16.01.2025 18:59:41
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ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Philly-Fed-Index im Januar überraschend stark
Die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia hat sich im Januar überraschend stark aufgehellt. Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank of Philadelphia stieg auf plus 44,3 Punkte von minus 16,4 im Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg auf minus 6,0 erwartet. Besonders stark entwickelte sich der Subindex für die Auftragseingänge, er sprang auf plus 42,9 Punkte von minus 3,6 im Vormonat. Der Subindex für die Beschäftigung stieg auf plus 11,9 Punkte von plus 4,8 im Vormonat.
Umsätze der US-Einzelhändler steigen im Dezember moderat
Die US-Einzelhändler haben ihre Umsätze im Dezember moderat gesteigert. Die gesamten Umsätze wuchsen um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Wie das US-Handelsministerium weiter berichtete, stiegen die Umsätze ohne Kfz um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten in dieser Kategorie einen Zuwachs um 0,4 Prozent erwartet.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe deutlich gestiegen
Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 11. Januar spürbar zugelegt. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis um 14.000 auf 217.000, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg auf 210.000 vorhergesagt.
Protokoll: EZB-Rat einig über Änderung des Statements
Die Ratsmitglieder der Europäischen Zentralbank (EZB) haben bei ihren Beratungen am 11. und 12. Dezember die Änderung des Wortlauts der geldpolitischen Erklärung unterstützt, mit der klargestellt wurde, dass die Tendenz zur Straffung beseitigt wird. Bei der Sitzung im Dezember wurde der Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,00 Prozent gesenkt. Zudem strich der Rat aus seinem Statement die Absicht, weiterhin für eine restriktive geldpolitische Ausrichtung zu sorgen. Diese Aussage ist nach Meinung von Analysten für mehrere Zinssenkungen gut. Die Änderung des geldpolitischen Statements wurde als Verstärkung der Zinssenkung angesehen, hiess es im jetzt veröffentlichten Protokoll der Sitzung.
DIW: Energieagentur IEA irrt mit Aussage zu Comeback der Atomenergie
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat eine Studie der Internationalen Energieagentur (IEA) als Irrtum zurückgewiesen, in der diese weltweit ein Comeback der Atomkraft vorhersagt. DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert sagte, die angeblichen "Comeback-Indikatoren" der IEA seien nicht durch Fakten gedeckt. Atomenergie sei zu teuer, habe hohe Ausfallzeiten und sei nicht wettbewerbsfähig gegenüber anderen Energien, insbesondere den erneuerbaren Energien. Die IEA gehe von viel zu niedrigen Kostenannahmen für die Atomkraft aus, ignoriere Risiken und lange Bauzeiten. In Zeiten geopolitischer Risiken sei Atomenergie als Hochrisikotechnologie keine Option.
Kanada erwägt als Vergeltung Zölle auf US-Importe im Wert von 150 Mrd USD
Kanada zieht als mögliche Vergeltungsmassnahme Zölle auf US-Importe im Wert von 150 Milliarden US-Dollar in Erwägung. Bei den anvisierten US-Importen handele es sich um eine vorläufige Liste, die sich noch ändern könne, je nachdem, was der designierte US-Präsident Donald Trump kurz nach seiner Amtseinführung unternehme, sagte ein kanadischer Regierungsmitarbeiter. Welche US-Produkte dabei konkret in Betracht gezogen würden, sagte er nicht. Zuvor hatte bereits die Tageszeitung Toronto Star von diesen Überlegungen berichtet.
+++ Konjunkturdaten +++
US/Lagerbestände Nov +0,1%; (PROG: +0,1%) gg Vm
US/NAHB-Hausmarktindex Jan 47 (Dez: 46)
DJG/DJN/brb
(END) Dow Jones Newswires
January 16, 2025 13:00 ET (18:00 GMT)
KI gefragt: Aktien für die Ewigkeit – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über eine Auswahl an Aktien, welche von einer künstlichen Intelligenz prognostiziert wurden. Diese Titel sind laut KI optimal für ein langfristiges Buy and Hold Portfolio.
Welche Meinung haben Tim Schäfer und David Kunz vom Portfolio und halten diese Titel langfristig stand? Diese und weitere Fragen beantwortet Tim Schäfer in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.
In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.
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Mini-Futures auf SMI
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