EUR/USD - Verkaufssignal wird bestätigt

... jedoch im Mai an der 1,145 USD-Marke mit einem Fehlausbruch ein Ende fand. Das Währungspaar begab sich anschliessend in eine symmetrische Dreiecksformation hinein, welche im Oktober mit dem Bruch des aktuell bei 1,115 USD verlaufenden Aufwärtstrends nach unten verlassen wurde. Die 1,091 USD-Marke leitete eine Gegenbewegung ein, an der 1,112 USD-Marke sowie dem gebrochenen Aufwärtstrend drehten die Notierungen vor der Wahl in den USA nach unten ab. Nach dem Bekanntwerden des Wahlergebnisses kam es bei EUR/USD zu einem steilen Anstieg, welcher jedoch sehr schnell und umfassend zum Verkauf genutzt wurde, sodass die 1,091 USD-Marke bereits wieder unterschritten worden ist.

Ausblick:

Die zuletzt vollzogene Erholung an die untere Begrenzung des symmetrischen Dreiecks kann zunächst als Bestätigung der bearishen Signallage betrachtet werden. Weitere Abgaben könnten somit auch mittelfristig folgen. Aktuell, im Einzugsbereich der 1,091 USD-Marke, besteht noch die Chance einer Bodenbildung. Die Short-Szenarien: Nach dem erneuten Rückfall unter die 1,091 USD-Marke könnte die 1,082 USD-Marke schnell erreicht werden. Dort bietet sich nochmals die Chance einer Zwischenerholung. Vor allem unterhalb der 1,082 USD-Marke würde der Weg auch mittelfristig nach unten freier werden. In diesem Fall kann eine Abwärtswelle bis zur 1,046 USD-Marke folgen, mit einem Zwischenziel an der 1,071 USD-Marke. Wird das Verlaufstief bei 1,046 USD erreicht, könnte dort eine nachhaltige Reaktion nach oben anstehen. Die Long-Szenarien: Aktuell bietet sich im Bereich der letzten Zwischentiefs nochmals die Möglichkeit eines Anstieges. Oberhalb der 1,112 USD-Marke, vor allem aber oberhalb des bei 1,120 USD liegenden Abwärtstrends, wäre in diesem Fall von einem Boden auszugehen. Ein Anstieg bis zur 1,137 USD-Marke und später bis zur starken Widerstandszone bei 1,145 USD könnte diesem folgen.

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