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14.03.2025 23:00:00
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Robert Kiyosaki über Bitcoin-Verkäufer: Warum er sie als "Loser" bezeichnet

Der Bitcoin-Kurs bleibt unter Druck, doch US-Bestseller-Autor Robert Kiyosaki trat erneut als Befürworter der Cyberwährung auf und beschimpfte all jene, die sich aus ihren Krypto-Investments zurückgezogen haben.
• Der Finanzexperte hat beim letzten Crash zugekauft
• Grosse Hoffnungen in US-Präsident Trump gesetzt
Robert Kiyosaki ist vor allem für seine "Rich Dad Poor Dad"-Buchreihe bekannt, mit der er Menschen dabei helfen will, Herr über ihre Finanzen und ihr Vermögen zu werden. Immer wieder trat er auch als vehementer Kritiker der Biden-Regierung auf, wohingegen er Donald Trump seit Jahren unterstützt. Wiederholt hat der umstrittene Finanzguru in diesem Zusammenhang mit Verweis auf die hohen Inflationsraten auch das Geldsystem in den USA kritisiert und Anlegern unter anderem empfohlen, in Bitcoin zu investieren.
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Allerding hatten es Krypto-Anleger in den letzten Wochen schwer. Insbesondere aufgrund der von Donald Trump losgetretenen Handelskonflikte fiel der Bitcoin auf derzeit rund 83'000 US-Dollar (Stand: 13.03.2025) und hat sich damit weit von seinem im Januar erreichten Rekordhoch von über 109'000 US-Dollar entfernt. Damit befindet sich die weltweit beliebteste Kryptowährung aus markttechnischer Sicht in einem Bärenmarkt, was auf anhaltend fallende Kurse über einen längeren Zeitraum hindeutet. Für Robert Kiyosaki ist dies dennoch kein Grund aufzugeben, vielmehr lästert er über jene, die sich jüngst von ihren Bitcoins getrennt haben.
Bitcoin-Verkäufer sind "Loser"
Am 5. März schrieb der Finanzexperte in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform X: "Leute, die beim letzten Crash Bitcoin verkauft haben, sind Verlierer". Zur Begründung verwies er auf den neuen US-Präsidenten, der sich als äusserst Krypto-freundlich darstellt. "Wissen die nicht, wer der Präsident der Vereinigten Staaten ist? Präsident Trump… der richtige Präsident zur richtigen Zeit… versteht die Macht von Bitcoin", argumentiert Kiyosaki.
Wenn Trump erst damit beginne, Bitcoins zu erwerben, um die USA aus dem "finanziellen Wahnsinn" zu befreien, dann werden Anleger, die während des jüngsten Kursrückgangs Bitcoins gekauft haben, nach Meinung des Finanzgurus klar zu den Gewinnern zählen. Er selbst habe seine Bestände ausgebaut, verriet Kiyosaki.
Trump ein Krypto-Fan?
Während seines Wahlkampfes hatte Donald Trump die Krypto-Community umgarnt. Er werde der "Pro-Bitcoin-Präsident" sein, den Amerika brauche, hatte der 78-Jährige erklärt und versprochen, den Kryptomarkt weitgehend unreguliert zu lassen, einen strategischen Bitcoin-Bestand aufzubauen und zudem für billigen Strom für das Bitcoin-Mining zu sorgen. Sein Ziel sei es, die USA zum weltweit führenden Zentrum der Branche zu machen, so der Republikaner. Kein Wunder also, dass der Wahlsieg Trumps am Kryptomarkt zunächst frenetisch gefeiert wurde und der Bitcoin von Rekord zu Rekord eilte.
Doch inzwischen hat sich Ernüchterung eingestellt, denn Trump blieb den grossen Wurf schuldig. Zwar hat er am 7. März - und damit nur zwei Tage nach dem X-Post von Robert Kiyosaki - die Bildung einer US-Reserve für Digitalwährungen angeordnet, jedoch bezieht sich diese Anordnung nur auf Coins, die sich bereits etwa durch Beschlagnahmungen in der Hand der US-Regierung befinden. Dagegen wird die US-Regierung aber nicht aktiv nach Wegen suchen, diese Bestände auszubauen. Mit diesen ersten Details zur US-Reserve für Digitalwährungen wurden die Hoffnungen vieler Anleger enttäuscht.
Ob Kiyosaki angesichts dessen mit seinem Bitcoin-Optimismus recht behält ist ungewiss. Schon in der Vergangenheit hatte er häufig vor grossen wirtschaftlichen Krisen gewarnt, die letztlich nicht eintraten. Dennoch bleibt er einflussreich, da er mit seinen Vorhersagen einen Nerv der Bitcoin-Fans trifft.
Redaktion finanzen.ch
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