Tesla Supercharger |
25.08.2023 22:43:00
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Tesla-Aktie: Supercharger für europäische Kunden werden erneut günstiger
Elektromobilität ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Mit zunehmender Reichweite, verbesserter Technologie und steigendem Umweltbewusstsein haben sich Elektrofahrzeuge zu einer attraktiven Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsfahrzeugen entwickelt. Ein entscheidender Aspekt dieser Entwicklung ist das Laden von Elektroautos.
• Schwankende Supercharger-Preise seit 2020, Höchstand 74 Cent/kWh
• Supercharger-Preissenkungen in vielen anderen europäischen Ländern
Teslas Präsenz: Europäische und weltweite Supercharger-Statistiken
Der ADAC gibt in einem Online-Artikel an, dass Deutschland über eine reiche Anzahl von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge verfügt, darunter über 70'000 Normalladepunkte und 14'000 Schnellladepunkte. Im Hinblick auf die Serviceanbieter dieser Ladesäulen können grundsätzlich zwei Hauptkategorien unterschieden werden, so der ADAC weiter.
Zum einen gibt es regionale Stromversorger, zu denen beispielsweise Stadtwerke gehören. Diese Anbieter fokussieren sich in erster Linie auf ihre jeweilige Region und bieten den dortigen Kunden Zugang zu ihren spezifischen Ladesäulen.
Andererseits gibt es überregionale Serviceanbieter, die den Kunden den Zugriff auf Ladesäulen verschiedener Betreiber in ganz Deutschland, und oft auch international, ermöglichen. Beispiele für solche überregionalen Anbieter sind der ADAC e-Charge und BMW Charging.
Neben diesen beiden Hauptkategorien betreibt auch Tesla in Deutschland ein weitverzweigtes Netzwerk von Superchargern. Laut TESLAMAG gab es bis Ende Juli 2023 in Deutschland rund 165 Tesla Supercharger-Stationen mit insgesamt nahezu 2'500 Ladesäulen. Zudem weisen Daten von auto motor sport darauf hin, dass europaweit rund 10.000 Tesla-Ladepunkte an etwa 900 verschiedenen Standorten existieren und laut eigenen Angaben von Tesla betreibt das Unternehmen weltweit mittlerweile über 45'000 Supercharger.
Chronologische Entwicklung der Tesla Supercharger-Preise
In den letzten Jahren haben die Tesla Supercharger-Preise in Europa eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht, wobei die Preise im Oktober des Jahres 2020 für das Aufladen an Teslas Superchargern noch bei ungefähr 33 Cent pro Kilowattstunde (kWh) lagen, wie auto motor sport berichtet. Dieser Preis stellte den Standardtarif für viele Nutzer in Europa dar. Doch schon im darauffolgenden Jahr gab es spürbare Änderungen. Im August 2021 stiegen die Preise auf einen Bereich von 37 bis 40 Cent pro kWh an. Doch das war nicht das Ende der Preissteigerungen für das Jahr. Bis Dezember 2021 hatten die Preise einen weiteren Sprung gemacht und lagen bei 45 Cent pro kWh, so auto motor sport weiter.
Im Folgejahr setzte sich der Trend fort. Bis März 2022 kletterten die Preise weiter und erreichten 48 Cent. Aber schon im April desselben Jahres lagen die Preise zwischen 50 und 52 Cent. Im Mai wurden Preise von 56 bis 58 Cent gemeldet und im September fand ein weiterer starker Anstieg statt, wo die Kosten zwischen 69 und 71 Cent schwankten. Im Oktober erreichten sie sogar einen Höchststand von 74 Cent pro kWh. Allerdings begannen im November 2022 die Preise wieder zu sinken. Durchschnittspreise lagen bei 55 Cent, wobei während der Hauptladezeiten Spitzenwerte von bis zu 61 Cent erreicht wurden, wie auto motor sport berichtet hat.
Der Rückgang setzte sich 2023 fort. Im Mai 2023 wurde ein signifikanter Preisrückgang registriert. Einige Tesla Supercharger boten in der Nacht Tarife von lediglich 38 Cent an. Am 14. Juni 2023 deuteten neueste Meldungen auf eine weitere Senkung der Preise hin. Tagsüber lagen sie zwischen 41 und 46 Cent, nachts fielen sie auf mindestens 36 Cent. auto motor sport berichtete, dass ein Beispiel der Supercharger in Rauenberg, welcher Preise von bis zu 40 Cent während der Hauptladezeiten und 35 Cent in der Nebenzeit anbot.
Aktuelle Preise der Tesla Supercharger in Deutschland und Europa
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen hat Tesla kürzlich erneut die Preise für seine Supercharger in Europa reduziert. Ein einheitlicher Preis ist schwer festzulegen, da er von Standort zu Standort variiert. Allerdings wurde festgestellt, dass in Deutschland der Nebentarif nun bei 33 Cent pro Kilowattstunde liegt, wie TESLAMAG berichtet. Somit sind die Preise, trotz der Schwankungen im Laufe der Zeit, letztlich wieder zu ihrem Ausgangsniveau von 2020 zurückgekehrt sind.
Laut TESLAMAG variieren die Supercharger-Preise in Europa deutlich. In Frankreich beispielsweise beträgt der aktuelle Preis 0,29 Cent pro Kilowattstunde, während die Niederlande mit einem Tarif von 0,26 Cent pro Kilowattstunde den niedrigsten Preis in Europa aufweisen. Wenn man die Entwicklung vom 27. Juli bis zum 16. August 2023 betrachtet, zeigt sich, dass die Preise in Deutschland von 0,38 Cent auf 0,33 Cent gesunken sind. In Frankreich fielen sie von 0,32 Cent auf 0,29 Cent und in den Niederlanden von 0,29 Cent auf 0,26 Cent. Finnland verzeichnete den grössten Preisrückgang in diesem Zeitraum: Hier reduzierte sich der Preis von 0,36 Cent auf bemerkenswerte 0,28 Cent pro Kilowattstunde.
Trotz der Senkungen gab es dennoch auch in einigen europäischen Ländern Preisanstiege. Vom 27. Juli zum 16. August 2023 stiegen die Preise beispielsweise in Portugal von 0,36 Cent auf 0,40 Cent pro Kilowattstunde und in Griechenland von 0,41 Cent auf 0,44 Cent pro Kilowattstunde an, so TESLAMAG abschliessend.
D. Maier / Redaktion finanzen.ch
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