Geändert am: 29.04.2024 22:01:24
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SMI schliesst kaum verändert -- US-Handel endet mit Aufschlägen -- DAX geht etwas schwächer aus dem Handel -- Chinesische Börsen letztendlich stark
Die Anleger am heimischen Markt hielten sich am Montag zurück. Der deutsche Leitindex gab etwas nach. Die US-Börsen schlossen im Plus. Zum Wochenbeginn legten die Börsen in Asien zu.
SCHWEIZ
Am heimischen Markt agierten die Anleger am Montag vorsichtig.
Der SMI bewegte sich zum Ertönen der Startglocke leicht im Plus. Im Verlauf gab er seine Gewinne jedoch wieder ab und beendete die Sitzung 0,11 Prozent tiefer bei 11'332,36 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI gingen nahezu unverändert bei 15'135,28 Einheiten bzw. 0,02 Prozent leichter bei 1'855,50 Zählern aus dem Handel.
Im Laufe der Woche legen mit Amazon und Apple zwei weitere US-Tech-Giganten ihre Zahlen vor. Zudem steht am Mittwochabend der nächste Zinsentscheid der US-Notenbank an. "Davor könnten die Marktteilnehmer einen Gang zurückschalten", sagte ein Händler. Eine Änderung werde zwar nicht erwartet. "Aber die Aussagen des Fed-Chefs dürften wie üblich auf die Goldwaage gelegt werden."
Auch hierzulande stehen im Wochenverlauf zahlreiche Unternehmensergebnisse auf der Agenda. Vor allem am Dienstag steht wieder ein Grosskampftag in Sachen Quartalsberichterstattung bevor. Mit dem Tastatur- und Maushersteller Logitech, dem Industriekonzern SIG und dem Zahnimplantatehersteller Straumann werden gleich drei Schweizer Blue Chips über den Geschäftsverlauf der letzten Monate berichten. Darüber hinaus werden am Dienstag die Konsumentenpreise aus der Eurozone veröffentlicht. Die Schweizer Inflationszahlen werden am Donnerstag veröffentlicht.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt gab im Montagshandel leicht nach.
Der DAX startete kaum verändert. Im Anschluss kletterte er zunächst weiter in die Gewinnzone, rutschte dann aber auf rotes Terrain ab. Letztlich notierte er 0,24 Prozent tiefer bei 18'118,32 Zählern.
Die Experten der Landesbank Helaba hatte zuvor schon vor zu hohen Erwartungen an den DAX gewarnt. Ökonomin Franziska Palmas von Capital Economics verwies zudem darauf, dass die überraschend eingetrübte Wirtschaftsstimmung in der Eurozone die anhaltende Schwäche der hiesigen Konjunktur belege.
Dazu entscheidet die US-Notenbank Fed am Mittwochabend über ihre weitere Geldpolitik. Es wird allgemein erwartet, dass sie den Leitzins unverändert belassen wird. Im Fokus werden Signale stehen, wann es später im Jahr zu einer Zinssenkung kommen wird.
Die Berichtssaison der Unternehmen läuft derzeit auf Hochtouren. Im weiteren Wochenverlauf stehen mit den Quartalsberichten von Amazon und Apple die Geschäftsentwicklungen weiterer Tech-Riesen auf dem Programm, die das Potenzial haben, den Gesamtmarkt zu beeinflussen.
WALL STREET
Am US-Aktienmarkt setzte sich am Montag der jüngste Aufschwung fort.
Der Dow Jones Index legte um 0,39 Prozent auf 38'387,06 Zähler zu. Für den NASDAQ Composite ging es unterdessen 0,35 Prozent auf 15'983,08 Punkte nach oben.
Anleger hofften zu Beginn einer Woche mit erneut vielen Quartalsbilanzen und wichtigen Wirtschaftsdaten offenbar auf weiterhin positive Überraschungen in der Berichtssaison und verdrängten die eher kursbelastenden Aussichten auf weniger Zinssenkungen in diesem Jahr.
Zu Wochenbeginn legte die Berichtssaison zunächst eine Pause ein, ab Dienstag nimmt sie dann wieder Fahrt auf. Konzerne aus dem Technologiesektor hatten zuletzt die Marktteilnehmer mit ihren Quartalszahlen grösstenteils überzeugt. In dieser Woche stehen insbesondere der Online-Händler Amazon am Dienstag und der iPhone-Hersteller Apple am Donnerstag mit ihren Berichten im Fokus.
Ausserdem gibt die US-Notenbank Fed am Mittwoch ihre Leitzinsentscheidung bekannt. Am Freitag folgt der US-Arbeitsmarktbericht für April, der für den geldpolitischen Kurs der Fed wichtige Daten liefert. Denn die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst die Inflation und damit die Zinsentscheidungen der Fed.
ASIEN
An den Börsen in Fernost ging es am Montag bergauf.
In Tokio stieg der Leitindex Nikkei 225 am Freitag letztendlich um 0,81 Prozent auf 37'934,76 Punkte. Hier wurde am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt.
Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite am Montag bis zum Sitzungsende um 0,79 Prozent auf 3'113,04 Indexpunkte zu. Der Hang Seng in Hongkong verzeichnete unterdessen ein Plus von 0,54 Prozent auf 17'746,91 Zähler.
In China kamen neue Maßnahmen zur Stützung des Immobilienmarktes gut an. Devisenhändler sprachen von einem dünnen Feiertagshandel, bemängelten aber auch das Ausbleiben von Stützungsmaßnahmen zugunsten des Yen nach etlichen verbalen Interventionen. Nun teste der Markt, wie glaubwürdig die Warnungen zur Yen-Schwäche von Notenbank und Finanzministerium seien. Am Freitag hatte die japanische Notenbank ihr Zinsniveau bestätigt und einen taubenhaften Eindruck am Markt hinterlassen. Damit erhielt die Abwertung des Yen neuen Schwung. "Der primäre Treiber des Dollar zum Yen ist die Zinsdifferenz", sagte Portfolioverwalter Vincent Chung von T. Rowe Price.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Inside Trading & Investment
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Inside Fonds
Unternehmensdaten
Datum | Unternehmen/Event |
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29.04.24 | 1329306 BC LTD Registered Shs / Quartalszahlen |
29.04.24 | 37 Capital Inc Registered Shs / Quartalszahlen |
29.04.24 | 3peak Incorporated Registered Shs -A- / Quartalszahlen |
29.04.24 | 49 North Resources Inc / Quartalszahlen |
29.04.24 | Abigail Capital Corporation Registered Shs / Quartalszahlen |
29.04.24 | ABR Holdings Ltd / Generalversammlung |
29.04.24 | Acadia Realty Trust Shs of Benef.Interest / Quartalszahlen |
29.04.24 | Ackroo Inc / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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29.04.24 | Customs-Based Trade Balance |
29.04.24 | Consumer Confidence |
29.04.24 | Industrial Confidence |
29.04.24 | Retail Sales (YoY) |
29.04.24 | Einzelhandelsumsätze ( Monat ) |
29.04.24 | Harmonized Index of Consumer Prices (YoY) |
29.04.24 | Harmonized Index of Consumer Prices (MoM) |
29.04.24 | Consumer Price Index (YoY) |
29.04.24 | Consumer Price Index (MoM) |
29.04.24 | Economic Confidence Index |
29.04.24 | Treffen der Eurogruppe |
29.04.24 | Trade Balance non-EU |
29.04.24 | Consumer Confidence |
29.04.24 | Business Confidence |
29.04.24 | Industrial Confidence |
29.04.24 | Wirtschaftliches Vertrauen |
29.04.24 | Verbrauchervertrauen |
29.04.24 | Stimmung im Dienstleistungssektor |
29.04.24 | Gross Domestic Product (QoQ) |
29.04.24 | Geschäftsklimaindex |
29.04.24 | Verbraucherpreisindex (Jahr) |
29.04.24 | Consumer Price Index (MoM) |
29.04.24 | Auktion 10-jähriger Staatsanleihen |
29.04.24 | Auktion 5-jähriger Staatsanleihen |
29.04.24 | Retail Sales (YoY) |
29.04.24 | Retail Sales (MoM) |
29.04.24 | Inflation Index/IGP-M |
29.04.24 | Consumer Price Index (YoY) |
29.04.24 | Verbraucherpreisindex (Monat) |
29.04.24 | Harmonisierter Verbraucherpreisindex (Monat) |
29.04.24 | Harmonisierter Verbraucherpreisindex (Jahr) |
29.04.24 | Dallas Fed Manufacturing Business Index |
29.04.24 | Auktion 3-monatiger Treasury Bills |
29.04.24 | Auktion 6-monatiger Treasury Bills |
29.04.24 | EZB De Guindos Rede |
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DAX | 22’433.63 | -1.80% | |
TecDAX | 3’856.97 | -0.51% | |
Dow Jones | 44’556.18 | 0.00% | |
NASDAQ Comp. | 20’067.75 | 0.13% | |
NASDAQ 100 | 22’188.93 | 0.11% | |
SMI | 12’798.52 | -0.74% | |
SPI | 16’980.42 | -0.67% | |
NIKKEI 225 | 39’164.61 | -0.27% | |
Hang Seng | 22’944.24 | -0.14% | |
Shanghai Composite | 3’324.49 | -0.93% | |
SLI | 2’098.06 | -0.86% |
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