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Geändert am: 10.01.2024 22:01:33

SMI letztlich stabil -- US-Handel endet mit Gewinnen -- DAX schliesst wenig bewegt -- Chinas Börsen beenden Handel niedriger - Nikkei zieht kräftig an

Der heimische Markt tendierte zur Wochenmitte seitwärts. Der deutsche Markt notierte stabil. Die Wall Street zeigte sich am Mittwoch mit Aufschlägen. Während die chinesischen Börsen Abschläge verbuchten, konnte der japanische Leitindex getragen von einem schwachen Yen deutlich anziehen.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt notierte am Mittwoch marginal im Plus.

Der SMI startete etwas niedriger, konnte sich im Handelsverlauf jedoch etwas in die Gewinnzone vorkämpfen. Letztendlich notierte er 0,06 Prozent höher bei 11'255,00 Einheiten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und beendeten den Handelstag nahezu unverändert bei 14'663,34 Punkten bzw. 0,03 Prozent leichter bei 1'774,90 Punkten.

Nach einem verhaltenen Start erholte sich der Leitindex SMI sukzessive und befand sich kurzzeitig auch auf positivem Terrain. Die Stimmung zum Jahresbeginn blieb vorderhand tendenziell freundlich gestimmt, mit einem Hang zur Vorsicht. Denn die Unsicherheiten hinsichtlich der Konjunktur und dem Ausmass der erwartenden geldpolitischen Lockerungen bleiben präsent. Dazu passt etwa der sehr vorsichtige Ausblick der Weltbank auf das Wachstum der Weltwirtschaft im laufenden und kommenden Jahr.

Ihren Schatten voraus werfen die für Donnerstag terminierten neuesten Zahlen zur Teuerung in den USA. Diese könnten darüber entscheiden, ob sich das seit Ende Oktober dauernde Rally fortsetzen wird oder nicht, hiess es in einem Kommentar von Robomarkets. Die Commerzbank geht davon aus, dass der Inflationsdruck in den USA tendenziell weiter abnimmt. Sie erwartet aber gleichzeitig kein klares Signal, dass dies besonders schnell passiert. Entsprechend hoch ist die Ungewissheit an den Märkten im Vorfeld.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch stabil.

Der DAX startete knapp höher, konnte zwischenzeitlich deutlicher hinzugewinnen und fiel anschliessend wieder an die Nulllinie zurück. Letztendlich schloss der deutsche Leitindex marginale 0,01 Prozent höher bei 16'689,82 Zählern.

Vor den wichtigen Inflationsdaten aus den USA am Donnerstag zögerten die Anleger mit weiteren Käufen. Von den US-Börsen, die dem deutschen Aktienmarkt häufig die Richtung diktieren, kamen aktuell ebenfalls nur verhaltene Impulse. Jenseits des Atlantiks kündigte sich zur Wochenmitte ebenfalls ein recht träger Handel, nahe an den Schlussständen vom Vortag, an. Europaweit ergab sich ein ähnliches Bild.

Seit seinem Rekordhoch bei knapp über 17'000 Punkten Mitte Dezember schwankt der DAX - abgesehen von einem kurzen Anlauf auf die Bestmarke Anfang Januar - überwiegend zwischen rund 16'500 und 16'800 Punkten. Der Weg zum Rekord wurde durch Erwartungen an schon baldige Zinssenkungen in den USA und schliesslich auch in der Eurozone geebnet. Inzwischen wurden die hochfliegenden Erwartungen an die 2024 anstehenden Zinsschritte in den USA angepasst und es wird nur noch mit fünf Zinsschritten um jeweils 0,25 Prozentpunkte statt mit sechs gerechnet.

Die Geldpolitik der Fed rückt gleichwohl mit den am Donnerstag anstehenden US-Verbraucherpreisdaten zurück in den Fokus. Die Teuerung im Dezember dürfte laut Analyst Christoph Balz von der Commerzbank zwar bestätigen, dass der Inflationsdruck tendenziell abnimmt, aber wohl dennoch kein klares Signal senden, dass dies besonders schnell passiert. Entsprechend hoch ist die Unsicherheit.

WALL STREET

Anleger an den US-Börsen zeigten sich am Mittwoch in moderater Kauflaune.

Der Dow Jones Index konnte zum Handelsende 0,45 Prozent auf 37'695,40 Punkte zulegen. Der NASDAQ Composite verzeichnete ebenfalls Aufschläge und schloss mit einem Plus von 0,75 Prozent bei 14'969,65 Zählern.

Die Händler an der Wall Street übten sich am Mittwoch dennoch in Zurückhaltung. Vor den US-Verbraucherpreisen am Donnerstag und dem Beginn der US-Berichtssaison am Freitag wollten sich Anleger nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Die Zinssenkungserwartungen sind weit gelaufen und die Preisdaten dürften Hinweise liefern, ob weiterer Korrekturbedarf bei der Markterwartung hinsichtlich anstehender Zinssenkungen besteht. Mit den anstehenden Geschäftsausweisen von JPMorgan, Bank of America, Wells Fargo und Citigroupzum Wochenausklang könnte sich der Fokus weg von der Geldpolitik bewegen.

Zur Wochenmitte fehlten die Impulse noch, doch mit den anstehenden Inflationsdaten und der beginnenden Berichtssaison der Unternehmen wird sich dieser Zustand aber schnell ändern: "Ich erwarte, dass der Januar positiv ausfallen wird, aber ein Grossteil dieser Stärke könnte in der letzten Januarwoche entstehen (...). Der Monat könnte sich als etwas unruhiger erweisen, als es sich Bullen und Bären kurzfristig wünschen", sagt Mark Newton, technischer Marktstratege bei Fundstrat.

ASIEN

Die Märkte Asiens tendierten am Mittwoch uneinheitlich.

In Tokio gewann der Nikkei 225 letztlich 2,01 Prozent auf 34'441,72 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es derweil nach unten, der Shanghai Composite verbuchte ein Minus von 0,54 Prozent auf 2'877,70 Punkte. Der Hang Seng in Hongkong gab unterdessen 0,57 Prozent auf 16'097,28 Zähler ab.

Uneinheitlich ging es am Mittwoch an den Börsen in Asien zu. Nach wenig inspirierenden Vorgaben der Wall Street zog der Nikkei-Index in Tokio deutlich an. Unterstützung kam von der Devisenseite, wo sich der Yen zur gleichen Vortagszeit von 143,60 auf 144,80 je Dollar deutlich abgeschwächt hat, was insbesondere für exportorientierte Unternehmen günstig ist. An den chinesischen Börsen in Shanghai und Hongkong war die Tendenz leichter. Marktteilnehmern zufolge wartete man auf die neuesten Verbraucherpreise aus den USA und aus China im weiteren Wochenverlauf, um Rückschlüsse auf den weiteren Zinskurs zu erhalten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Long 11’511.55 8.97 BKTSOU
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