Ethereum springt auf 2.445 US-Dollar: Zündet Trump die nächste Krypto-Rally?

Donald Trump hatte am Sonntag verkündet, dass er ein Dekret zur Einrichtung einer Krypto-Strategic-Reserve unterschrieben hatte. Zuerst landeten XRP, Solana und Cardano in diesem Paket, nur eine Stunde später folgte der Tweet zu Bitcoin und Ethereum. Schon kurz danach waren starke Kurszuwächse bei fast allen Assets zu beobachten. Ethereum kletterte dabei innerhalb von 24 Stunden um mehr als 9 Prozent auf rund 2.445 US-Dollar und lag zeitweise bei 2.482 US-Dollar. Auch Bitcoin legte zu, notierte zuletzt bei über93.500 US-Dollar und zog damit den Gesamtmarkt mit nach oben.

Ethereum mit Blitzanstieg, aktuell folgt die Akkumulation, Quelle: Coinmarketcap

Gesamte Markt in Grün

Viele Altcoins stiegen noch stärker. Cardano verbuchte über 60 Prozent Plus und Solana legte ebenfalls zweistellig zu. Manche Stimmen meinen, dass Trumps Vorstoss die Krypto-Szene wieder wachgerüttelt hat. Vorher war es eher ruhig gewesen bzw. war die Stimmung so schlecht wie Jahre nicht. Der Fear and Greed Index sank zwischenzeitlich auf unter 10, was schlechter war als zu Zeiten der FTX-Krise.

Manche Anleger hatten in den letzten Wochen vorsichtiger agiert, nachdem die Kurse teils heftige Schwankungen gezeigt hatten. Mit diesem politischen Rückenwind ist die Stimmung nun erneut optimistischer. Auch BNB verzeichnete Gewinne – wenn auch nur etwas über 2 Prozent. Mittlerweile dominiert vor allem das Gespräch über die Rolle von Bitcoin und Ethereum in der neuen Reserve.

Neue Doppelspitze bei der Ethereum Foundation 

Zeitgleich gibt es interessante Neuigkeiten rund um Ethereum selbst. Die Ethereum Foundation wurde jahrelang von Aya Miyaguchi geleitet, die nun zur Präsidentin aufsteigt. Ihre bisherige Position übernehmen zwei Co-Executive Directors: Hsiao-Wei Wang und Tomasz Stanczak. Wang hatte in den vergangenen Jahren an der Beacon Chain geforscht und sich intensiv für die Weiterentwicklung von Ethereum engagiert. Stanczak ist noch bei Nethermind eingebunden, einem wichtigen Ausführungs-Client im Ethereum-Ökosystem. Er gab allerdings bekannt, dass er seine Rolle als CEO bei Nethermind aufgibt.

Die Community diskutiert bereits, wie sich dieser Führungswechsel auswirken könnte. Manche befürchten interne Reibungen, andere sehen darin eine Möglichkeit, Ethereum flexibler voranzutreiben. Schliesslich war in der Vergangenheit immer wieder deutlich geworden, dass Ethereum technisch ständig im Wandel ist. Zwei Führungspersönlichkeiten könnten Projekte schneller koordinieren und voranbringen. 

Diese Entwicklungen bescheren Ethereum nicht nur mediale Aufmerksamkeit, sondern auch mehr Gespräche über seine Zukunft. Vitalik Buterin und Aya Miyaguchi geben nach wie vor die grobe Marschrichtung vor, doch im Detail liegt viel Verantwortung bei den beiden neuen Co-Executive Directors. Ob diese neue Struktur langfristig erfolgreiche Entscheidungen fördert, wird sich erst noch zeigen. Fest steht, dass das Marktumfeld Ethereum aktuell mitreisst. Sollten sich weitere Grossinvestoren einklinken, könnte sich das Momentum fortsetzen – zumal Trump in wenigen Tagen seinen ersten „White House Crypto Summit“ plant. Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass weitere Ankündigungen folgen.

Bitcoin noch immer Zugpferd

Bitcoin bleibt dabei noch immer die bestimmende Kraft am Markt. Auch wenn einige Währungen zwischendurch Ausreisser zeigen, ist noch immer der Trend von Bitcoin entscheidend. Daher suchen neue Projekte gerne den Kontext zu BTC – Wer glaubt, dass die älteste Kryptowährung bald neue Höhen ansteuert, könnte zum BTC Bull ($BTCBULL) greifen. Dieses Meme-Projekt setzt direkt auf mögliche Kurssprünge bei Bitcoin und will Anlegern zusätzliche Vorteile bieten. Immerhin haben schon einige Granden in der Szene Bitcoin-Preise von 300.000 US-Dollar und mehr in den Raum gestellt.

Milestones mit den Spüngen, Quelle: https://btcbulltoken.com/de

Denn sobald Bitcoin bestimmte Kursgrenzen überwindet – nach Angaben der Entwickler bei 125.000, 150.000, 175.000, 200.000 und 225.000 US-Dollar – sollen BTCBULL-Investoren mit echten Bitcoin-Airdrops oder Token burns belohnt werden. Damit versprechen sich die Initiatoren einen doppelten Effekt: Steigt BTC stark, steigt oft auch das Interesse an Meme-Tokens, während die Airdrops für zusätzliche Gewinne sorgen.

Der Presale für BTCBULL läuft bereits auf Hochtouren und hat nach wenigen Wochen mehr als 3,1 Millionen US-Dollar an Kapital eingesammelt. Momentan liegt der Preis für einen BTCBULL-Token bei 0,00239 US-Dollar, doch in weniger als 24 Stunden steigt der Preis wieder an. Zusätzlich zum günstigen Presale-Preis kommt das Staking-Angebot, das nach Angaben der Website eine jährliche Rendite von 137 Prozent liefert- natürlich abhängig von der in Staking eingezahlten Menge an Kapital. 

Dadurch liessen sich erste passive Erträge erzielen, bevor der Token überhaupt offiziell an den Markt geht. Das Projekt setzt also eindeutig auf das enorme Potenzial von Bitcoin und kombiniert dieses mit einem Meme-Charakter, der in der Kryptoszene mit schnellen Preisschwankungen immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Ob sich das wirklich lohnt, bleibt abzuwarten – aber bei so viel Dynamik rund um Bitcoin und Ethereum erscheint es vielen als interessanter Ansatz, um vom möglichen nächsten Hype rund um BTC zu profitieren.

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