Naher Osten |
15.10.2025 17:52:00
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UBS-Aktie leichter: Beratungsbüro in Abu Dhabi wird eröffnet -- Rechtliche Nachwehen der CS-Übernahme

Die UBS hat ihre Präsenz im Nahen Osten mit einem neuen Beratungsbüro in Abu Dhabi ausgebaut.
Das neue Büro ist nach Dubai die zweite Präsenz der Grossbank in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Büro werde Kunden direkt aus dem Abu Dhabi Global Market (ADGM) beraten, während die Vermögenswerte weiterhin in der Schweiz gebucht würden. ADGM ist ein 2015 gegründetes Finanzzentrum mit eigenem Rechtssystem nach britischem Vorbild.
Mit dem Schritt unterstreicht die UBS laut Mitteiliung ihre langfristige Verpflichtung gegenüber der Region, in der das Privatvermögen auf mehr als 5,7 Billionen US-Dollar geschätzt wird. Die Schweizer Grossbank ist seit über 60 Jahren im Nahen Osten aktiv und zählt laut eigenen Angaben zu den führenden Vermögensverwaltern der Region.
Finma zieht Entscheid zu AT1-Anleihen ans Bundesgericht weiter
Die Finanzmarktaufsicht Finma will den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts (BVGer) zur Abschreibung der AT1-Anleihen der Credit Suisse nicht akzeptieren. Sie zieht den Entscheid nun an das Bundesgericht weiter, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte.
Das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) hatte am Dienstag in einem Teilentscheid die Finma-Verfügung vom März 2023 aufgehoben, wonach die sogenannten AT1-Anleihen der angeschlagenen CS im Wert von gut 16 Milliarden Franken auf Null abgeschrieben werden mussten. Mit diesem Urteil habe sich das BVGer jedoch noch nicht zu den Folgen dieser Aufhebung geäussert, betont die Finma in der Mitteilung.
Die Finma stützte sich bei ihrer Verfügung unter anderem auf die Notverordnung des Bundesrates. Die Abschreibung war Teil eines Gesamtpakets zur Stabilisierung der Credit Suisse durch eine Fusion mit der UBS, betont die Finma in der Mitteilung.
Gegen die Finma-Verfügung hatten etwa 3000 Beschwerdeführer in rund 360 Verfahren geklagt.
Die UBS-Aktie verlor an der SIX letztlich 1,45 Prozent auf 31,34 Franken.
to/uh
Zürich (awp)
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