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29.03.2025 08:56:45

Krypto News: OKX wird von Thailand verklagt

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In den letzten Monaten gab es nicht nur in den USA und der Europäischen Union regulatorische Auseinandersetzungen mit Kryptobörsen. Auch in der östlichen Welt, speziell im asiatisch-pazifischen Raum, ist immer wieder Schauplatz solcher Konflikte. Thailand gilt als einer der grössten Befürworter für die Blockchain-Technologie, und vielleicht genau deswegen gibt es wieder Streitigkeiten darüber, in welchem Rahmen sich Kryptobörsen bewegen dürfen.

Die thailändischen Behörden haben Klage gegen OKX erhoben und werfen ihnen vor, ohne ausreichende Lizenzen in Thailand zu operieren. Diese Unterstellung erweitert eine Reihe von Rechtsstreitigkeiten, die sich global abspielen. In diesem Artikel erläutern wir näher, was genau vorgefallen ist und welche Krypto-Wallet eine Alternative sein könnte.

Wieso befindet sich OKX in Schwierigkeiten?

Im Jahr 2018 wurde in Thailand das Notverordnungsgesetz zu digitalen Vermögenswerten erlassen. OKX betreibt eine Tochterfirma namens Aux Cayes FinTech Co. Ltd., die gegen dieses Gesetz verstossen haben soll. Dieses Gesetz erfordert, dass Unternehmen, die Kryptowährungen verwahren und Nutzer oder Investoren dazu befugen, mit ihnen zu handeln, eine dafür eingerichtete Lizenz des Finanzministeriums benötigen.

Vorgeworfen wird, dass ohne die benötigte Lizenz bereits seit Oktober 2021 Kryptowährungen in Thailand durch OKX angeboten werden. Dabei bewarb die Plattform ihre Dienstleistungen über diverse soziale Medien wie Telegram, X und Line OpenChat, einem Nachrichtendienstleister im asiatischen Raum. Dabei waren sie auch schon als grosse Sponsoren für Festivals aufgetreten.

Quelle: okx.com

Auf der Plattform selbst wurden von den Nutzern 0,1 Prozent Transaktionsgebühren erhoben. Die gesamte Geschäftstätigkeit verstösst dabei gegen diverse Regularien, die bereits in Thailand bestehen. Dabei ist die Rede von einem Betrieb mit digitalen Vermögenswerten ohne die erforderliche Lizenz. Diese Verstösse stellen unter der thailändischen Jurisdiktion strafrechtliche Vergehen dar.

So könnte es weiter gehen

Im Fall gegen OKX wurden insgesamt neun Personen angeklagt, die Teil der Geschäftstätigkeiten gewesen sein sollen. Diese Personen, darunter Sarun Boonmesrisanga, Nut Joongwong, Kritsana Kritsananuwat, Smithi Charoenmin, Kittithat Benchacharoenpat, Saurawit Sanguanphokai, Akarawath Rujiruangchai, Rachata Chuesaibua und Varut Vanichayakosol, sollen für OKX Investoren beworben haben.

Quelle: Facebook.com // Sarun Boonmesrisanga auf der Blockmountain Crypto Summit 2024

Dieser Fall wird wahrscheinlich der Abteilung zur Bekämpfung von Wirtschaftsverbrechen (ECD) übergeben. Diese wird die Gerichtsverfahren streng beobachten und möglicherweise weitere Ermittlungen einleiten. Laut thailändischem Recht könnten die Beschuldigten bei einer Verurteilung hohe Geldstrafen oder sogar Gefängnisstrafen erwarten.

Die Auswirkungen auf die Kryptobranche

Die neuesten Entwicklungen unterstreichen zusätzlich den aktuellen Druck, dem sich die Kryptoindustrie gegenübersieht. Sie ist angehalten, sich an lokale Vorschriften zu halten, die in vielen Fällen noch sehr vage und allgemein gehalten sind. Dabei ist wichtig zu beachten, dass solche Klagen kurzfristig schlecht für Kryptowährungen sind – langfristig jedoch sehr gut. Sie schaffen zunächst Aufmerksamkeit für diese Technologie. Thailand selbst hat erst vor 3 Wochen USDT als legales Zahlungsmittel akzeptiert.

Dennoch bleibt Blockchain in der Finanzwelt noch ein sehr frisches Thema, und viele Behörden haben noch keine Rahmenbedingungen geschaffen. Rechtstreitigkeiten wie diese werden eines Tages enden, und es entstehen regulatorisch konkrete Märkte, in denen die Blockchain-Technologie Fuss fassen kann. Start-ups können so einfacher in den Markt treten, da sie wissen, was sie dürfen und was nicht. Somit entstehen heute bereits eine Reihe von Innovationen, die es Nutzern erleichtern, an der Krypto-Revolution teilzuhaben.

Vielen Investoren sind dabei Wallets wichtig, die ihre digitalen Vermögenswerte schützen. Im Falle von OKX haben wir gesehen, dass Custodial Wallets – also jene, die von Drittanbietern gehalten werden – gefährdet sind. Es bietet sich daher an, auch immer ein Non-Custodial Wallet zu besitzen, auf dem die Kryptowährungen sicher aufbewahrt werden können.

Dieses Wallet bietet Sicherheit

Bei Non-Custodial Wallets handelt es sich um digitale Geldbörsen, bei denen die Nutzer selbst Herr über ihren Zugang sind. Dafür erhalten sie einen privaten Schlüssel, der es ihnen – und nur ihnen – ermöglicht, auf die Kryptowährungen zuzugreifen. Das macht sie unabhängig von Kryptoverwahrern und sorgt für mehr Freiheit. Der Markt für diese Art von Wallets bewegt sich im Multi-Milliarden-Bereich.

Quelle: bestwallettoken.com

Einen erheblichen Löwenanteil möchte sich “Best Crypto Wallet” sichern. Dabei handelt es sich um ein nicht verwahrendes Hot Wallet für Kryptowährungen auf mittlerweile über 60 Blockchains. Anders als bei Cold Wallets bleibt es mit dem Internet verbunden, wodurch es Nutzern ermöglicht wird, sich mit DeFi-Plattformen zu verknüpfen und die Welt der dezentralisierten Finanzen für sich zu nutzen.

Dieses Wallet bietet eine All-in-One-Lösung für alle, die sich im Kryptobereich bewegen, und erlaubt es sogar, weitere Wallets im Best Wallet-Ökosystem nahtlos zu integrieren. Dabei kann man auf der Plattform auch Kryptowährungen direkt kaufen und handeln.

Um das volle Ausmass des Ökosystems zu nutzen, wurde dafür der $BEST-Token entwickelt. Er ist ein nativer Token der Plattform und ermöglicht Nutzern des Ökosystems, am Launchpad teilzunehmen, wo man frühen Zugang zu neuen Kryptoprojekten erhalten kann.

Durch das Halten des Tokens erhält man zudem Vergünstigungen bei den Transaktionsgebühren sowie viele weitere Vorteile, wie ein attraktives Staking-Programm. Einen Best Wallet Token gibt es heute für gerade einmal 0,0245 Dollar. Er befindet sich in einer frühen Finanzierungsphase, wodurch Pioniere des Kryptosektors früh von Preisbewegungen profitieren können.

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