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"Bester Inflationsschutz" 07.11.2020 23:28:00

Bullishe Krypto-Prognose: Bitcoin laut Hedgefonds-Manager Paul Tudor Jones beste Inflationsabsicherung

Bullishe Krypto-Prognose: Bitcoin laut Hedgefonds-Manager Paul Tudor Jones beste Inflationsabsicherung

Angesichts der Geldflut der Notenbanken, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie einzugrenzen, steigt das Inflationsrisiko. Hedgefonds-Manager Paul Tudor Jones erachtet den Bitcoin als beste Anlagemöglichkeit, um sich vor einer Inflation zu schützen.

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• Bitcoin laut Hedgefonds-Manager beste Inflationsabsicherung
• Jones: Bitcoin-Investment vergleichbar mit Investition in Apple oder Google

Hedgefonds-Manager Paul Tudor Jones, Gründer und Chief Investment Officer der Tudor Investment Corporation, zeigt sich aktuell sehr optimistisch für die älteste und bekannteste Kryptowährung, den Bitcoin.

Beste Inflationsabsicherung

Paul Tudor Jones glaubt, dass die beispiellose quantitative Lockerung durch die Federal Reserve die Voraussetzungen für ein großes Comeback der Inflation schaffe, berichtet CNBC. "Ich mag Bitcoin jetzt noch mehr als damals. Ich denke, wir befinden uns im ersten Inning von Bitcoin und es ist noch ein langer Weg", sagte Jones kürzlich in CNBCs "Squawk Box". Er selbst halte als Investition eine kleine einstellige Zahl an Bitcoin. "Der Grund, warum ich Bitcoin empfohlen habe, ist, dass es zu den Inflationsgeschäften gehört, wie Gold, wie TIPS Breakevens, wie Kupfer, wie eine lange Zinsstrukturkurve, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Bitcoin der beste Inflationstrade sein wird", so Jones.

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Wie eine Investition in Apple oder Google

Jones, der auch Vorsitzender des gemeinnützigen Unternehmens JUST Capital ist, verglich die Investition in Bitcoin zudem mit einer Investition in einige der größten Technologieunternehmen wie Apple oder Google.

"Bitcoin hat diese enorme Anzahl von wirklich, wirklich klugen und hoch entwickelten Leuten, die daran glauben", erklärte Jones. "Es ist wie eine Investition bei Steve Jobs und Apple oder eine frühzeitige Investition in Google."

Aktuelle Entwicklung des Bitcoin

Von seinem Corona-Crash-Tief von 3'956,58 US-Dollar am 13. März dieses Jahres konnte sich der Bitcoin im Laufe des Jahres deutlich erholen. Zuletzt erhielt die Cyberdevise von der Ankündigung des Zahlungsdienstleisters PayPal, seinen Kunden die Verwendung von Kryptowährung ermöglichen zu wollen, neuen Schwung. Wie das Unternehmen am 21. Oktober mitteilte, sollen Kunden in den USA künftig über die PayPal-Plattform Bitcoin und andere Kryptowährungen kaufen, verkaufen und aufbewahren können. Ab Anfang kommenden Jahres soll es zudem möglich sein, über PayPal bei Händlern mit Kryptowährungen zu bezahlen. Das Angebot solle zudem auf weitere Länder erweitert werden.

Noch am selben Tag konnte die älteste und bekannteste Kryptowährung kräftig zulegen: Der Bitcoin-Kurs stieg zeitweise über die Marke von 13'000 US-Dollar, während er zuvor lange Zeit unterhalb der Marke von 12.000 US-Dollar tendierte. Am vergangenen Wochenende schaffte der Bitcoin dann erstmals seit 2018 wieder den Sprung auf mehr als 14'000 US-Dollar.

Redaktion finanzen.ch

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