DAX
Geändert am: 07.02.2025 12:52:30
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SMI freundlich -- DAX weiter in Rekordlaune -- Asiens Börsen gehen uneinig ins Wochenende - Nikkei rot
Am letzten Handelstag der Woche geht es am heimischen Markt zunächst ruhig zu, während der deutsche Leitindex neue Bestmarken erklimmt. An den asiatischen Märkten geht es am Freitag unterdessen in verschiedene Richtungen.
SCHWEIZ
Anleger am Schweizer Aktienmarkt bleiben am Freitag vorerst in ihrer Deckung.
Der SMI gab zum Ertönen der Startglocke marginale 0,007 Prozent ab auf 12'623,26 Punkte. Am Mittag wagt er sich leicht ins Plus vor.
Auch für die Nebenwerteindizes SPI und SLI geht es ebenfalls leicht aufwärts. Sie waren zur Eröffnung um marginale 0,03 Prozent auf 16'751,23 Zähler gefallen bzw. um 0,09 Prozent auf 2'080,58 Einheiten gestiegen.
Mit einer ruhigen Tendenz steuert der Schweizer Aktienmarkt am Freitag auf eine leicht positive Wochenbilanz zu. Es wäre die siebte Gewinnwoche in Folge. Allerdings könnte der am Nachmittag anstehende US-Arbeitsmarktbericht das knappe Plus noch zunichtemachen. Im Vorfeld halten sich die Anleger wie üblich denn auch eher zurück.
Dabei dürften die Daten kaum etwas am aktuellen Kurs der US-Notenbank Fed ändern. In den letzten Wochen haben ihre Mitglieder immer wieder deutlich gemacht, dass sie keine Eile mit weiteren Zinssenkungen haben und es erst einmal weitere Konjunkturdaten bräuchte. Generell erweise sich der Markt aber als recht robust, sind sich Händler einig. So konnten in den vergangenen zwei Wochen weder Deepseek noch die geo- und wirtschaftspolitischen Tiraden von US-Präsident Donald Trump verhindern, dass die Märkte weiter nach oben zogen.
DEUTSCHLAND
Der DAX erreicht neue Rekordhöhen auf dem Weg zu 22'000 Punkten.
Der DAX konnte zur Handelseröffnung am Freitag leicht um 0,03 Prozent zulegen auf 21'908,48 Punkte und steigt im Verlauf zeitweise auf ein neues Allzeithoch.
Wenig Bewegung hat dem DAX am Freitag im frühen Handel für eine Fortsetzung der Rekordrally gereicht. Dem Leitindex fehlte allerdings der Schwung, um danach mit den 22'000 Punkten die nächste Tausendermarke anzusteuern. Bei 21.945 Punkten schalteten die Anleger zurück vor den Arbeitsmarktdaten, die am Nachmittag aus den USA erwartet werden. Der Handel verlief bis zum Mittag dann in verhaltenen Bahnen, ohne dass die Anleger dabei eine Tendenz zu Gewinnmitnahmen zeigten.
"Es sieht so aus, als würde diese Woche enden wie die letzte: mit einem Lächeln auf den Lippen derer, die mutig in fallende Kurse hinein Aktien gekauft haben", sagte der Marktanalyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Der DAX steuert auf eine starke Woche zu, was zu Wochenbeginn kaum einer erwartet hatte. Den ersten Schock wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hatten die Anleger aber spätestens am Vortag verdaut.
"Der DAX zeigt den Anlegern in diesen Tagen, dass nicht Politik die Kurse bewegt, sondern die Gewinne der Unternehmen", sagte Stanzl mit Verweis auf die Berichtssaison, die zuletzt auch in Deutschland in die Gänge gekommen war. "Sei drinnen, um zu gewinnen - nach diesem Motto kaufen die Anleger scheinbar jetzt, um sich erst später wieder mit Trump zu beschäftigen", ergänzte er. Was bleibt ist die Erwartung, dass der US-Präsident in puncto Zölle auch die Europäische Union auf dem Kieker hat.
Am Freitag könnten nun die US-Arbeitsmarktdaten mit darüber entscheiden, ob der Aufwärtstrend weitergeht. Der Jobbericht ist für den geldpolitischen Pfad der Notenbank Fed besonders wichtig. Eine eher enttäuschende Geschäftsprognose des US-Internethändlers Amazon galt es am Freitag aber auch verarbeiten, diese brachte die Kurse hierzulande aber nicht ins Wanken.
WALL STREET
An den US-Börsen ging es am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.
Der Dow Jones notierte zur Startglocke etwas höher, rutschte im weiteren Verlauf jedoch auf rotes Terrain und beendete die Sitzung 0,28 Prozent tiefer bei 44'747,63 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete ebenfalls etwas fester und machte auch im weiteren Verlauf leichte Gewinne. Letztlich notierte er 0,51 Prozent im Plus bei 19'791,99 Zählern.
Wie es für die Indizes weitergeht, dürfte vor allem Amazon mitentscheiden. Denn mit dem Onlinehandelsriesen legt ein weiteres Mitglied der "Magnificent 7" Geschäftszahlen vor. Dabei dürfte aber weniger das Einzelhandelsergebnis im Vordergrund stehen als der Erfolg der Amazon Web Services, nachdem mit der Google-Mutter Alphabet und mit Microsoft zwei andere aus der Reihe der glorreichen Sieben im Cloud-Geschäft durchaus teils enttäuscht hatten.
ASIEN
An den Märkten in Fernost war am Freitag keine einheitliche Tendenz zu beobachten.
In Tokio gab der Nikkei 225 schlussendlich um 0,72 Prozent nach auf 38'787,02 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite währenddessen 1,01 Prozent auf 3'303,67 Zähler.
Für den Hang Seng in Hongkong ging es daneben um 1,16 Prozent hoch auf 21'133,54 Stellen.
Die Aktienmärkte in Asien haben zum Ende der Woche uneinheitlich geschlossen. Während die Börsen in Japan etwas nachgaben, ging es in China nach oben. Übergeordnet hielt sich weiter die Sorge vor einer Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China. Nach der von Peking eher massvollen Reaktion auf die von US-Präsident Trump verhängten Importzölle auf chinesische Waren setzt man am Markt auf Verhandlungen. Angesichts der weiter bestehenden Unsicherheiten blieben die Anleger aber vorsichtig.
Getrübt wurde die Stimmung in Tokio zusätzlich von Sorgen vor steigenden Zinsen, nachdem die Ausgaben privater Haushalte im Dezember deutlich um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen waren. Ökonomen hatten nur mit einem leichten Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Die Daten könnten der Bank of Japan (BoJ) Argumente für eine weitere Zinserhöhung liefern, hiess es. Erst am Vortag hatte sich das Board-Mitglied der BoJ, Naoki Tamura, dafür ausgesprochen, die Zinssätze in der im Oktober 2025 beginnenden Hälfte des Fiskaljahres auf 1 Prozent oder mehr anzuheben. Tamura gilt als Falke.
An den chinesischen Börsen zeigte sich indessen ein anderes Bild. Angesichts der massvollen Reaktion Pekings auf die US-Strafzölle hätten Anleger ihre Sorgen vor einer Eskalation des Handelskonflikts erst einmal zur Seite geschoben, hiess es aus dem Markt. Angetrieben wurden die Börsen von der anhalten KI-Euphorie nach dem Deepseek-Durchbruch.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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