Neues Protokoll |
13.05.2024 23:11:00
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Bitcoin: MicroStrategy will Identitätsmanagement mit Ordinals revolutionieren
Der Bitcoin-Grossbesitzer MicroStrategy hat Neuigkeiten, die das eigentliche Kerngeschäft des Unternehmens, die Softwareentwicklung, betreffen und kündigte unlängst ein neues Protokoll für dezentrale Identifikation an. Eine erste Anwendung gibt es bereits.
• Dezentraler Identitätsdienst
• Erste Anwendung bereits verfügbar
MicroStrategy verfolgt eine aggressive Bitcoin-Kauf-Strategie und gehört inzwischen zu den grössten Besitzern der ältesten Kryptowährung auf Unternehmensebene. Ursprünglich gegründet wurde das Unternehmen aber mit Fokus auf die Entwicklung von Softwarelösungen. Hier stellte MicroStrategy im Rahmen der "WORLD"-Konferenz denn auch ein neues Produkt vor.
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"MicroStrategy Orange" entwickelt
Das Unternehmen verkündete Pläne zur Entwicklung eines dezentralen Identitätsdienstes unter Verwendung von Ordinals. "MicroStrategy Orange", so heisst das Produkt, wird mithilfe der Bitcoin-Blockchain "vertrauenswürdige, manipulationssichere und langlebige" dezentrale Identitäten bereitstellen, so MicroStrategy-Gründer Michael Saylor im Rahmen der Veranstaltung.Konkret soll MicroStrategy Orange darauf abzielen, persönliche Nutzerdaten zu speichern, technisch basiert dies auf den auf Inscriptions. Im Unterschied zu existierenden Lösungen werden die Informationen aus den dezentralen Identifikationen auf der Blockchain gespeichert, damit kommt das System ohne externe Quellen aus.
Erste Anwendung existiert bereits
Mit "Orange for Outlook" existiert auch bereits eine erste praktische Anwendung für das Protokoll. Bei dieser Anwendung werden digitale Signaturen in E-Mails eingebaut - Empfängern der Mails wird dabei die Identifizierung des Absenders erleichtert, zeitgleich wird die Gefahr erfolgreicher Phishing-Attacken reduziert.
MicroStrategy-Zahlen zuletzt nicht überzeugend
MicroStrategy kann ein Erfolgserlebnis brauchen, denn die zuletzt veröffentlichte Quartalsbilanz überzeugte weder Anleger noch Analysten. MicroStrategy musste im ersten Jahresviertel operativ rote Zahlen melden: Der Verlust belief sich auf 53,1 Millionen US-Dollar, nachdem das Unternehmen eine Wertminderung auf digitale Vermögenswerte in Höhe von 191,6 Millionen US-Dollar vorgenommen hatte. Auch im Softwaregeschäft lief es aber weniger gut als erhofft: Hier sanken die Erlöse um fünf Prozent.
Redaktion finanzen.ch
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