Anleger entsetzt |
19.01.2024 22:17:00
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iRobot-Aktie sackt ab: EU-Kartellbehörde will Milliarden-Übernahme durch Amazon offenbar blockieren
Die Wettbewerbsbehörde der Europäischen Union plant offenbar, den Milliarden-Deal zwischen dem Staubsaugerroboterhersteller iRobot und dem Handelsgiganten Amazon zu blockieren. Die Anleger reagieren mit Entsetzen auf die Meldung, die iRobot-Aktie geriet im nachbörslichen Handel unter die Räder.
• Zustimmung der Kommissionsführer steht noch aus
• iRobot-Aktie bricht an der NASDAQ ein
Am Freitag brach die iRobot-Aktie im NASDAQ-Handel um 26,93 Prozent auf 17,26 US-Dollar ein.
Die Amazon-Aktie belastete die Neuigkeit nicht: Der Anteilsschein stieg im Geschäft an der NASDAQ letztlich um 1,20 Prozent an auf 155,34 US-Dollar.
EU blockiert wohl Deal zwischen iRobot und Amazon
Zuvor hatte das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, die Wettbewerbsaufsichtsbehörde der Europäischen Union plane, den Kauf von iRobot durch Amazon zu blockieren. In einem Treffen am Donnerstag habe die EU-Kommission Amazon mitgeteilt, dass der im Jahr 2022 angekündigte 1,4-Milliarden-Dollar-Deal wohl nicht zustande kommen werde, berichteten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Allerdings müssten die Kommissionsführer dem zunächst noch formell zustimmen, so das WSJ.
Amazon wollte in Smart-Home-Geschäft vordringen
Amazon hatte iRobot übernehmen wollen, um mit dessen Hilfe weiter in den Bereich der Smart-Home-Geräte vorzudringen.
Bis zum 14. Februar hat die EU-Kommission nun wohl Zeit, das Geschäft endgültig anzunehmen oder abzulehnen.
Redaktion finanzen.ch
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