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Geändert am: 18.07.2025 22:07:47
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SMI beendet Freitagshandel etwas fester -- DAX verliert zum Wochenende an Schwung -- US-Börsen letztlich uneins -- Asiens Märkte gehen überwiegend höher ins Wochenende
Am Freitag konnte der heimische Aktienmarkt seine Anfangsgewinne verteidigen, während der deutsche Leitindex im Handel den Schwung verloren hat. Die US-Börsen zeigten sich vor dem Wochenende uneins. Die wichtigsten asiatischen Indizes präsentierten sich am Freitag indes mit uneinheitlicher Tendenz.
SCHWEIZ
Anleger am Schweizer Aktienmarkt waren am Freitag überwiegend positiv gestimmt.
Der SMI tendierte zum Start höher und liess zwischenzeitlich auch die Runde 12'000er-Marke hinter sich. Im Verlauf ebbten die Gewinne aber doch wieder etwas ab und der Leitindex ging 0,18 Prozent höher bei 11'982,91 Punkten aus dem Freitagshandel.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI reduzierten ihr Plus ebenfalls etwas und verliessen die Handelswoche 0,26 Prozent höher bei 16'746,73 Zählern bzw. 0,25 Prozent stärker bei 1'988,84 Einheiten.
Zu Wochenschluss standen die Ampeln an den Märkten auf Grün. An der Schweizer Aktienbörse griffen die Anleger wieder etwasbeherzter zu. Händler begründeten die gute Stimmung mit den positiven Vorgaben aus den USA, die am Vortag dank starken Unternehmensergebnissen und Konjunkturzahlen ihren Höhenflug fortgesetzt hätten. Dies färbe auch auf Europa ab, hiess es weiter. Zudem hätten sich die Sorgen wegen des Zollstreits etwas gelegt. Hier habe sich ein gewisser Gewöhnungseffekt eingestellt und die Anleger hofften auf Verhandlungslösungen. Sollte allerdings keine Einigung gefunden werden, könnte es turbulent werden, hiess es.
Dazu komme die Erleichterung darüber, dass US-Präsident Donald Trump Berichte über eine vorzeitige Entlassung von Notenbankchef Jerome Powell dementiert hatte. Allerdings habe Trump auch gestern die Notenbank wieder aufgefordert, die Zinsen zu senken. Allerdings sprechen die robusten Wirtschaftsdaten weiterhin gegen eine zu frühe Zinssenkung. Zur Stimmungsaufhellung trugen auch die gelockerten Auflagen für Halbleiterexporte nach China bei. "Das alles stimmt die Anleger optimistisch und sie wollen das Rally nicht verpassen", sagte ein Händler. Zudem würden vor dem Wochenende auch Baissepositionen glattgestellt.
DEUTSCHLAND
Der DAX verlor sein jüngstes Rekordhoch am Freitag aus den Augen.
Der DAX hat das Geschäft mit einem Aufschlag aufgenommen. Auch im weiteren Verlauf fuhr er zunächst Gewinne ein, bevor er unter die Nulllinie zurückfiel. Schlussendlich verabschiedete er sich 0,33 Prozent im Minus bei 24.289,51 Zählern ins Wochenende.
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt sind am Ende einer anfangs turbulenten Woche ruhig geblieben. Nachdem der DAX die wichtige technische Marke von 24'000 Punkten in der laufenden Woche verteidigen konnte, hat er seinen rund eine Woche alten Rekord von 24'639 Punkten etwas aus dem Auge verloren. Zu Wochenbeginn hatte der Handelsstreit zwischen den USA und der EU die Aktienmärkte belastet, nachdem US-Präsident Donald Trump der EU mit hohen Einführzöllen gedroht hatte. Mittlerweile hat bei den Investoren aber ein gewisser Gewöhnungseffekt Einzug gehalten. Anleger setzen weiter auf Verhandlungslösungen. Sollte allerdings keine Einigung gefunden werden, könnte es turbulent werden an der Börse.
Für Rückenwind sorgten im Wochenverlauf auch eine Lockerung der US-Auflagen für Halbleiterexporte nach China sowie Geschäftszahlen des weltgrössten Chipauftragsfertigers TSMC. Die hohe Nachfrage nach Hochleistungs-Computer-Chips im Zusammenhang mit dem Megatrend Künstliche Intelligenz lässt die Gewinne des Konzerns weiter sprudeln.
"Trotz aller Risiken aus dem schwelenden Handelskonflikt und der Zukunft der US-Notenbank bleiben die Anleger in Kauflaune, es herrscht scheinbar weiterhin Anlagenotstand", erklärte Experte Jürgen Molnar von RoboMarkets. Damit spielte er auch auf die Unsicherheit hinsichtlich der Zukunft des Chefs der US-Notenbank Jerome Powell an, den Trump schon länger zu Zinssenkungen drängt.
"Wer nicht drin ist im Markt, will und muss rein, und wer drin ist, bleibt drin, weil es scheinbar nur noch nach oben geht", so Molnar weiter. Noch spreche auch die Saisonalität für den Aktienmarkt, ab August könnte sich der Wind aber drehen.
WALL STREET
Die US-Börsen zeigten sich vor dem Wochenende uneins.
Der Dow Jones eröffnete die Sitzung etwas fester, drehte anschliessend jedoch ins Minus und ging 0,32 Prozent schwächer bei 44'341,91 Punkten aus dem Handel.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite notierte zum Start ebenfalls auf grünem Terrain und konnte sich letztlich auch knapp in der Gewinnzone halten: Er beendete die Sitzung 0,05 Prozent höher bei 20'895,66 Zählern.
Die Stimmung der Aktienanleger an den US-Börsen verschlechterte sich zum Wochenende. Die Berichtssaison der Unternehmen stärkte jedoch das Vertrauen in die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft. Der Mischkonzern 3M und der Kreditkartenanbieter American Express überzeugten. Und auch beim Streaminganbieter Netflix laufen die Geschäfte weiterhin gut.
ASIEN
Am letzten Handelstag der Woche konnten die Märkte in Asien überwiegend Zuwächse verbuchen.
In Japan gab der Leitindex Nikkei 225 bis Handelsende leicht um 0,21 Prozent nach auf 39'819,11 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite daneben um 0,50 Prozent an auf 3'534,48 Stellen.
Der Hang Seng in Hongkong gewann unterdessen 1,33 Prozent zu auf 24'825,66 Zähler.
Mehrheitlich mit Aufschlägen zeigten sich die Aktienmärkte in Asien am Freitag. Gute Vorgaben der Wall Street und starke Quartalszahlen von Taiwan Semiconductor Manufacturing Co (TSMC) sorgten für Kauflaune. Vor allem der US-Einzelhandelsumsatz für Juni sorgte für Erleichterung - er stieg kräftiger als erwartet. Dazu kamen weitere überzeugende US-Daten, die auf eine weiter robuste Konjunktur hindeuten.
Mit Abgaben zeigte sich Tokio: Die Verbraucherpreise in Japan sind im Juni um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und lagen damit im Rahmen der Erwartungen. "Es gibt weiter zwingende Gründe für die Bank of Japan, ihren Straffungszyklus noch in diesem Jahr wieder aufzunehmen", erläuterte Abhijit Surya von Capital Economics. Die Zollverhandlungen zwischen den USA und Japan seien jedoch weiterhin "in der Schwebe", so dass das Risiko zunehme, dass die japanische Notenbank ihre nächste Zinserhöhung bis Anfang 2026 verschiebe, fügte Surya hinzu.
Teilnehmer verwiesen zudem auf Zurückhaltung im Vorfeld der Oberhauswahlen am Sonntag. Umfragen deuteten darauf hin, dass die regierende Koalition bei den Wahlen nicht in der Lage sein werde, mehr als 50 Sitze zu gewinnen und ihre einfache Mehrheit zu behalten, mutmassen die Strategen von TD Securities. Der Aktienmarkt wird allerdings erst am Dienstag auf die Wahl reagieren können, am Montag findet wegen eines Feiertages kein Handel statt.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Datum | Unternehmen/Event |
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18.07.25 | Uni-Michigan: Fünfjährige Inflationserwartung der Verbraucher |
18.07.25 | Uni-Michigan: Inflationserwartungen der Verbraucher (1 Jahr) |
18.07.25 | Uni-Michigan: Erwartungen der Verbraucher |
18.07.25 | Uni-Michigan: Verbrauchervertrauen |
18.07.25 | Fed-Mitglied Goolsbee spricht |
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NASDAQ 100 | 23’162.41 | 0.43% | |
SMI | 12’077.85 | 0.01% | |
SPI | 16’860.17 | 0.17% | |
NIKKEI 225 | 41’826.34 | 1.59% | |
Hang Seng | 25’538.07 | 1.62% | |
Shanghai Composite | 3’582.30 | 0.01% | |
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