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Warnung von Milliardär 09.05.2022 06:36:00

Mark Cuban: Kryptowährungen sind genau wie die Dotcom-Blase - was das für Bitcoin bedeutet

Mark Cuban: Kryptowährungen sind genau wie die Dotcom-Blase - was das für Bitcoin bedeutet

Für den Self-Made-Milliardär und TV-Star Mark Cuban sind Kryptowährungen genau wie die Dot.com-Blase. Doch er ist auch überzeugt, dass es einige Cyberdevisen gibt, die letztlich überleben werden.

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• Mark Cuban: Kryptowährungen sind wie Dot.com-Blase
• Es zählt nur Angebot und Nachfrage
• Einige Cyberdevisen würden weiter gedeihen

Der Bitcoin hat zu Beginn des vergangenen Jahres eine sagenhafte Rally hingelegt. Im Sommer kletterte er dann sogar auf ein Rekordhoch von über 68'000 Dollar. Vor allem dank dieses enormen Kursanstiegs konnte der Gesamtwert aller derzeit existierenden Digitalwährungen nahe an die Marke von zwei Billionen US-Dollar klettern.

Mark Cuban erinnert an Dotcom-Blase

Für Krypto-Bären wäre ein Rückschlag nicht überraschend. So hatte beispielsweise Börsenkenner Mark Cuban, der auch als Besitzer des Profibasketball-Teams Dallas Mavericks bekannt ist, bereits am 11. Januar in einem Tweet gewarnt, dass der Kryptohandel "ganz genau wie die Dotcom-Blase" sei. Diese ist bekanntlich im Jahr 2000 geplatzt.

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Genau wie während der Dot.com-Blase würden Experten versuchen, eine Rechtfertigung für das jeweils aktuelle Kursniveau zu finden. Doch Cuban sieht darin nur eine "Verkaufsmasche". Denn Krypto-Kurse würden einzig und allein von Angebot und Nachfrage bewegt. Deshalb sei das stärkste Kaufargument auch "Knappheit vs. Nachfrage".

Meinung zu Bitcoin geändert?

Auch in der Vergangenheit hatte sich der US-Amerikaner, der ein gern gesehener Gast in TV-Shows ist, schon wiederholt sehr kritisch zu Krytowährungen geäussert. In Erinnerung blieb wohl bei vielen, wie er in einem Interview erklärte, dass er "lieber Bananen als Bitcoin haben würde", weil Bananen zumindest noch einen inneren Wert hätten.

Doch schlug der 62-Jährige andere Töne an. Denn wie er in seinem Tweet ausserdem erklärte, geht er davon aus, dass Bitcoin, Ethereum und ein paar andere digitale Devisen das Platzen der Blase überleben und danach florieren werden - so wie es beispielsweise Amazon- und eBay-Aktien nach der Dotcom-Blase gelungen sei. Wenn man bedenkt, dass Amazon inzwischen auf eine Marktkapitalisierung von über 1,5 Billionen Dollar kommt und Jeff Bezos, der Gründer des Online-Versandriesen laut dem Milliardärs-Ranking "Bloomberg Billionaires Index" der reichste Mensch der Welt ist, dann klingt das doch sehr vielversprechend.

Doch während dieses Wegs würden viele Vermögen geschaffen und auch verloren, warnt Mark Cuban. Deshalb lautet der Ratschlag des Börsenexperten: "Lerne Hedging". Hierbei handelt es sich um Sicherungsgeschäfte, bei der Anleger in gegenläufige Positionen investieren, um mögliche Verluste aus der ersten Position durch Gewinne aus der zweiten auszugleichen. Dies ist jedoch eine komplexe Angelegenheit und nichts für Ungeübte.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: r.classen / Shutterstock.com
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