Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
10.02.2025 16:24:37

Trump kündigt hohe Zölle auf Stahl und Aluminium an

Swiss Steel
1.90 CHF 23.66%
Kaufen / Verkaufen

(2. Zusammenfassung; mit Angaben des Seco ergänzt)

Washington (awp/dpa) - US-Präsident Donald Trump geht bei seiner Zolloffensive in die nächste Runde. Schon Anfang dieser Woche will er Details zu neuen Zöllen auf Importe verkünden. Kein Land soll verschont bleiben.

US-Präsident Donald Trump will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen. Details sollen Anfang dieser Woche verkündet werden, wie der Republikaner während eines Fluges mit der Präsidentenmaschine Air Force One vor Journalisten erklärte. Die Zölle sollten alle Länder betreffen, sagte Trump weiter - auch die Nachbarn Kanada und Mexiko.

Trump sagte auf dem Flug zum Super Bowl ausserdem, dass er "gegenseitige Zölle" (reciprocal tariffs) ankündigen werde. Die USA würden diese Importzölle auf Produkte erheben, wenn ein anderes Land Zölle auf US-Waren verhängen sollte.

"Ganz einfach: Wenn sie uns etwas berechnen, berechnen wir ihnen etwas", erklärte der US-Präsident. Auf die Frage eines Reporters, wann die gegenseitigen Zölle in Kraft treten würden, antwortete Trump: "nahezu sofort".

Bei den geplanten Zöllen blieb der Zeitpunkt zunächst offen. Details zu den neuen Abgaben für Stahl und Aluminium werde er am Montag verkünden, zu den anderen "wahrscheinlich am Dienstag oder Mittwoch".

Importe vor allem aus Kanada und Mexiko

Neue Zölle auf Einfuhren aus Europa wären insbesondere für die exportstarke deutsche Wirtschaft, die bereits zwei Jahre in Folge geschrumpft ist, ein Tiefschlag. So sind die USA ein durchaus bedeutsamer Exportmarkt für die deutsche Stahlindustrie.

Rund 80 Prozent der Stahlausfuhren aus Deutschland gehen aber in andere EU-Länder. Laut dem deutschen Branchenverband Wirtschaftsvereinigung Stahl ist Deutschland der grösste Stahlproduzent in der EU und steht weltweit an siebter Stelle hinter China, Indien, Japan, den USA, Russland und Südkorea.

Die USA beziehen ihren Stahl nach Angaben des Branchenverbands American Iron and Steel Institute (AISI) für das Jahr 2024 vor allem aus Kanada, Brasilien und Mexiko. Auch Deutschland, China, Südkorea, Vietnam und Japan, Taiwan und die Niederlande rangieren demnach in der Top 10 der Herkunftsländer.

USA auch für Schweizer Stahlproduzenten wichtig

Die Schweiz wird in der US-Statistik nicht separat aufgeführt. Doch auch für die hier ansässigen Stahlproduzenten sind die USA ein wichtiger Markt. So machte etwa das angeschlagene Unternehmen Swiss Steel im ersten Halbjahr 2024 knapp 10 Prozent seines Umsatzes mit Kunden in den USA.

Dies aber wohl hauptsächlich via die Fabriken im Ausland. Laut der Aussenhandelsstatistik summierten sich die Exporte von Gusseisen, Eisen und Stahl made in Switzerland lediglich auf einen Wert im tiefen zweistelligen Millionenbereich.

Schweiz will mit Trump Gespräch suchen

Die Schweiz äusserte sich am Montag zurückhaltend. Man wolle mit der neuen Trump-Regierung das Gespräch suchen, "um Wege zu finden", wie sie die bilaterale Beziehung mit den USA weiter stärken könne, teilte ein Sprecher des Staatsekretariats für Wirtschaft (Seco) auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP mit.

Die Schweiz hat von der US-Regierung noch keine offizielle Mitteilung zu den geplanten Zöllen erhalten. "Solange keine konkreten Massnahmen feststehen, kann über deren Einführung und mögliche Effekte nur gemutmasst werden", teilte der Sprecher weiter mit.

Ökonomen fürchten Handelskrieg zwischen USA und EU

Es wird sich zeigen, ob Trump mit seinen Drohungen ernst macht. Anfang vergangener Woche konnte ein nordamerikanischer Handelskrieg mit ungewissen Folgen für die Weltwirtschaft vorerst abgewendet werden.

Trump liess sich nur wenige Stunden vor dem Inkrafttreten angedrohter Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada auf Zugeständnisse der Nachbarn vor allem bei der Grenzsicherung ein. Dafür schob er die Handelsbeschränkungen für mindestens 30 Tage auf.

In Bezug auf den wirtschaftlich mächtigen Rivalen China liess der US-Präsident aber nicht mit sich reden: Strafzölle von zehn Prozent auf alle chinesischen Waren traten am Dienstag in Kraft.

Nach seinem Wiedereinzug ins Weisse Haus hatte Trump zudem seine Zoll-Drohung gegen die Europäische Union erneuert. In seiner zweiten Amtszeit will er die USA als Produktionsstandort stärken und das Handelsdefizit mit Europa abbauen. Ökonomen fürchten einen Handelskrieg zwischen den USA und der EU.

Europäer wollen entschlossen handeln

Die EU zeigte sich zuletzt bei einem Gipfel in Brüssel entschlossen gegenüber Trump. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigten europäische Gegenmassnahmen an, sollten die USA zusätzliche Zölle auf EU-Waren erheben. Von EU-Diplomaten hiess es, die Europäische Kommission habe bereits vor längerer Zeit mögliche Gegenmassnahmen vorbereitet.

Bereits während seiner ersten Amtszeit hatte Trump auf Stahl- und Aluminiumimporte Sonderzölle einführen lassen. Die EU reagierte damals mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie Jeans, Bourbon-Whiskey, Motorräder und Erdnussbutter.

Die Auseinandersetzung belastete die transatlantischen Beziehungen schwer. Trumps Nachfolger Joe Biden setzte diese Zölle nach seinem Amtsantritt 2021 aus. Die Verhandlungen über eine Lösung überdauerten aber auch die Amtszeit des Demokraten.

Wirtschaftsverbände auf beiden Seiten des Atlantiks hatten zuletzt eindringlich eine langfristige Lösung gefordert. Wie stark die EU diesmal reagiert, dürfte von der konkreten Zollentscheidung Trumps abhängen.

rw/ls

Analysen zu Swiss Steel Holding AG

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Innovationen am ETF-Markt 2025 | BX Swiss TV

Die BX Swiss blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück: Die Anzahl der an der Börse gehandelten Trades hat sich verdoppelt. Für 2025 strebt die BX Swiss eine Fortsetzung dieses dynamischen Wachstums an – mit einem klaren Fokus auf die Erweiterung von Partnerschaften mit Neo-Banken, Online-Brokern und traditionellen Banken.

Im Interview gibt Lucas Bruggeman, CEO der BX Swiss, spannende Einblicke in die strategischen Schwerpunkte für die Zukunft. Gemeinsam mit David Kunz, COO der BX Swiss, beleuchtet er zudem das eigene Börsenportal BX Plus und zeigt auf, wie Anlegerinnen und Anleger noch besser informiert und unterstützt werden können.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Innovationen am ETF-Markt 2025 | BX Swiss TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’138.86 19.72 SS4MUU
Short 13’413.57 13.64 BVKSPU
Short 13’938.74 8.70 BU9S6U
SMI-Kurs: 12’627.84 10.02.2025 17:31:32
Long 12’099.47 19.72 BDCSWU
Long 11’830.02 13.87 BXYSTU
Long 11’300.69 8.79 S5TMYU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten