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Historisch |
Machtkampf um Commerzbank |
16.07.2025 17:51:32
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Commerzbank-Aktie im Plus: Was Anleger wissen müssen

Die UniCredit hat ihren Anteil an der Commerzbank erhöht und drängt auf Kontrolle. Die Bundesregierung stellt sich jedoch gegen eine Übernahme und sieht die Bank als strategisch wichtig an.
• Bundesregierung nennt das Vorgehen "unfreundlich und unkoordiniert"
• Commerzbank betont Stärke und verweist auf gute Zahlen
Die italienische Grossbank UniCredit forciert ihre Übernahmestrategie und hat ihren Anteil an der Commerzbank bereits auf rund 20 Prozent erhöht, mit dem erklärten Ziel, diesen schnell weiter auszubauen. Mit einer weiteren Aufstockung der direkten Beteiligung, würde sich die UniCredit der Schwelle von 30 Prozent nähern, ab der die Bank gesetzlich verpflichtet wäre, den übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot zu machen. Die deutsche Bundesregierung, die noch gut 12 Prozent der Anteile hält, stemmt sich entschieden gegen diese Pläne und stuft das Vorgehen der UniCredit als "unfreundlich und unkoordiniert" ein.
Politischer Widerstand gegen "feindliche Übernahme"
Die aggressive Strategie der Italiener stösst in Berlin auf massiven Widerstand. Die Bundesregierung hat unmissverständlich klargestellt, dass sie ihre Beteiligung nicht veräussern werde. Die deutsche Regierung sieht in dem Vorgehen der UniCredit mehr als nur ein gewöhnliches Marktgeschehen. Die Einstufung als "unfreundlich und unkoordiniert" unterstreicht die politische Dimension des Konflikts. Berlin betrachtet die Unabhängigkeit der Commerzbank offenbar als Teil der nationalen Finanzinfrastruktur. Mit ihrem festen Bekenntnis, den eigenen Anteil nicht zu veräussern, setzt die Bundesregierung ein klares Signal gegen die italienischen Ambitionen. Der Ausgang dieser Auseinandersetzung könnte weitreichende Folgen für die europäische Bankenlandschaft haben.
Commerzbank betont Stärke und Unabhängigkeit
Inmitten dieser turbulenten Entwicklungen versucht die Commerzbank, Ruhe zu bewahren und ihre eigenständige Position zu betonen. Das Management verweist auf starke Quartalsergebnisse und den erfolgreichen Abschluss eines Aktienrückkaufs in Höhe von 400 Millionen Euro im März 2025.
"Wir sind gut aufgestellt und haben bewiesen, dass wir auch eigenständig erfolgreich sein können", betont die Commerzbank. Das Institut signalisiert damit Widerstand gegen die Übernahmepläne und versucht, Investoren von seiner Unabhängigkeitsstrategie zu überzeugen.
Commerzbank-Aktie im Fokus
Die Commerzbank-Aktie konnte im XETRA-Handel seit Jahresstart um fast 80 Prozent zulegen. Nachdem sie vergangene Woche Mittwoch ein 52-Wochen-Hoch bei 30,74 Euro erreicht hat, fiel sie zuletzt jedoch wieder etwas zurück. Am Dienstag beendete sie den Handel bei 28,07 Euro und damit 8,69 Prozent unter dem ihrem Hoch von letztem Mittwoch (Stand: 15.07.2025). Am Mittwoch zeigte sich jedoch wieder eine freundlichere Stimmung: Für die Anteilsscheine ging es im XETRA-Handel letztlich um 0,82 Prozent auf 28,30 Euro nach oben.
Redaktion finanzen.ch
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