Markt und ihre ganz persönliche Führungsphilosophie. Es geht um mehr als nur Zahlen – es geht um Werte, Wandel und Weitblick. Was macht Genossenschaftsbanken wie die Bank WIR besonders? Wie gelingt die digitale Transformation in einem traditionell geprägten Sektor? Und warum stehen dabei immer die Menschen im Mittelpunkt?

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

Bank WIR im Wandel – Digitalisierung, KMU und Privatkunden, Leadership» – Melek Ates zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’417.74 18.63 S2S3YU
Short 13’661.05 13.68 B7ZS2U
Short 14’148.23 8.99 B9GSAU
SMI-Kurs: 12’852.07 13.03.2025 13:42:31
Long 12’380.00 19.09
Long 12’060.00 13.82
Long 11’560.00 8.98
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}