Hardware Wallets |
23.06.2022 23:02:00
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Bitcoin, Ethereum & Co: So können Kryptowährungen sicher verwahrt werden
Die sichere Verwahrung von Kryptowährungen ist ein viel diskutiertes Thema. Es gibt häufige Berichte über Anleger, die nach dem Vergessen ihres Passwortes keinen Zugriff mehr auf ihr Wallet haben. Zudem gibt es regelmässig Meldungen über Hacker, die in räuberischer Intention Bestände an Bitcoin, Ether und Co. ergaunern. Hardware Wallets könnten für eine grössere Sicherheit sorgen.
• Hardware Wallets können nicht gehackt werden
• Trezor neben Ledger und Bitbox grösster Anbieter von Hardware Wallets für Bitcoin und Co.
Im Rahmen des Kaufes von Bitcoin, Ether und Co. gibt es einiges zu beachten. Die wichtigste Frage, die sich Anlegern stellen, ist die nach der sicheren Verwahrung des Krypto-Vermögens.
Hardware Wallets können nicht gehackt werden
Hardware Wallets bieten den Krypto-Anlegern vielfältige Vorteile. Der entscheidendste Vorzug von Hardware Wallets liegt sicherlich darin, dass sie nicht gehackt werden können, weil sie nicht im Internet zugänglich sind. Vielmehr ähneln die Hardware Wallets einem grossen USB-Stick, der die Bestände an Bitcoin und Co. des jeweiligen Benutzers abspeichert. Anders als ein gewöhnlicher USB-Stick verfügt ein Hardware Wallet über kryptografische Funktionen, um die Sicherheit des Seeds zu gewährleisten. Der Seed ist eine speziell geordnete Liste von Wörtern, in der alle Informationen gespeichert sind, die benötigt werden, um eine Wallet wiederzufinden, falls sie verloren geht oder gestohlen wird.
Trezor: Eines der ersten Hardware Wallets
Trezor war 2013 das erste Hardware Wallet, das auf den Markt kam. Damals war die Krypto-Gemeinde noch deutlich kleiner als heutzutage, das tschechische Unternehmen Trezor ist mit dem gesamten Cyberdevisenmarkt gewachsen. Zudem hat das Unternehmen inzwischen "Trezor Suite" gelauncht, eine leistungsstarke und intuitive Desktop- und Webschnittstelle, die die Sicherheit, die Benutzerfreundlichkeit und den Datenschutz im Krypto-Management verbessert. Diese wird durch sogenannte "ethische Hacker" unterstützt, also versierte Programmierer, die sich für die Sicherheit von Trezor einsetzen. Das Hardware Wallet von Trezor ist somit mit dem Programm verknüpft - das bedeutet, nach dem Einstecken des kleinen Gerätes sorgt Trezor Suite für eine zweite Kontrollinstanz und verbessert somit die Nutzersicherheit.
Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
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Übrigens kostet das klassische Trezor Model One-Gerät auf Amazon 116 Euro. Neben dem First Mover Trezor gibt es aber zahlreiche andere Anbieter von Krypto-Hardware Wallets, zum Beispiel Ledger Nano oder Bitbox.
Redaktion finanzen.ch
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