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Krypto-Kunst 30.10.2024 06:22:00

So sollten Anleger vorgehen, die sich für Kunst-NFTs interessieren

So sollten Anleger vorgehen, die sich für Kunst-NFTs interessieren

Wer sich für Kunst-NFTs interessiert, hat mehrere Optionen, sich mit dem Thema vertraut zu machen. Der Kunstmarktplatz Artprice.com hat fünf Strategien zusammengestellt, die künftige Investoren auf dem Weg zu ihrem ersten Kunst-NFT-Kauf nutzen können.

• Web3 erobert den Kunstmarkt
• Zugang zur virtuellen Kunstwelt
• 5 Strategien zum Vertrautmachen mit Kunst-NFTs

Artprice.com versteht sich selbst als Kunstmarktplatz, "der alle Kunstmarktakteure zusammenbringt, um Kunst zu kaufen oder verkaufen". Dabei bietet das Portal umfangreiche Datenbanken, auf denen sich Kunstinteressierte über den Kunstmarkt, aktuelle Preise und Auktionen informieren können. Doch Kunst ist längst mehr als physisch: Längst hat auch das Web3 im Kunstmarkt Einzug gehalten und bietet Kunstfans etwa über Kunst-NFTs einen anderen Zugang zum Markt. Artprice selbst will dabei eine führende Rolle einnehmen und hat sich selbst zum Ziel gesetzt, "die weltweit führende NFT-Plattform für bildende Kunst zu werden".

Um Neulingen den Zugang zu diesem Markt zu öffnen, hat Artprice fünf Wege ermittelt, die Kunstinteressenten "beim Surfen durch die virtuelle Welt unterstützen" sollen, um sie "mit der Kunst vertraut zu machen, die in Form von NFTs von einem Besitzer zum anderen wechselt, während die Museen MoMA in New York, LACMA in Los Angeles und das Centre Pompidou in Paris ihre eigenen Sammlungen digitaler Kunst eröffnen".

Twitter zur Recherche nutzen

Als erste Option, den "regulären Weg", nennt Artprice die Nutzung des Kurznachrichtendienstes Twitter. Kunstinteressenten könnten hier zum Start die Top-NFT-Künstler aus den Artprice-Jahresberichten verfolgen, da digitale Künstler Twitter häufig zur Präsentation ihrer Kunst nutzen. Twitter wiederum liefere durch Zitate der jeweiligen Künstler-Posts "unzählige dynamische Links zu anderen Künstlern, anderen Werken und natürlich auch zu Sammlern, Kuratoren, Märkten", schreibt das Portal. Man könne dann einem Link zum nächsten folgen und entdecke so immer neue Künstler, neue Werke und bekomme Informationen über neue Projekte im Kunst-Bereich.

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Artikel und Interviews lesen

Den "Weg der Lehre" nennt Artprice die zweite Strategie, um sich mit Kunst-NFTs vertraut zu machen. Dabei verweist der Marktplatz auf Informationen, die "die Arbeit der bedeutendsten Künstler aus der NFT-Welt zusammenzufassen", die Artprice selbst bietet. Aktuell gebe es "nur wenige Medien, die es sich zutrauen, eine professionelle Kunstkritik für NFT-Projekte anzubieten. Eine solche Arbeit (Kunstkritik), die für die Kunstgeschichte so wesentlich ist, würde ohne Zweifel eine effizientere Bewertung der Ansätze digitaler Künstler und ihrer Beziehungen zur Blockchain-Technologie und zu den 'Gemeinschaften', auf die sie sich stützt, ermöglichen", schreiben die Kunstexperten weiter. Krypto-Art benötige künftig "Raum und Zeit für Überlegungen, damit die innovativen Praktiken an der Grenze zur Technologie analysiert und nachvollzogen werden können".

Analyse der bedeutenden Sammlungen

Von Artprice als "der besonnene Weg" betitelt, fusst die dritte Strategie zum Einstieg in den Kunst-NFT-Markt darauf, dass man bedeutende Kunstsammler und deren Sammlungen genauer unter die Lupe nimmt. Dabei nutzt man einen der grössten Vorteile der Blockchain: Transparenz. Auf diesem Weg kann man Sammlungen, zu denen einzelne Werke gehören, einsehen und neue Werke entdecken. "Bis Museen und Galerien in diesem Universum aktiv werden, haben die wichtigen Sammler von NFTs immer noch wesentlichen Einfluss, sei es durch das Teilen ihrer Lieblingswerke in den sozialen Medien, durch die Zusammenarbeit mit Künstlern, das Ausstellen ihrer Kollektionen in virtuellen Welten oder an realen Orten", kommentiert Artprice diese Strategie.

Krypto-Art vor Ort besichtigen

Wer sich mit dem Thema Krypto-Kunst vertraut machen will, der kann die digitale Kunst auch direkt vor Ort in öffentlichen Einrichtungen, also Galerien oder Museen, besichtigen. Eine Präsentation auf einem grossen Bildschirm sehe manchmal besser aus als auf einem Smartphone oder Laptop, schreiben die Experten. Darüber hinaus verweist Artprice auch auf Kunstmessen als gute Möglichkeit, "zu bestmöglichen Bedingungen mit dem digitalen Kunstschaffen zu experimentieren". Man habe in diesem Rahmen auch die Möglichkeit, Akteure des Marktes zu treffen.

Ein NFT kaufen

Der Erwerb einer NFT-Arbeit wird von Artprice als "der sichere Weg" und fünfte Strategie im NFT-Markt beschrieben. Kunstinteressenten, die sich mit NFTs vertraut machen wollen, müssen sich beim Erwerb eines Non-Fungible Token im Kunstsegment für ein Produkt entscheiden und zudem eine "ziemlich ungewöhnliche Transaktion" durchführen. Voraussetzung auf vielen Plattformen sei die Erstellung einer Wallet, die Kryptowährungen unterstützt. Artprice verweist dabei auf die Erfahrung, die NFT-Käufer durch den Erwerb von Krypto-Art im Markt sammeln, müssen sie sich doch zwischen zahlreichen Kaufoptionen entscheiden.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: archy13 / Shutterstock.com
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