Krypto-Browser |
14.04.2022 23:54:00
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Krypto-Browser Opera baut Angebot deutlich aus: Neben Etherum jetzt auch Unterstüzung für Solana, Polygon & Co.
Mitte Januar wurde die Beta-Version von Operas Krypto-Browser veröffentlicht. Nun wurde angekündigt, dass der Browser neben Ethereum auch Solana, Polygon & Co. unterstützen soll.
• Beta-Version bereits seit Mitte Januar verfügbar
• Operas Krypto-Chefin mit Hinweis auf Risikobehaftung der neuen Technologie
"[Opera verbindet] das einfache Browsen im Internet mit dem Zugriff auf dApps und Metaverse-Plattformen. Hierbei partnert Opera mit den wichtigsten Ökosystemen und Blockchains inklusive Polygon, Solana, Unstoppable Domains, Handshake, ENS und vielen weiteren Partnern." Dies schreibt das norwegische Browser-Unternehmen Opera auf seiner Website. In einer Pressemitteilung vom 30. März 2022 wird genauer präzisiert, dass es sich bei den neuen Partnern neben Polygon und Solana um StarkEx, Ronin, Celo, Nervos, IXO und Bitcoin handelt. Bislang konnte Operas Krypto-Browser lediglich auf Ethereum zugreifen.
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Polygon bereits von Desktop-Version unterstützt
Nach Angaben der Informationsplattform CoinDesk (Stand 30. März 2022) hat Operas Krypto-Ökosystem-Chefin Susie Batt in einer exklusiven E-Mail erklärt, dass die Desktop-Version des Krypto-Browsers bereits auf Polygon und "bald" auch auf die übrigen Produkte der neuen Partner zugreifen kann. Zudem sollen offenbar für Android-Nutzer alle Produkte der neuen Partner verfügbar sein, während es für das iOS-Roll-Out noch keinen Zeitplan gebe.
Erstes Opera-Wallet im Jahr 2018
Erstmals angeboten hat Opera ein Krypto-Wallet und Web3-Support im Jahr 2018 - in der Pressemitteilung von Ende März jedoch erklärte das Unternehmen, dass erst die Kooperation mit den neuen Partnern das Projekt richtig vorantreibt. Erhältlich ist die Beta-Version des neuen Krypto-Browsers seit Mitte Januar dieses Jahres.
Der Gedanke dahinter ist, dass Nutzer ihre Krypto-Wallets in den Browser integrieren können und direkten Zugriff darauf haben, also Browsen und Handeln auf einer Plattform vereinbart werden. Damit könnte Opera neben den Krypto-Besitzern unter seinen insgesamt über 344 Millionen monatlichen Nutzern auch Nutzer anderer Browser für sich gewinnen und weiter an Beliebtheit gewinnen. Zum Vergleich: Marktführer Google verzeichnete im Dezember 2021 Statista zufolge rund 89,09 Milliarden Nutzer.
Krypto-Browser könnte auch unbekannte Risiken bergen
Von CoinDesk wird Susie Batt aus ihrer E-Mail wie folgt zitiert: "Die Bereitstellung umweltbewusster Lösungen für unsere Nutzer ist eine wichtige Aufgabe für Opera und die Verlagerung von Aktivitäten auf Layer2-Technologie trägt wesentlich dazu bei, den CO2-Fussabdruck der User zu minimieren. Wir sehen dies als den potenziell fehlenden Baustein auf dem Weg zur Masseneinführung von Web3." Und: Die Sicherheit der Kunden stehe für das Browserunternehmen an erster Stelle. Dennoch habe sie auch an die zukünftigen Nutzer gerichtet daran erinnert, dass die Nutzung einer neuen Technologie wie dem Opera Krypto-Browser immer risikobehaftet sei.
Redaktion finanzen.ch
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