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| Die PayPal-Story |
06.09.2024 06:29:00
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Das sollten Anleger über PayPal wissen
Egal ob es um kleine, oder auch mal etwas grössere Beträge geht, mit PayPal funktionieren kurzfristige und schnelle Überweisungen im Handumdrehen. Hier die Hintergründe von einem der beliebtesten Akteure der Szene.
• Gründerteams und die PayPal-Mafia
• In Deutschland der Platzhirsch
Tech-Revolution: Anfänge der digitalen Zahlungsdienstleister
Bevor die Smartphones kamen, gab es die weniger smarten Handys und bevor die kamen, da gab es die sogenannten Personal Digital Assistants (PDA). Mit diesen Geräten konnte man, wie heute mit den Smartphones auch, verschiedenste Dinge tun - zum Beispiel den Kalender oder das Adressbuch verwalten. Im Jahr 1998 gründeten, der Website gruender.com zufolge, Max Levchin, Luke Nosek und der inzwischen weltbekannte Investor Peter Thiel ein Unternehmen namens Confinity. Das Produkt mit dem Namen PayPal war ein Zahlungssystem für die eben erklärten PDAs.
Zur selben Zeit gründete Elon Musk, heute für viele Unternehmungen bekannt, ebenfalls einen Zahlungsdienstleister. Da sich beide Unternehmen zum Ziel machten, Zahlungen zu digitalisieren, schlossen sie sich zusammen. Die Fusion lief zunächst unter dem Namen X.com, firmierte sich dann aber schnell zu PayPal um.
Erfolgsstory PayPal: Zwei Studenten als Gründerduo
Wirklich erfunden, so erklärt es das Portal gruender.de, wurde PayPal von den beiden ukrainischen Informatikstudenten Levchin und Nosek. Sie lernten sich während des Studiums an der University of Illinois kennen. Dennoch spielten auch die ersten Mitarbeiter am Projekt, sowie Thiel und Musk, eine Rolle beim Bau der Firma.
Viele der anfänglichen PayPal-Mitarbeiter gründeten zu späteren Zeitpunkten auch eigene Internet-Unternehmen. Die Geschäftstüchtigkeit einiger Ex-PayPal-Angestellter wird heute oft unter der PayPal-Mafia zusammengenfasst. Frühere Mitarbeiter sind in die Gründungen von YouTube, Yelp und LinkedIn involviert. Andere für ihre Beteiligungen an Airbnb, Meta, Spotify und vielen mehr bekannt.
Der Zeitpunkt war gut gewählt, um die Jahrestausendwende kamen andere digitale Zahlungsdienstleister auf. Keiner setzt sich jedoch so durch wie PayPal, weshalb das Online-Auktionshaus eBay, so beschreibt es gruender.de, das Unternehmen im Jahr 2002 kaufte.
Umfrage zeigt: PayPal dominiert den deutschen Bezahlmarkt
Statista zufolge ist PayPal der am häufigsten genutzte Online-Bezahldienst in Deutschland. Eine Umfrage von Statista Consumer Insights vom Februar 2023 ergab, in den vergangenen 12 Monaten vor der Befragung, haben 91 Prozent der Teilnehmer PayPal benutzt. Die klassischen Mobile-Payment-Dienste werden in Deutschland nur bedingt genutzt, erklärt der veröffentliche Bericht von Statista zur Umfrage. Nur 15 Prozent der Befragten nutzten im selben Zeitraum etwa Apple Pay. Deutlich beliebter, aber noch immer 41 Prozent hinter PayPal, der schwedische Konkurrent Klarna. Den Dienst nutzten 50 Prozent der Teilnehmer im 12-Monatszeitraum davor.
Redaktion finanzen.ch
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