Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
08.06.2017 19:06:54

MÄRKTE EUROPA/EZB bringt die Börsen nicht aus dem Gleichgewicht

Heidelberger Druckmaschinen
0.99 CHF 5.45%
Kaufen / Verkaufen

   Von Thomas Leppert

   FRANKFURT (Dow Jones)--Nachdem EZB-Chef Mario Draghi in der Vergangenheit die Märkte oft auf Trab gehalten hatte, hat der Magier der Märkte am Donnerstag die richtigen Worte gefunden, um sie diesmal nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Im Großen und Ganzen überbrachte er keine wirklichen Neuigkeiten. Hier und da wurden Nuancen im Ausblick geändert. Dies reichte allerdings nicht aus, um den Anleihen- oder den Devisenmarkt in größere Hektik verfallen zu lassen. Mit einer nur wenig veränderten Wortwahl bei der Forward Guidance geht die Europäische Zentralbank (EZB) einen Trippelschritt in Richtung geldpolitischer Normalisierung.

   "Mit einer baldigen Zinsveränderungen ist nicht zu rechnen", so Ralf Umlauf, Marktstratege der Helaba. Der Passus, wonach die Leitzinsen weit über das Ende des Programms quantitativer Lockerungen hinaus auf dem aktuellen Niveau liegen werden, wurde zwar wiederholt. Zugleich ließ die EZB jedoch ihre Prognose fallen, dass die Zinsen weiter sinken könnten. Der Dax legte um 0,3 Prozent auf 12.714 Punkte zu, der Euro-Stoxx-50 schloss 0,4 Prozent höher bei 3.564 Zählern. Mit einem Plus von 1,5 Prozent stellte Mailand den größten Gewinner. Dort wurde die Option vorgezogenen Wahlen ausgepreist.

Normalisierung der Geldpolitik braucht Zeit Die Europäische Zentralbank (EZB) denkt nach den Worten ihres Präsidenten Draghi noch nicht an eine baldige Normalisierung ihrer Geldpolitik. Auf seiner Pressekonferenz nach der Ratssitzung in Tallinn sagte Draghi auf die Frage, ob über eine derartige Normalisierung diskutiert worden sei: "Die Antwort ist nein." Zuvor hatte die EZB beschlossen, Leitzinsen und Wertpapierkäufe unverändert zu lassen. Die Aussagen Draghis lieferten laut Timothy Graf, Leiter Macro Strategy bei State Street Global Markets, kaum Überraschungen.

   Die europäischen Wirtschaftsdaten hatten im bisherigen Jahresverlauf eindeutig positiv überrascht, was den Euro sowie risikoreiche europäische Vermögenswerte im zweiten Halbjahr 2017 stützen dürften. Da sich der Verbraucherpreisanstieg wieder verlangsamt und die Kerninflation weiterhin niedrig sei, habe die Zentralbank jedoch keinen Grund zur Eile, wenn es darum gehe, ihre akkommodierende Geldpolitik zu beenden, hieß es.

   Untermauert wurde diese Sicht durch einen gesenkten Inflationsausblick der EZB. Der Euro neigte daraufhin zur Schwäche und wurde zuletzt mit 1,1195 Dollar leichter gehandelt, vor den Einlassungen Draghis ging die Gemeinschaftswährung bei 1,1240 Dollar um - am Vorabend bei 1,1260. Anleihen tendierten zudem etwas leichter.

Umfragewerte von May gestiegen Auf das Ergebnis der britischen Unterhauswahlen werden die Börsen erst am Freitag reagieren können. Die Wahllokale schließen um 23.00 Uhr MESZ. Die hieraus resultierenden Risiken für die Finanzmärkte schienen derweil etwas nachgelassen zu haben. Denn letzten Umfragen zufolge hat Premierministerin Theresa May ihren Vorsprung auf der Labour-Partei wieder etwas ausgebaut. Aus Marktsicht schlechte Ergebnisse wären dagegen ein Parlament ohne (klare) Mehrheiten bzw. ein Sieg der oppositionellen Labour-Partei. Unklare Machtverhältnisse in Downing Street dürften eine Schwächung der Position der britischen Regierung bei den Brexit-Verhandlungen mit Brüssel zur Folge haben. Das würde das Pfund belasten.

Kinnevik verabschiedet sich bei Rocket Internet Nach dem finalen Ausstieg des schwedischen Großaktionärs Kinnevik ging es für Rocket Internet um 1,8 Prozent nach unten. Damit hielten sich die Abgaben in Grenzen. Zum einen habe man den Ausstieg nach der vorangegangenen Platzierung im Frühjahr und dem Ende der Sperrfrist bereits erwartet, zum anderen stünden Leerverkäufer unter Eindeckungsdruck. Für die Kinnevik-Aktie ging es um 0,4 Prozent nach oben.

   Weiter aufwärts ging es mit den Aktien der spanischen Bank Santander (plus 5,3 Prozent). Wie am Vortag erwartet belastete die Kapitalerhöhung nicht. "Das ist ein kleiner Preis dafür, dass ein systemisches Risiko für alle aus dem Markt genommen wurde und Santander gleichzeitig billig in den Markt für kleine und mittlere Unternehmenskredite einsteigen kann", sagte ein Händler. Zudem bestätigte Santander, dass trotz der Übernahme der Banco Popular Espanol und der Kapitalerhöhung von 7 Milliarden Euro das Ziel einer Kernkapitalquote von 11 Prozent bis 2018 erreicht werden soll.

   Zu den Gewinnern im DAX zählten Thyssenkrupp, die nach einer Studie der Credit Suisse um 3,6 Prozent zulegten. Die Analysten sehen bei thyssenkrupp Spielraum für eine auf vier Jahre angelegte Transformation, die eine Neubewertung nach sich ziehen könnte. Eon und RWE liefen nach dem Urteil zur Verfassungswidrigkeit der Brennelementesteuer am Vortag weiter. Nun hagelte es positive Analystenkommentare. Eon und RWE stiegen um weitere 4,2 bzw. 2,3 Prozent. Heidelberger Druck stiegen um 5,1 Prozent. "Der mittelfristige Ausblick klingt positiv", sagte ein Händler.

=== Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung stand absolut in % seit Jahresbeginn Euro-Stoxx-50 3.563,88 +15,04 +0,4% +8,3% Stoxx-50 3.199,13 -2,37 -0,1% +6,3% Stoxx-600 389,15 -0,03 -0,0% +7,7% XETRA-DAX 12.713,58 +41,09 +0,3% +10,7% FTSE-100 London 7.449,98 -28,64 -0,4% +4,3% CAC-40 Paris 5.264,24 -1,29 -0,0% +8,3% AEX Amsterdam 523,55 +0,45 +0,1% +8,4% ATHEX-20 Athen 2.068,40 +9,56 +0,5% +18,8% BEL-20 Brüssel 3.918,23 +11,42 +0,3% +8,7% BUX Budapest 35.270,95 +249,20 +0,7% +10,2% OMXH-25 Helsinki 4.036,91 -17,28 -0,4% +9,7% ISE NAT. 30 Istanbul 120.322,65 +357,04 +0,3% +26,0% OMXC-20 Kopenhagen 998,11 -3,03 -0,3% +12,9% PSI 20 Lissabon 5.289,56 -49,19 -0,9% +12,0% IBEX-35 Madrid 10.953,10 +81,40 +0,7% +17,1% FTSE-MIB Mailand 21.042,41 +302,50 +1,5% +9,4% RTS Moskau 1.038,50 +4,19 +0,4% -9,9% OBX Oslo 632,56 -6,61 -1,0% +2,4% PX-GLOB Prag 1.320,35 +1,65 +0,1% +10,2% OMXS-30 Stockholm 1.643,77 +3,23 +0,2% +8,3% WIG-20 Warschau 2.340,23 +31,59 +1,4% +20,1% ATX Wien 3.173,63 -8,49 -0,3% +21,2% SMI Zürich 8.811,62 -65,11 -0,7% +7,2%

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:35 Mi, 17:32 % YTD EUR/USD 1,1219 -0,36% 1,1260 1,1251 +6,7% EUR/JPY 123,43 +0,06% 123,35 123,09 +0,4% EUR/CHF 1,0858 -0,02% 1,0860 1,0851 +1,4% EUR/GBP 0,8675 -0,13% 0,8686 1,1517 +1,8% USD/JPY 110,01 +0,44% 109,53 109,41 -5,9% GBP/USD 1,2933 -0,24% 1,2964 1,2958 +4,8%

ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 45,91 45,72 +0,4% 0,19 -19,1% Brent/ICE 48,14 48,06 +0,2% 0,08 -18,1%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.277,84 1.287,50 -0,8% -9,67 +11,0% Silber (Spot) 17,47 17,59 -0,7% -0,12 +9,7% Platin (Spot) 939,15 944,50 -0,6% -5,35 +3,9% Kupfer-Future 2,60 2,55 +2,1% +0,05 +3,4% === Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

   DJG/thl/flf

   (END) Dow Jones Newswires

   June 08, 2017 12:34 ET (16:34 GMT)

   Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 34 PM EDT 06-08-17

Analysen zu Heidelberger Druckmaschinen AG

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
23.12.24 Heidelberger Druckmaschinen Buy Baader Bank
18.12.24 Heidelberger Druckmaschinen Buy Warburg Research
13.11.24 Heidelberger Druckmaschinen Buy Warburg Research
13.11.24 Heidelberger Druckmaschinen Buy Baader Bank
06.11.24 Heidelberger Druckmaschinen Buy Warburg Research
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Im ersten Teil des grossen Jahresinterviews wirft David Kunz, COO der BX Swiss, wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Rückblick auf das Jahr 2024.
Wie auch im Jahr 2023 beschäftigt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Welt, ebenfalls spitzt sich der Gaza Konflikt zu. Robert Halver erklärt, wie diese Konflikte die Finanzmärkte bewegt haben und welche Auswirkungen die Zinssenkungen der Notenbanken auf die Märkte genommen hat.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’033.85 19.43 BO4SAU
Short 12’286.30 13.60 BOLS2U
Short 12’720.78 8.96 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’589.34 27.12.2024 17:30:17
Long 11’078.03 19.43 SSRM1U
Long 10’807.61 13.44 SSOMQU
Long 10’365.53 8.82 S2BMIU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Indizes in diesem Artikel

EURO STOXX 505.10 0.74%

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten