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28.06.2017 18:38:49

MÄRKTE EUROPA/Draghi hält die Zügel fest in der Hand

Ryanair
13.92 GBP -3.06%
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   Von Manuel Priego-Thimmel

   FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen standen auch am Mittwoch unter der Wirkung der falkenhaften Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi vom Vortag. Zwar versuchte EZB-Vizepräsident Vitor Constancio in einem Interview mit CNBC ein Gegengewicht zu bilden. "Ich persönlich sehe in der Rede nichts, was sich von dem unterscheiden würde, was der Präsident in seinen beiden vorherigen Reden über die Geldpolitik gesagt hat". Die Constancio-Worte spielten am Markt aber nur kurz eine Rolle. Der Dax schloss mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 12.647 Punkten, der Euro-Stoxx-50 verlor 0,1 Prozent auf 3.536 Punkte.

   Draghi hatte am Dienstag in einer viel beachteten Rede die Bereitschaft zur Anpassung der Geldpolitik an die anhaltende Konjunkturerholung angedeutet. "Wenn die Erholung anhält, dann wird eine unveränderte Geldpolitik akkommodierender, und die Zentralbank kann die Erholung begleiten, indem sie die Parameter ihrer Politikinstrumente anpasst - nicht, um die geldpolitische Ausrichtung zu straffen, sondern um sie weitgehend unverändert zu halten", hatte Draghi gesagt.

Constancio kann Euro nur kurz drücken Der Euro, der nach den Draghi-Äußerungen am Dienstag kräftig aufgewertet hatte, kam nach dem Constancio-Interview zwischenzeitlich unter Druck und fiel bis auf 1,1291 Dollar zurück. Er holte im Anschluss seine Verluste allerdings wieder mehr als auf und erreichte bei 1,1391 Dollar sogar den höchsten Stand in diesem Jahr. Zum Börsenschluss lag die Gemeinschaftswährung bei 1,1365 Dollar. Auch blieb trotz der Constancio-Kommentare der deutsche Anleihemarkt unter Druck, was nahelegt, dass diesen nicht die gleiche Tragkraft beigemessen wurde wie denen von Draghi am Dienstag. Bundesanleihen rentieren leicht höher bei 0,367 Prozent.

   Einer der Verlierer am Aktienmarkt waren Technologietitel mit einem Abschlag von 0,7 Prozent. Aktien aus dem Finanzsektor liefen dagegen besser als der breite Markt, weil Banken und Versicherer vom derzeit steigenden Zinsniveau profitieren. Technologieunternehmen gelten dagegen als eher negativ mit dem Zinsniveau korreliert, außerdem geht seit einigen Wochen die Sorge vor zu weit gelaufenen Kursen im Technologiesegment um. Der Euro-Stoxx-Bankenindex gewann 2 Prozent.

Nestle kauft eigene Aktien für 20 Milliarden Franken Für Gesprächsstoff sorgte erneut Nestle, die Aktie legte um 1,3 Prozent zu auf 85,40 Franken. Der Lebensmittelkonzern will in den kommenden drei Jahren bis zu 20 Milliarden Franken für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben. Erst am vergangenen Wochenende war bekannt geworden, dass sich der Hedgefonds Third Point des aktivistischen Investors Daniel Loeb bei Nestle eingekauft hat. Er dürfte den Druck auf das Nestle-Management erhöhen, das Wachstum anzukurbeln.

   Experten bemängelten indes, dass Nestle Aktien kaufe, die bereits extrem hoch bewertet seien, sich der Rückkauf also nur wenig wertsteigernd auswirken werde. Durch den Aktienrückkauf dürfte das erwartete 2020er-Ergebnis gerade mal um 3 Prozent steigen, hieß es von Jefferies. Die Analysten der Deutschen Bank erhöhten ihre Gewinnschätzung um 5 Prozent und das Kursziel von 85 auf 90 Franken.

   Philips gab eine Übernahme bekannt. "Die Übernahme ist auf den ersten Blick teuer", sagte ein Marktteilnehmer. Philips bewertet das US-Unternehmen Spectranetics mit 1,9 Milliarden Euro, entsprechend einer Prämie von 27 Prozent auf den Schlusskurs vom Dienstag an der Nasdaq. Philips gaben um 1,7 Prozent nach.

   Tagesgewinner im DAX waren Lufthansa mit einem Plus von 3,6 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen hier auf Berichte, nach denen es im Streit mit Fraport um die Gebühren eine Einigung gibt. Demnach könnte die Lufthansa-Tochter Eurowings die gleichen günstigen Konditionen bekommen wie Ryanair. Ryanair verloren 1,3 Prozent.

Bei STADA wird weiter auf eine Übernahme gesetzt Stada rückten um 1,8 Prozent vor. Die Aktie profitierte von einer weiter anhaltenden Übernahmefantasie. Im Handel hieß es, dass ein neues Gebot durch Bain/Cinven oder einen anderen Interessenten recht wahrscheinlich sei. Formal kann Bain/Cinven zwar erst in einem Jahr ein neues Gebot vorlegen. Allerdings ist eine Ausnahme möglich, sollte Stada das Anliegen der Investoren unterstützen und die Bafin dem zustimmen.

   In der dritten Reihe stieg der Kurs von OHB um 2,2 Prozent. Das deutsche Raumfahrt-Unternehmen hatte erst jüngst den Auftrag für acht weitere Satelliten des europäischen Ortungssystems Galileo erhalten und nun weitere Aufträge mitgeteilt; diesmal über 310 Millionen Euro mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Heideldruck verloren 7,7 Prozent. Hier belastete neben einer Verkaufsempfehlung vor allem eine Ende des Monats auslaufende Wandelanleihe.

   Nach Angaben aus dem Handel sind die Bücher für den Börsengang von Delivery Hero geschlossen. Einen offiziellen Preis werde es zwar wohl erst am Donnerstag geben, doch zeichne sich schon ab, dass dieser am oberen Ende der eingeengten Bookbuildingspanne von 24,50 zu 25,50 Euro liegen wird. Ein Teilnehmer sprach von einer sehr hohen Nachfrage nach den Delivery-Stücken. Das IPO sei mehrfach überzeichnet gewesen.

=== Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung stand absolut in % seit Jahresbeginn Euro-Stoxx-50 3.535,70 -2,62 -0,1% +7,5% Stoxx-50 3.186,65 -4,88 -0,2% +5,9% Stoxx-600 385,82 -0,16 -0,0% +6,8% XETRA-DAX 12.647,27 -23,75 -0,2% +10,2% FTSE-100 London 7.387,80 -46,56 -0,6% +3,4% CAC-40 Paris 5.252,90 -5,68 -0,1% +8,0% AEX Amsterdam 516,39 -2,33 -0,4% +6,9% ATHEX-20 Athen 2.161,14 -3,54 -0,2% +24,1% BEL-20 Brüssel 3.839,51 -0,33 -0,0% +6,5% BUX Budapest 35.455,97 -189,80 -0,5% +10,8% OMXH-25 Helsinki 4.014,69 +3,04 +0,1% +9,1% ISE NAT. 30 Istanbul 123.564,88 +1272,06 +1,0% +29,4% OMXC-20 Kopenhagen 996,20 -4,02 -0,4% +12,7% PSI 20 Lissabon 5.192,15 -4,80 -0,1% +10,9% IBEX-35 Madrid 10.702,70 +54,80 +0,5% +14,4% FTSE-MIB Mailand 21.047,80 +256,94 +1,2% +9,4% RTS Moskau 1.002,68 -1,11 -0,1% -13,0% OBX Oslo 625,23 +4,27 +0,7% +1,2% PX-GLOB Prag 1.286,19 +2,66 +0,2% +7,3% OMXS-30 Stockholm 1.630,98 +2,44 +0,1% +7,5% WIG-20 Warschau 2.327,68 -17,37 -0,7% +19,5% ATX Wien 3.095,11 -1,74 -0,1% +18,2% SMI Zürich 9.076,73 +3,81 +0,0% +10,4%

DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8:26 Di, 17.13 Uhr % YTD EUR/USD 1,1365 -0,10% 1,1376 1,1290 +8,1% EUR/JPY 127,48 -0,24% 127,79 126,72 +3,7% EUR/CHF 1,0920 +0,11% 1,0908 1,0892 +2,0% EUR/GBP 0,8785 -1,06% 0,8879 1,1318 +3,1% USD/JPY 112,17 -0,14% 112,33 112,25 -4,0% GBP/USD 1,2936 +0,96% 1,2812 1,2778 +4,8%

ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 44,55 44,24 +0,7% 0,31 -21,7% Brent/ICE 47,04 46,65 +0,8% 0,39 -20,0%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.249,78 1.247,20 +0,2% +2,58 +8,5% Silber (Spot) 16,82 16,70 +0,7% +0,12 +5,6% Platin (Spot) 923,30 921,50 +0,2% +1,80 +2,2% Kupfer-Future 2,66 2,65 +0,4% +0,01 +5,5% === Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

   DJG/mpt/ros

   (END) Dow Jones Newswires

   June 28, 2017 12:07 ET (16:07 GMT)

   Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 07 PM EDT 06-28-17

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12.11.24 Ryanair Outperform Bernstein Research
11.11.24 Ryanair Buy UBS AG
05.11.24 Ryanair Overweight Barclays Capital
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05.11.24 Ryanair Hold Deutsche Bank AG
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Long 10’868.43 13.97 SSQMTU
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