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Geändert am: 15.10.2024 22:02:58

Wall Street beendet Handel in Rot -- SMI geht schwächer in den Feierabend -- DAX nach neuem Allzeithoch letztlich knapp im Minus -- Asiens Börsen schliessen uneins

Der heimische Aktienmarkt gab am Dienstag nach. Der deutsche Leitindex zeigte sich nach neuem Rekord ohne grosse Ausschläge. Die US-Börsen präsentierten sich mit negativer Tendenz. In Asien fanden die Börsen am Dienstag keine gemeinsame Richtung.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt verbuchte am Dienstag Verluste.

Der SMI startete mit Gewinnen in den Handel, drehte im Verlauf jedoch ins Minus. Letztlich gab er 0,33 Prozent auf 12'218,85 Punkte nach.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich ebenfalls etwas schwächer. Sie beendeten die Sitzung 0,42 Prozent tiefer bei 16'270,26 Punkten bzw. 0,62 Prozent leichter bei 1'996,30 Zählern.

Dem Schweizer Aktienmarkt ging am Dienstag nach zwei starken Handelstagen in Folge ein wenig der Schnauf aus. Nichtsdestotrotz bleibe die Stimmung gut, hiess es. "Das Goldlöckchen-Szenario nimmt immer mehr Gestalt an: Ein moderates Wachstum (zumindest in den USA), eine Inflation auf dem Rückzug und die Aussicht auf eine lockerere Geldpolitik sind die Zutaten für dieses Börsenmärchen", kommentierte ein Händler die aktuellen Treiber des Marktes.

Neben der langsam an Fahrt gewinnenden Berichtssaison lieferte auch der Ölpreis eine gewisse Entlastung. "Die Nachricht, dass Israel keinen Angriff auf die iranische Ölinfrastruktur plant, beruhigt", hiess es in einem Kommentar. Der Ölpreis habe zwei Drittel der Risikoprämie wieder abgegeben, die er zuvor aufgrund der Spannungen im Nahen Osten aufgebaut hatte. Während der Ölpreis kein direktes Risiko mehr darstelle, könnten die anhaltenden geopolitischen Risiken zu einer erhöhten Volatilität führen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt kam am Dienstag nach einem neuen Rekord nicht recht vom Fleck.

Der DAX eröffnete etwas höher und hielt sich im Verlauf nahe der Nulllinie. Dabei erreichte er bei 19'633,91 Punkten in neues Rekordhoch. Am Nachmittag fiel er dann jedoch auf rotes Terrain zurück und ging letztlich 0,11 Prozent tiefer bei 19'486,19 Zählern aus dem Handel.

Der DAX hat am Dienstag einen weiteren Handelstag mit einem Rekordhoch gekrönt. Nachdem er zeitweise über 19'600 Punkte gesprungen war, liess der Schwung jedoch nach. Am Markt wurde vor allem darauf verwiesen, dass die USA erwägen, im Interesse der nationalen Sicherheit den Verkauf modernster KI-Chips an bestimmte Länder zu begrenzen. Das belaste nicht nur die Stimmung für die Aktien von KI-Liebling NVIDIA und AMD, sondern wirke sich auch auf die Börsenstimmung im Allgemeinen aus, sagte ein Händler.

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten hellten sich unterdessen im Oktober etwas deutlicher als erwartet auf. In den drei Monaten zuvor war der ZEW-Indikator deutlich gefallen. Die Lageeinschätzung bleibe zwar weiterhin fast so schlecht wie in den tiefen Rezessionen von 2009 oder 2020, dennoch bietet "die ZEW-Umfrage diesmal keine Hiobsbotschaften", wie Deutschland-Chefvolkswirt Robin Winkler von der Deutschen Bank sagte.

Ansonsten blicken die Anleger bereits in Richtung der am Donnerstag anstehenden Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Aussicht auf üppig vorhandene Liquidität durch eine weitere Lockerung der Geldpolitik sowohl in der Eurozone als auch in den USA hält die investierten Anleger laut dem Kapitalmarktstrategen Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets bei der Stange. Skeptiker indes seien so immer wieder neu gezwungen, "auf den fahrenden Zug aufzuspringen".

WALL STREET

Die US-Börsen bewegten sich am Dienstag nach unten.

Der Dow Jones startete nocht fester in den Tag und vermochte es kurz darauf gar ein neues Rekordhoch aufzustellen. Anschliessend fiel er jedoch in die Verlustzone zurück, wo er den Handel schliesslich 0,75 Prozent niedriger bei 42'740,62 Punkten beendete.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete derweil minimal höher, gab im Anschluss jedoch ebenso ab. Er ging 1,01 Prozent schwächer bei 18'315,59 Stellen aus dem Geschäft.

Im Anlegerfokus stand die Berichtssaison der US-Unternehmen, die am Dienstag merklich Fahrt aufnahm, aber uneinheitliche Impulse sendete. So rückten unter anderem die US-Grossbanken Goldman Sachs und Bank of America in den Fokus der Anleger.

Daneben richteten sich die Blicke auf den kriselnden US-Flugzeugbauer Boeing, der schon bald eine milliardenschwere Kapitalerhöhung durchführen könnte. Derweil verkündete Johnson & Johnson, dass der operative Gewinn des Pharma- und Medizintechnikkonzerns wegen der Übernahme eines Medizingeräte-Entwicklers in diesem Jahr wohl geringer ausfallen wird als bisher erwartet.

ASIEN

Die wichtigsten Börsen Asiens haben auch am Dienstag unterschiedliche Richtungen eingeschlagen.

Der japanische Leitindex notierte am Dienstag letztlich höher. So schloss der Nikkei 225 0,77 Prozent im Plus bei 39'910,55 Zählern.

Vom chinesischen Festland wurden Verluste gemeldet, wo der Shanghai Composite schlussendlich 2,53 Prozent im Minus bei 3'201,29 Einheiten notierte.
Deutlich abwärts ging es auch in Hongkong: Der Hang Seng notierte schliesslich 3,67 Prozent tiefer bei 20'318,79 Punkten.

Während die Kurse in China fielen, ging es in Tokio nach einer Feiertagspause für den japanischen Leitindex Nikkei 225 nach oben. Der chinesische Aktienmarkt blieb im Spannungsfeld zwischen trägem Wirtschaftswachstum und der Aussicht auf weitere Konjunkturmassnahmen der Regierung, über deren Ausgestaltung aber weiterhin Unsicherheit herrscht.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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SMI-Kurs: 12’061.72 08.05.2025 17:31:25
Long 11’740.00 19.83
Long 11’480.00 13.84
Long 11’040.00 8.82
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

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15.10.24 Al Faleh Educational Holding Co. Registered Shs / Quartalszahlen
15.10.24 Albertsons Companies Inc / Quartalszahlen

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
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15.10.24 Handelsbilanz
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15.10.24 Importe
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15.10.24 Index für Konjunkturoptimismus
15.10.24 Index für Konjunkturoptimismus
15.10.24 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
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