Bilanzvorlage |
06.11.2024 22:09:00
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Super Micro korrigiert Umsatzprognose - Super Micro-Aktie fällt deutlich

Der Computerhersteller Super Micro hat seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal vorgelegt.
Die Erlöse sollen daneben zwischen 5,9 und 6,0 Milliarden US-Dollar liegen, nachdem man hier bislang einen Prognosebereich von 6,0 bis 7,0 Milliarden US-Dollar in Aussicht gestellt hatte. Damit wird der Computerhersteller auf Umsatzseite schlechter abschneiden als erhofft: Die durchschnittlichen Markterwartungen für die Erlöse hatten zuvor bei 6,45 Milliarden US-Dollar gelegen.
Erst in der vergangenen Woche hatte Super Micro die Marktteilnehmer mit der Nachricht geschockt, dass die Prüfungsgesellschaft Ernst & Young (E&Y) ihr Mandat niedergelegt hat. Als Grund habe E&Y Zweifel an der Integrität und den ethischen Werten des Unternehmens, das vor allem Computer für Rechenzentren herstellt, genannt. Die Aktie stürzte daraufhin kräftig ab.
Der Vorstand hatte als Reaktion auf Informationen, die dem Prüfungsausschuss des Vorstands des Unternehmens zur Kenntnis gebracht wurden, einen unabhängigen Ausschuss gebildet. "Der Sonderausschuss hat seine Untersuchung auf der Grundlage einer Reihe anfänglicher Bedenken von EY abgeschlossen. Nach einer dreimonatigen Untersuchung unter der Leitung eines unabhängigen Rechtsberaters hat die Untersuchung des Ausschusses bisher ergeben, dass der Prüfungsausschuss unabhängig gehandelt hat und dass es keine Hinweise auf Betrug oder Fehlverhalten seitens des Managements oder des Vorstands gibt. Der Ausschuss empfiehlt dem Unternehmen eine Reihe von Abhilfemassnahmen, um seine internen Governance- und Aufsichtsfunktionen zu stärken, und der Ausschuss erwartet, den vollständigen Bericht über die abgeschlossenen Arbeiten diese oder nächste Woche vorzulegen. Der Sonderausschuss hat noch weitere Arbeiten im Gange, erwartet aber, dass diese bald abgeschlossen werden."
Nach den vorläufigen Quartalszahlen sackte die Super Micro-Aktie im Handel an der US-Börse NASDAQ kräftig um 18,05 Prozent auf 22,70 US-Dollar ab.
Redaktion finanzen.ch
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