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12.03.2025 15:12:37
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Avolta nach erstem vollen Jahr mit Autogrill auf Kurs
(Zusammenfassung)
Basel (awp) - Der Reisedetailhändler Avolta hat im ersten vollen Jahr nach der Fusion mit Autogrill von Synergien und günstigen Reisetrends profitiert. Der Basler Konzern steigerte 2024 Umsatz und Gewinn klar und liegt damit auf Kurs, die Ziele bis 2027 zu erreichen.
"Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen", sagte Avolta-Chef Xavier Rossinyol am Dienstag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP. Der Umsatz stieg um gut 7 Prozent auf 13,5 Milliarden Franken. Zu konstanten Wechselkursen betrug das Wachstum fast 9 Prozent.
Synergien dank Autogrill
Dabei profitiert das auf Flughafenshops spezialisierte Unternehmen zunehmend von Synergien aus der Übernahme der für ihre Autobahnraststätten bekannten italienischen Autogrill. "Das organische Wachstum in den Jahren 2023 und 2024 ist deutlich höher als jenes der beiden Unternehmen alleine in den letzten fünf bis sieben Jahren vor der Corona-Pandemie", sagte Rossinyol.
Noch deutlicher ist das Potenzial beim Gewinn. Avolta realisierte 2024 Kostensynergien von 85 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn (Kern-EBITDA) stieg somit um 12 Prozent auf 1,27 Milliarden Franken.
Der Reingewinn stieg sogar um einen Viertel auf 386 Millionen Franken. Und dank einem deutlich verbesserten Free Cashflow können sich die Aktionärinnen und Aktionäre über eine um 43 Prozent höhere Dividende von 1,00 Franken je Aktie freuen.
Zusätzliche Kundendaten
Einmal mehr betont der CEO auch das Potenzial der durch die Fusion zusätzlich gewonnenen Kundendaten. So will das Unternehmen die Kunden an den Flughäfen noch gezielter ansprechen, etwa indem Restaurants in den Detailhandel integriert werden. Aber auch verschiedene Unterhaltungsangebote wie ein Flugsimulator sollen zusätzliche Kunden anlocken.
Nur jeder fünfte Flugreisende gibt am Flughafen Geld in einem Shop oder Restaurant aus. Rossinyol ist überzeugt, dass es in Zukunft mehr werden, nicht zuletzt dank der sogenannten Smart Stores. Aber auch bei den Ausgaben pro Kunde sieht er noch Potenzial nach oben.
Als weiteren Vorteil der Fusion nennt der CEO die stärkere regionale Diversifizierung. So könnten Schwächen in einzelnen Regionen stets durch andere Regionen ausgeglichen werden. Daher sieht der Avolta-Chef auch die Auswirkungen von Trumps Zollpolitik eher gelassen.
Mittelfristziele bestätigt
Rossinyol ist überzeugt, dass der Markt Avolta heute besser versteht als in der Zeit unmittelbar nach der Fusion. Das liege daran, dass man mit guten Geschäftszahlen auch geliefert habe, was man versprochen habe. "Aber auch bei der Dividende und den Aktienrückkäufen haben wir unsere Versprechen gehalten."
Zuversicht herrscht auch mit Blick voraus. Der Reisedetailhändler rechnet bis 2027 mit einem Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent pro Jahr zu konstanten Wechselkursen. Gleichzeitig soll die Kern-EBITDA-Marge jährlich um 20 bis 40 Basispunkte steigen. In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz bislang um knapp 10 Prozent.
Der Aktienkurs reagiert positiv. Um 15.10 Uhr notiert die Aktie 2,4 Prozent höher bei 39,16 Franken. Damit knüpft sie an das Plus von gut 5 Prozent im laufenden Jahr an.
jl/ls
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