Grosse Aufrüstung |
25.03.2024 21:21:00
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Bitcoin-Miner tätigen Investments in Milliardenhöhe
Der Bitcoin boomt: Anleger planen Investitionen im neunstelligen Bereich. Computer mit hohem Energiebedarf sollen bei Transaktionen auf der Blockchain unterstützen.
• Bevorstehende Halvings setzen neuen Zyklus in Gang
• "Proof-of-Work"-Konsensmechanismus ermöglicht eine maximal realisierbare Dezentralität im Krypto-Bereich
Berichten von Bloomberg zufolge sind Bitcoin-Miner nun endgültig auf den Markt zurückgekehrt. Der Wettbewerb zwischen ihnen scheint härter denn je zu sein. Grund hierfür sei das bevorstehende Halving im April, das einen neuen Zyklus in Gang setzen soll. Im Abstand von etwa vier Jahren wird die Belohnung für das Minen von Bitcoin halbiert. Dieses Event wird traditionell bullisch verlaufen. Als Reaktion darauf haben führende Mining-Unternehmen, Technologie im Wert von circa einer Milliarde US-Dollar bestellt - und das seit Februar vergangenen Jahres. Daten von TheMinerMag zufolge, investierten CleanSpark und Riot Platforms hierbei jeweils über 400 Millionen US-Dollar. Ausgaben, die die der anderen Mining-Unternehmen weitaus übertreffen.
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Energieintensiver Wettbewerb
Um Transaktionen auf der Blockchain validieren zu können, verwenden Miner spezielle Computer mit einem hohen Energiebedarf. Als Folge erhalten sie Belohnungen in Form von Bitcoin, die sogenannten "Block Subsidy". Dieses Vorgehen führt zu einem Wettbewerb um günstigen Strom weltweit. Das zeigt sich nicht zuletzt in der Mining-Difficulty, einem Maß für Rechenleistung beim Bitcoin-Mining. Diese ist aktuell höher als je zuvor. "Mit dem Halving Mitte April werden die Einnahmen der Miner erheblich sinken, was einige von ihnen in den Bereich negativer Margen zwingt", prognostiziert Ethan Vera, COO beim Mining-Dienstleister Luxor Technology. Laut Dr. Joachim Schwerin, EU-Kommissar, bedeutet der "Proof-Of-Work"-Konsensmechanismus, die maximal realisierbare Dezentralität im Krypto-Bereich. Die Meinungen über den Ansatz variieren. Kritiker bemängelt den hohen Energieverbrauch, andere zählen gerade deshalb zu begeisterten Unterstützern.
Redaktion finanzen.ch
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