Dank Aktienverkäufen |
03.08.2018 17:16:29
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Facebook-CEO Zuckerberg rettet trotz Crash sein Vermögen
Nach Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal waren Facebook-Anleger merklich enttäuscht, das bekam auch CEO Mark Zuckerberg zu spüren. Denn er verlor knapp 16 Milliarden US-Dollar. Aber er hatte Glück im Unglück.
16 Milliarden Dollar vernichtet
Die Ergebnisse des Social Media-Giganten fielen überaus enttäuschend aus. Das löste eine Massenflucht der Facebook-Anleger aus, die Aktie rutschte nachbörslich zeitweise rund 25 Prozent ab. Im offiziellen Handel am Donnerstag fuhren die Titel noch einen Verlust von 18,96 Prozent ein, das bedeutete eine Vernichtung von knapp 120 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung des Unternehmens.
Auch CEO Mark Zuckerberg bekam die Enttäuschung der Anleger zu spüren - der Absturz der Facebook-Titel kostete ihn rund 16 Milliarden Dollar seines privaten Vermögens sowie den Abrutsch auf Rang fünf der reichsten Menschen der Welt.
Veräußerung der Facebook-Aktien rettet Zuckerberg
Doch in Anbetracht des rasanten Kurssturzes hätte es Zuckerberg noch um einiges schlimmer treffen können. Bereits im Verlauf des letzten Quartals hatte sich der CEO von einer erheblichen Anzahl an Facebook-Aktien getrennt, wie CNBC mit Bezug auf Zahlen des Analysehauses Insider Score berichtet. So konnte Zuckerberg den jüngsten Crash etwas abfedern.
Der Facebook-Chef soll insgesamt rund 13 Millionen Aktien im letzten Quartal veräußert haben. Auffallend dabei ist allerdings, dass er sich von 524.000 Aktien am Tag vor der Zahlenvorlage trennte, 240.000 Titel verkaufte er schließlich noch am Tag der Veröffentlichung. In den Quartalen zuvor hatte er unterdessen lediglich rund 9,3 Millionen Aktien veräußert.
Frühzeitig angekündigt
Die Börsenaufsichtsbehörde in den USA sah diese Verkäufe jedoch als regelkonform an. Denn bereits im September letzten Jahres hatte Zuckerberg bei der SEC angekündigt, Facebook-Papiere im Wert von etwa sechs Milliarden Dollar abstoßen zu wollen. Dies soll sich über einen Zeitraum von 18 Monaten erstrecken. Die SEC wolle mit der Vorankündigung der Aktienverkäufe Insidergeschäfte verhindern. Insgesamt wolle er im Laufe der Zeit 99 Prozent seiner Aktien an eine Stiftung weitergeben.
Nicht das erste Mal
Dieser Umstand hatte dem Facebook-Chef bereits im März dieses Jahres einen großen Teil seines Vermögens gerettet, als der Datenskandal rund um Cambridge Analytica bekannt wurde. Denn bereits zu diesem Zeitpunkt hatte Zuckerberg im Vorfeld insgesamt 4,9 Millionen Aktien verkauft.
Somit schrumpfte sein Vermögen durch die Datenaffäre nur um etwa 3,8 Milliarden Dollar - es hätte ihn auch damals schon deutlich härter treffen können.
Redaktion finanzen.ch
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