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UBS KeyInvest Daily Markets 02.12.2016 13:00:00

EUR/CHF - Bärenfalle ist jetzt möglich

Kolumne

Rückblick: Nach einem starken Einbruch ging es für das Währungspaar EUR/CHF ab Januar 2015 wieder moderat aufwärts. In diesem Zuge konnten sich die Notierungen innerhalb eines Trendkanals bis zur 1,120 CHF-Marke bewegen, bevor dort ...

... im Februar 2016 eine Konsolidierung gestartet wurde. Das Währungspaar entwickelte sich anschliessend seitwärts oberhalb der 1,071 CHF-Marke und bewegte sich dabei in eine mittelfristig symmetrische Dreiecksformation hinein. In den vergangenen Monaten gewann die 1,079 CHF-Marke als Unterstützung an Bedeutung. An der 1,100 CHF-Marke wurde im September 2016 ein Hoch ausgebildet, bevor in den vergangenen Wochen der Verkaufsdruck zunahm. Nachdem die 1,079 CHF-Marke durchbrochen wurde, konnte der Aufwärtstrend der Vorjahre nicht mehr gehalten werden. Zuletzt gelang jedoch eine moderate Gegenbewegung.

Ausblick:

Auch wenn die laufende Erholung aus dem Abwärtstrend der Vorwochen führt, weist diese den Charakter einer bearishen Flaggenformation auf, was jederzeit weiter nach unten drücken könnte. Im Falle weiterer Anschlusskäufe könnte sich hingegen der Bruch des langfristigen Aufwärtstrends als Bärenfalle darstellen. Die Short-Szenarien: Bereits ein Rückfall unter die 1,074 CHF-Marke würde die bearishe Flaggenformation nach unten auflösen, sodass weitere Abgaben bis zu den letzten Zwischentiefs bei 1,068 CHF möglich wären. Da der Bruch des langfristigen Aufwärtstrends in diesem Fall bestätigt wäre, könnten weitere Abgaben bis zur 1,062 CHF-Marke folgen. Hält auch dieses Niveau nicht, wird der Weg in Richtung der 1,022 CHF-Marke frei, mit einem Zwischenziel an der 1,057 CHF-Marke. Die Long-Szenarien: Wenn sich das Währungspaar weiter erholen kann und auch die 1,082 CHF-Marke überwindet, könnte sich der Bruch des langfristigen Aufwärtstrends als Bärenfalle darstellen. In diesem Fall dürfte eine Erholung bis zur 1,090 CHF-Marke anstehen, bevor dort der mittelfristige Abwärtstrend belasten könnte. Ein Kursausbruch über diesen Abwärtstrend würde die Möglichkeit eröffnen, bis zur langfristigen Abwärtstrendlinie sowie der bei ebenfalls 1,100 CHF liegenden Widerstandsmarke zu steigen.

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