| Euro am Sonntag-Aktien-Check |
22.08.2017 20:21:00
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Geberit: Hier gibt es Engpässe
In der Spitze mehr als acht Prozent hat die Aktie des Schweizer Sanitärspezialisten nach enttäuschenden Geschäftszahlen verloren.
von Redaktion €uro am Sonntag
Der bereinigte operative Gewinn von Geberit schrumpfte im zweiten Quartal um sieben Prozent auf 216 Millionen Franken. Analysten hatten im Schnitt mit 229 Millionen gerechnet.
Geberit verweist auf den deutschen Markt, der rund ein Drittel des Gesamtumsatzes der Firma ausmacht: Trotz einer gesunden Nachfragesituation sei das Wachstumspotenzial in Deutschland aufgrund der "limitierten Installateurskapazitäten stark eingeschränkt". Geberit verdient sein Geld vor allem mit Luxusausstattung, die in teuren Bauprojekten verwendet wird.
Für das Gesamtjahr erwartet der im großen Schweizer Aktienindex SMI gelistete Konzern ein bereinigtes Umsatzwachstum von drei bis vier Prozent. Die Cashflow-Marge soll bei rund 28 Prozent liegen.
Fazit: Trotz der schwachen Geschäftszahlen ist Geberit ein grundsolides Unternehmen. Anleger sollten investiert bleiben.
Der bereinigte operative Gewinn von Geberit schrumpfte im zweiten Quartal um sieben Prozent auf 216 Millionen Franken. Analysten hatten im Schnitt mit 229 Millionen gerechnet.
Geberit verweist auf den deutschen Markt, der rund ein Drittel des Gesamtumsatzes der Firma ausmacht: Trotz einer gesunden Nachfragesituation sei das Wachstumspotenzial in Deutschland aufgrund der "limitierten Installateurskapazitäten stark eingeschränkt". Geberit verdient sein Geld vor allem mit Luxusausstattung, die in teuren Bauprojekten verwendet wird.
Für das Gesamtjahr erwartet der im großen Schweizer Aktienindex SMI gelistete Konzern ein bereinigtes Umsatzwachstum von drei bis vier Prozent. Die Cashflow-Marge soll bei rund 28 Prozent liegen.
Fazit: Trotz der schwachen Geschäftszahlen ist Geberit ein grundsolides Unternehmen. Anleger sollten investiert bleiben.
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Bildquelle: Geberit,Keystone
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