Wachsende Zuversicht |
20.11.2023 21:16:00
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UBS-Aktie: UBS-Kunden dürfen in Hongkong wohl mit Krypto-ETFs handeln
Nach dem Kurswechsel der dortigen Aufsichtsbehörden wächst das Interesse der Finanzbranche an einem Krypto-Engagement in Honkong. Auch die grösste schweizerische Bank, die UBS, gehört dazu.
• UBS ermöglicht Kunden in Hongkong Krypto-Investments
• Zahlreiche Finanzinstitute zieht es nach Hongkong
Das Vertrauen in den Kryptosektor wurde durch verschiedene Skandale und Pleiten schwer erschüttert. Auch in Hongkong geriet die Branche deshalb ins Visier der Aufseher, so wurde dort inzwischen eine gemeinsame Task Force der Securities & Futures Commission (SFC) und der Polizei eingerichtet, die verdächtige Aktivitäten überwachen soll.
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Doch andererseits will sich die ehemalige britische Kolonie als modernes Finanzzentrum präsentieren. Dazu hat Hongkong am 1. Juni ein Regulierungssystem für digitale Vermögenswerte eingeführt, welches Privatanlegern den Handel mit gängigen Token an lizenzierten Börsen erlaubt. Ziel ist es einerseits, die Entwicklung eines Krypto-Hubs zu fördern und andererseits, Anleger zu schützen. Die Wertpapieraufsichtsbehörde erlaubt derzeit Futures-basierte ETFs und prüft, ob sie auch Spot-Krypto-ETFs zulassen soll.
UBS bietet wohl Krypto-Handel an
Seit diesem Kurswechsel in Hongkong zieht es Finanzinstitute zunehmend in die sogenannte Sonderverwaltungszone im südöstlichen China. Wie "Bloomberg" unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person berichtet, gehört seit kurzem auch die UBS dazu. Demnach ermöglicht es die Schweizer Grossbank ihren wohlhabenden Kunden in Hongkong seit Neuestem, drei von der SFC genehmigte Krypto-ETFs zu handeln. Die informierte Person nannte dabei die ETFs Samsung Bitcoin Futures Active, CSOP Bitcoin Futures und CSOP Ethereum Futures. Um die Risiken zu verstehen, sollen die Kunden zudem Zugang zu Informationsmaterial erhalten, hiess es weiter. Laut "Bloomberg" wollte die UBS keine Stellungnahme abgeben.
Finanzindustrie wird zuversichtlicher
Die UBS ist dabei bei weitem nicht die einzige Grossbank, die ein wachsendes Interesse an Kryptogeschäften in Hongkong hat. So können etwa Kunden der britischen HSBC Bank in Hongkong Bitcoin als ETFs handeln, unter anderem auch hier der CSOP Bitcoin Futures ETF, CSOP Ethereum Futures ETF und der Samsung Bitcoin Futures Active ETF.
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Ausserdem hat "Bloomberg"-Angaben zufolge die DBS Group Holdings Ltd angekündigt, eine Lizenz zu beantragen, um ihren Kunden in Hongkong Krypto-Geschäfte anbieten zu können. Daneben plane Hongkongs grösste virtuelle Bank, die ZA Bank Ltd, Token-zu-Fiat-Währungsumrechnungen über lizenzierte Plattformen anzubieten.
Ferner berichtete "finews.ch" jüngst, dass die Zuger Seba Bank, eine von Julius Bär Group Ltd unterstützte Kryptobank, nun die erhoffte Volllizenz von der SFC erhalten habe. Dies erlaube es ihrer Niederlassung, eine breite Palette von regulierten Kryptodienstleistungen in Hongkong anzubieten.
Redaktion finanzen.ch
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