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JPMorgan: Dollar verkaufen 13.02.2017 16:23:00

Wie Donald Trump dem Schweizer Franken einheizt

Donald Trump gibt sich die grösste Mühe, den Dollar zu schwächen, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft zu stärken. Dies bleibt nicht ohne Folgen für den Schweizer Franken.

JPMorgan Chase
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Der neue US-Präsident und seine Berater brechen mit der langen Tradition der Vorgängerregierungen, die eine Politik des starken US-Dollar verfolgten hatten. Sie warfen Ländern wie Deutschland, China oder Japan vor, ihre Währungen künstlich abzuwerten, um sich so Handelsvorteile zu verschaffen.

Solche Angriffe der neuen US-Regierung lösen Sorgen hinsichtlich eines neuen globalen Währungskriegs aus. Trump treibe die Welt in einen "Teufelskreis von Währungskrieg und Protektionismus", warnte der renommierte britische Wirtschaftshistoriker Harold James gegenüber der Zeitung "Welt am Sonntag". Am Ende drohe ein Abwertungswettlauf und Protektionismus wie zuletzt in den 30er-Jahren.

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Um zu verstehen, warum Trump wichtige Handelspartner derart angreift, muss man wissen, dass die von ihm geplante Erhöhung der Staatsausgaben die Inflation antreiben würde, was wiederum die US-Fed zu einer strafferen Geldpolitik verleiten dürfte. Hierdurch wiederum würde die US-Währung eher aufgewertet. Somit bleibt Trump im Grunde nur noch seine Rhetorik als Werkzeug, um sein Ziel eines schwächeren Dollars zu erreichen.

JPMorgan: Zeit, Dollar zu verkaufen

Solche Äußerungen in Verbindung mit der allgemeinen Verunsicherung über die künftige Politik des Republikaners dürften für Bewegung auf dem Devisenmarkt sorgen. Die Großbank JPMorgan etwa, erwartet weiteren Ärger von Seiten der neuen US-Regierung, weshalb ihr Devisen-Strategie-Team unter Paul Meggyesi bereits damit begonnen hat, die US-Währung gegen den japanischen Yen und den Schweizer Franken zu veräußern.

Die Devisen-Strategen halten eine Short-Positionierung des Dollar unter folgenden Voraussetzungen für sinnvoll: Wenn ein Staat einen großen Handelsbilanzüberschuss gegenüber den USA ausweist und wenn eine Währung merklich unterbewertet erscheint oder wenn eine Währung durch großangelegte Interventionen beeinflusst wird.

Laut JPMorgan treffen diese Merkmale insbesondere auf den Yen und den Franken zu: Japan weist im Handel mit den USA einen bedeutenden Überschuss aus, zudem sei die japanische Währung unterbewertet. Dagegen beeinflusse die Schweiz den Frankenkurs in einem Umfang, dass das US-Finanzministerium von einer Währungsmanipulation spricht.

Die Sorgen der Schweizerischen Notenbank

Dass der Dollar ausgerechnet gegenüber dem Franken geschwächt werden soll, dürfte die Schweizer Währungshüter ziemlich beunruhigen. Immerhin geben sie sich selbst seit Jahren die größte Mühe, die heimische Währung abzuwerten.

In den unsicheren Zeiten der Euro- und Brexit-Krise sind viele Anleger in den Schweizer Franken geflüchtet, weil sie ihn als sicheren Hafen betrachteten. Doch für die exportorientierte Wirtschaft war der daraus resultierende Aufwärtsdruck des Franken schädlich, schließlich werden hierdurch schweizerische Exportgüter im Ausland teurer. Um dem entgegenzuwirken, hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) in den zurückliegenden Jahren für Hunderte Milliarden Aktien und Anleihen in Euro und US-Dollar aufgekauft. Mit teils bizarren Folgen: Die SNB besitzt inzwischen etwa mehr der öffentlich handelbaren Facebook-Anteile als Mark Zuckerberg.



Redaktion finanzen.ch

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