Kaufempfehlung ausgesprochen |
10.11.2020 21:06:00
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Logitech, Credit Suisse & Swiss Life.: Zu diesen Schweizer Aktien raten Kepler Chevreux-Analysten
![Kaufempfehlung ausgesprochen Logitech, Credit Suisse & Swiss Life.: Zu diesen Schweizer Aktien raten Kepler Chevreux-Analysten](https://images.finanzen.ch/images/toprankings/teaser/buy_tang_yan_song_shutterstock_660.jpg)
Das europäische Finanzdienstleistungsunternehmen Kepler Cheuvreux mit Hauptsitz in Paris hat in der vergangenen Woche einige Kaufempfehlungen für Schweizer Werte ausgesprochen. Neben dem Krisengewinner Logitech glaubt der Konzern offenbar auch an Titel, die sich in diesem Jahr bisher eher schwächer bewegt haben.
• Credit Suisse setzt Aktienrückkaufprogramm fort
• Positive Signale bei Swiss Life
Logitech-Aktie: Krisengewinner dank Home-Office-Trend
Wie das Finanzportal cash.ch berichtet, hat Kepler-Chefanalyst Torsten Sauter sein Kursziel für Logitech-Aktien letzte Woche von 75 auf 90 Franken erhöht. Die im Nebenwert-Index SPI notierten Papiere konnten seit Jahresbeginn bereits kräftig zulegen und notieren aktuell bei etwa 75 Franken (Stand 9. November). Im Oktober legte der Computerzubehörhersteller aus Lausanne erfolgreiche Quartalszahlen vor, die CEO Bracken Darrell teilweise auch mit einer durch die Corona-Krise erhöhten Nachfrage nach mobilem Arbeiten und Home Office erklärte. Einen besonders starken Umsatzzuwachs konnte das Tech-Unternehmen so bei Webcams und Video-Systemen verbuchen. Hier stiegen die Absatzzahlen um 256 bzw. 164 Prozent, wie Logitech bekanntgab. Infolgedessen hob das Unternehmen seine Jahresprognose an und erwartet nun ein Umsatzwachstum von 35 bis 40 Prozent statt wie zuvor 10 bis 13 Prozent. Beim EBIT rechnet der Zubehörhersteller nun mit einer Spanne zwischen 700 und 725 Millionen Einheiten. Zuvor veranschlagte das Unternehmen hier 113,4 Millionen Punkte. Sauter geht nun davon aus, dass Logitech sogar seine aktualisierte Prognose übertreffen werde. Zusätzlich zielt er aber auch auf größer ausfallende Dividenden sowie Aktienrückkäufe ab.
Credit Suisse-Aktie: Aktienrückkaufprogramm tröstet über schwaches Quartal hinweg
Nicolas Payen, Analyst der Londoner Niederlassung von Kepler Cheuvreux, aktualisierte laut cash.ch hingegen kürzlich seine Empfehlung für Papiere der Großbank Credit Suisse. Riet er Anlegern zuvor noch, CS-Aktien zu halten, sprach er nun eine klare Kaufempfehlung aus - und setzte sein Kursziel von 11 auf 13 Franken hoch. Derzeit notiert der Standardwert um die 10-Franken-Marke. Zwar fiel das Ende Oktober veröffentlichte Quartalsergebnis der Bank deutlich tiefer aus, gleichzeitig plant die Credit Suisse aber ein Aktienrückkaufprogramm von 1 bis 1,5 Milliarden Franken im nächsten Jahr. Das vorherige Rückkaufprogramm, im Zuge dessen bereits 28,5 Millionen Aktien zurück an die Großbank gingen, wurde zu Beginn der Corona-Krise im März ausgesetzt. Dass die Credit Suisse ihre Strategie nun wieder aufnimmt, sieht Payen als positives Zeichen. Hohe Erwartungen hat der Analyst auch an den bevorstehenden Investorentag im Dezember. Die Befürchtung, dass der derzeit schwache US-Dollar für die Bank gefährlich werden könnte, hält Payen aber für nicht angemessen.
Kaufempfehlung auch für Swiss Life-Aktie
Neben Payen hat sich mit Peter Eliot ein weiterer Analyst des Kepler-Standorts London zu einem Schweizer Wert geäußert, wie cash.ch weiter berichtet. So hält Eliot derweil an seiner Kaufempfehlung für Aktien des Lebensversicherungskonzerns Swiss Life fest und erhöhte sein Aktienziel kürzlich von 475 Franken auf 480 Franken. Aktuell notiert der im Leitindex SMI enthaltene Anteilsschein allerdings mit rund 360 Franken deutlich unter Eliots langfristigem Ziel. Anfang November kündigte das Versicherungsunternehmen aber an, sein im März pausiertes Aktienrückkaufprogramm im Januar wieder aufzunehmen.
Auffällig sei laut cash.ch aber, dass die Kepler-Analysten mit Swiss Life und Credit Suisse vor allem Kaufempfehlungen für Aktien ausgesprochen haben, die in diesem Jahr bisher nicht oder nur wenig zulegen konnten. Somit bleibe vorerst offen, ob zukünftig nicht auch weitere Titel, die im Börsenjahr 2020 bis zum jetzigen Zeitpunkt eher schwächer performten, diese Empfehlung erhalten.
Redaktion finanzen.ch
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