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10.03.2025 05:54:37

Wdh: Presseschau vom Wochenende (08./09. März)

(Wiederholung vom Wochenende)

Zürich (awp) - Nachfolgend eine Auswahl von Artikeln zu wirtschaftsrelevanten Themen aus der Presse vom Wochenende:

UBS: Die SP hat im Parlament einen Vorstoss eingereicht, der "öffentlich-rechtlichen und systemrelevanten" Unternehmen Spenden untersagen will. Laut einem Bericht der "NZZ am Sonntag" richtet sich dieser Vorstoss insbesondere gegen die UBS, da diese nur an Parteien spendet, die sich für den freien Wettbewerb, die Marktwirtschaft und den Finanzplatz Schweiz einsetzen, nicht aber an die SP. Der Vorstoss der SP soll nun in der dritten Sessionswoche behandelt werden. Die UBS hat zu dem Artikel gegenüber AWP folgendermassen Stellung genommen: "Die politischen Parteien erhalten in der Schweiz keine staatlichen Gelder und die Parlamentsmitglieder sind in der Regel keine Berufspolitiker. Aus diesem Grund erachtet UBS die Unterstützung des Milizsystems als wesentlichen Punkt ihrer gesellschaftlichen Verantwortung in ihrem Heimmarkt Schweiz. Umfang und Verteilschlüssel der finanziellen Beiträge an politische Parteien werden in unserer Jahresberichterstattung ausgewiesen." (NZZaS: S.1, 10)

SWISSCOM: Die Zahl der Cyberangriffe auf die Swisscom nimmt Jahr für Jahr zu. Mittlerweile registriere die Swisscom monatlich über 200 Millionen Cyberangriffe auf die eigene Infrastruktur, sagte CEO Christoph Aeschlimann in einem Interview mit der "NZZ am Sonntag". Es sei heute sehr einfach, Hackerangriffe ohne besondere Kenntnisse zu starten, so Aeschlimann. Cybercrime werde quasi als Dienstleistung angeboten. "Es wird eigentlich alles angegriffen, was sicht- und angreifbar ist", so Aeschlimann. Ein PC, der ungeschützt online geht, kann laut dem Swisscom-Chef innerhalb weniger als fünf Minuten von Hackern gefunden und gehackt werden. Woher die meisten Angriffe stammen, wollte Aeschlimann nicht kommentieren, sagte aber, dass Cyberkriminelle weltweit verteilt seien. Sie agierten unter anderem auch aus dem Home-Office, etwa um Geld zu erpressen. Wegen dieser wachsenden Bedrohung werde auch immer mehr in den Schutz gegen Cyberattacken investiert. "Wir haben mittlerweile über dreihundert Personen bei Swisscom, die Cybersecurity betreiben, für uns und unsere Kunden." (NZZaS: S. 33,34; sieh auch separater Artikel)

MICASA: Vor kurzem verkaufte die Migros das Möbelgeschäft an das Management. Beteiligt sind als Geldgeber auch Familien aus Deutschland und Österreich. In einem Interview mit dem Unternehmensberater Franz Walter Wiest, dem Vertreter der Investoren und Firmenchef Philippe Augustoni mit der "SonntagsZeitung" betonen die befragten, dass "Micasa ein Unternehmen aus der Schweiz für die Schweiz" sei. Die Basis der Übereinkunft mit Migros sei unter anderem der langfristige Investitionsansatz. Es gehe nicht darum schnell etwas zu kaufen und dann wieder zu verkaufen. Die genauen Besitzverhältnisse innerhalb des Konsortiums zwischen dem Management und den Family Offices der Düsseldorfer Familie Brandstetter und seiner eigenen Familie will Wiest nicht offenlegen. (SoZ: S. 33)

ERBSCHAFTSSTEUER: Das Hauptargument von Bundesrätin Karin Keller-Sutters Finanzdepartement gegen die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso, sie führe unter dem Strich zu Minder- statt zu Mehreinnahmen ziehe nicht. Dieses Fazit zieht ein Artikel der "SonntagsZeitung", welche sich dabei auf dasselbe Gutachten des Professors für Volkswirtschaft, Marius Brülhart, bezieht, wie das Finanzdepartement. Brülhart habe nämlich in seinem Gutachten auch den Vorbehalt angebracht, dass bei den Vermögen der pauschalbesteuerten Multimillionären nur die in der Schweiz ausgewiesenen Vermögen berücksichtig worden seien. Falls auch die weltweiten Vermögen dieser Personen besteuert würden, wäre das "relevante Steuersubstrat erheblich grösser". Die Erbschaftssteuer könnte demzufolge wesentlich mehr einbringen, wenn diese Vermögen mitberücksichtigt würden und die Ausgangslage wäre völlig anders. Die Debatte über die initiative findet in der kommenden Woche statt. (SoZ: S. 1, 8)

RÜSTUNGSINDUSTRIE: Während weltweit die Rüstungsausgaben hochgefahren werden und die Rüstungsindustrien boomen, geht es in der Schweiz mit diesem Industriezweig bachab. Seit der Bundesrat Deutschland verboten habe, Munition für den Fliegerabwehrpanzer Gepard an die Ukraine weiterzugeben, verzichte eine ganze Reihe von Ländern auf Schweizer Rüstungsgüter, heisst es in einem Artikel der "SonntagsZeitung". Deutschland etwa wolle nicht einmal mehr Tarnnetze aus helvetischer Produktion kaufen. "In der Schweiz sind die Verkäufe zusammengebrochen", zitiert das Blatt Matthias Zoller, den Rüstungsexperten beim Industriedachverband Swissmem. Die Zeitung fasst verschiedene Beispiele von Schweizer Unternehmen zusammen, bei denen es zu Entlassungen, Kurzarbeit oder zu einer Verlagerung der Produktion ins Ausland gekommen ist. 8SoZ: S. 1,31, 32)

OPERATION LIBERO: Der politischen Organisation "Operation Libero" droht der finanzielle Kollaps. Die Finanzlage der Operation Libero sei düster, die Zahlen sind nicht pink sondern rot, heisst es in einem Artikel der "NZZ am Sonntag", welche sich dabei auf einen Bericht des Wirtschaftsprüfers Avanta stützt. Demzufolge "besteht finanziell eine wesentliche Unsicherheit, welche erhebliche Zweifel an der Fähigkeit der Operation Libero zur Fortführung der Vereinstätigkeit aufwerfe". Das per Ende 2024 ausgewiesene Vermögen der Operation Libero von 50'000 Franken wird von der Organisation selber als sehr tief bezeichnet. Das Jahresergebnis habe mit einem Minus von 26'000 Franken geschlossen, so die Zeitung. (NZZaS: S. 10)

cf/

Analysen zu Swisscom AG

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