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15.01.2025 11:36:36

Post-Lohnverhandlungen 2025 sind gescheitert

(Ergänzt um Stellungnahme von Syndicom im dritten Abschnitt nach dem Lead)

Bern (awp/sda) - Die Lohnverhandlungen 2025 zwischen dem Personalverband Transfair, der Gewerkschaft Syndicom und der Post bzw. Postfinance sind gescheitert. Betroffen sind rund 30'000 Beschäftigte. Jetzt kommt es zu einem Schlichtungsverfahren.

Wie im Gesamtarbeitsvertrag vereinbart wird nun eine Schlichtungskommission, bestehend aus zwei Vertretenden auf Gewerkschafts- und zwei auf Arbeitgeberseite sowie einer unabhängigen Präsidentin, über das Ergebnis der Lohnverhandlungen entscheiden. Die Lohnmassnahmen gelten per 1. April 2025. Falls ein Entscheid erst nach dem 1. April 2025 vorliegt, werden sie rückwirkend umgesetzt.

Die Sozialpartner hätten sich weder in den regulären Lohnverhandlungen noch in der paritätisch zusammengesetzten, ständigen Fachkommission auf Lohnmassnahmen einigen können, teilte Transfair am Mittwoch mit. Man sei sehr enttäuscht. "Die Vorstellungen der Verhandlungsparteien lagen eigentlich so nah beieinander, dass die Post mit geringem Aufwand zu einer tragfähigen und rascheren Lösung hätte beitragen können," beklagt Transfair.

Die Gewerkschaft Syndicom forderte, dass die Post eine Lohnsumme zur Verfügung stelle, die allen Mitarbeitenden den vollen Ausgleich der Teuerung und des durchschnittlichen Einflusses der Krankenkassenprämienerhöhungen auf das Einkommen sowie eine Reallohnerhöhung ermögliche. Mit den Lohnmassnahmen der letzten Jahre habe nämlich nicht für alle Beschäftigten mindestens der Kaufkrafterhalt sichergestellt werden können.

Die Post teilte mit, dass alle Teilnehmenden am Verhandlungstisch sich einig gewesen seien, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Gesamtarbeitsvertrag mehr Lohn erhalten sollten. Bei den Verhandlungsrunden sei aber deutlich geworden, "dass die Verhandlungspartner die wirtschaftliche Situation und die Aussichten des Konzerns sehr unterschiedlich einschätzen".

Akontozahlung der Post

Post und Personalvertreter halten fest, dass die Lebenshaltungskosten für alle Arbeitnehmenden steigen. Die Post will nach eigenen Angaben gemeinsam mit den Sozialpartnern "eine rasche Lösung ermöglichen und ihr sehr gutes Lohnniveau zu erhalten".

Als ersten Teil der Lohnmassnahmen leistet sie im Januar eine einmalige Zahlung von 400 Franken bei einem Vollzeitpensum als Akontozahlung. "Es handelt sich bei dieser vorgezogenen Lohnmassnahme um eine Anerkennung für das grosse Engagement der GAV-Mitarbeitenden im vergangenen Jahr. Profitieren von der Sonderzahlung werden die Mitarbeitenden in den Firmen-GAV der Post CH und der Postfinance AG", schreibt die Post.

Die Lohnverhandlungen für das Personal im GAV der Post Immobilien Management und Services AG, der Post Logistics AG, der Notime AG und der Postauto AG werden separat geführt.

mk/

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